Moin moin,
Helena hat seit ca.3-4 Monaten einen Paukenerguss im Ohr, der einfach nicht weggehen will. KiA hat gesagt: Nasentropfen, Nasentropfen, Nasentropfen, damit der Schleim aus der Nase rausgeht und das Ohr wieder belüftet werden kann. Jetzt dauert mir das ganze einfach zu lang.
Wir waren auch beim HNO. Die Ärztin gab uns nochmal 3 Wochen mit Cetirizin-Saft, da es vielleicht auch an Allergien liegen kann (wir sind beide Allergiker). Es ist zwar etwas besser geworden, aber gestern stellte sie fest, das Nase und Ohren immer noch dicht sind. Vom Hörvermögen ganz abgesehen. Helena ist auf der untersten Stufe, als fast "schwerhörig". Das schlägt sich auch auf ihre Sprache nieder
Jetzt kommen wir um eine OP nicht mehr rum. Es werden die Polypen entfernt und ein Röhrchen gesetzt. Soll alles ambulant gemacht werden.
Wer hat von euch Erfahrung darin?
Hab schon ein bisschen Schiss. Aber ich denke, das ist das Beste, die HNO meinte, 4 Monate ist mehr als genug um abzuwarten, man sollte handeln, bevor die Entwicklung noch verzögert wird......
Lg Ilona
Paukenerguss und jetzt OP
Hallo!
Genau das selbe steht uns auch in gut drei Wochen bevor... Wie alt ist denn deine Maus???
Hab auch schon bammel. wir müssen eine Nacht im Krankenhaus bleiben, Mia ist 16 mOnaze alt.
Gruß Peachii
Helena ist knapp über 2 Jahre alt. Soviel ich weiß, wird das bei uns ambulant gemacht und wir dürfen sie ein paar Stunden später wieder mitnehmen
Gottseidank.
greez
Ja, ab zwei machen die das ambulant!
Na dann hoffe ich mal, dass das bei unseren Mäusen klappt und alles gut wird!
Viele Grüße
Peachii
Hallo!
Mein Sohn war auch 16 Monate,als es gemacht wurde. Ich konnte nach ca. 4 Stunden wieder mit ihm nach Hause. Er hat es super überstanden. Am OP-Tag viel geschlafen, aber am nächsten Tag war ihm nichts mehr anzumerken. Und seitdem geht es ihm total gut. Zu der Zeit hatte er einen Wortschatz von max. 3-4 Wörtern. Jetzt ist er 19 Monate und spricht einfach alles nach. Der Unterschied ist enorm. Er ist ein völlig anderes Kind geworden. Also keine Angst (leicht gesagt, ich hatte auch totale Panik, als ich ihn vorm OP abgeben mußte. Und dann dieses Warten!!!). Viel Glück und LG .
Hallo.
Ich bin HNO-Arzthelferin und habe daher ein bischen erfahrung mit deinem Problem. Nach 4 Monaten ist es wirklich Zeit zu operieren. Das du Angst vor der Op hast ist verständlich, aber es ist eigentlich wirklich nur ein ganz kleiner Eingriff. Die Kinder stecken die OP meistens auch sehr gut weg und sind häufig abends schon wieder topfit. (Für die Eltern ist das ganze meistens schlimmer als für die Kinder).
Wenn du noch irgendwas genaueres wissen möchtest kannst du dich ja gerne nochmal melden.
Lg Steffi
Danke für die Antwort. Ich habe auch keine Lust mehr noch länger zu warten bis oder ob sich da was tut und es vl.besser wird.
Helena hat andauernd Infekte und kriegt die gar nicht mehr los. Und es tut mir so leid wenn sie einen nicht versteht und dann immer sagt: "hä?". Und sie hat schon sooo gut gesprochen (Wortschatz von 320Wörtern), und auch der lässt langsam nach, und das was sie ausspricht ist nur noch genuschelt.
Deswegen ist die Entscheidung für die OP ganz klar. Ist halt nur für die Eltern etwas ganz neues und von daher.....ist man wohl ängstlich.
Aber ich hab auch schon mitgekriegt, das die Kids innerhalb von wenigen Tagen wieder ganz normal und fit sind.
Hauptsache sie übersteht die OP gut.
Falls mir noch brandheiß was einfällt, frag ich Dich einfach
Lg Ilona
PS: was ich ja bisher gar nicht wusste ist, das die Polypen sich ja nach einigen Jahren eh auflösen?! Ich dachte immer, die bleiben ewig (wie die Mandeln) und übernehmen da ihre Schutzfunktion.....