Hallo!
Wir haben neue Nachbarn.Die zwei sind wahnsinnig nett,wir verstehen uns super!!!
Sie haben 2 Kinder.Der Junge ist fast 5 und ihr Kind,die Tochter ist noch ein Baby und das gemeinsame Kind.
Als ich gehört habe,das eine Familie einzieht habe ich mich gefreut.Fand den Gedanken schön,das mein Großer jemanden zum Spielen hat.
Die erste Begegnung fand ich schon nicht so toll.Der Junge ist fast doppelt so alt wie meiner und hat William ständig umgeworfen und sich auf in geworfen .William konnte sich nicht wirklich wehren und war auch total überrumpelt.
Das ganze wurde mit der Zeit immer heftiger.Er hat ihn von der Rutsche geworfen,meinen Kleinen (zu dem Zeitpunkt 8 Monate alt) hat er rumgeschleudert,übel gebissen,sich auf in drauf gestellt u.v.m..
William wird öfter mal geschubst,am Sonntag hat er ihn von der Steintreppe geschmissen.William hatte bis heute eine Gipsschiene,weil er einen gebrochenen Arm hatte.Besagter Junge ist mit dem Laufrad in ihn rein gefahren.
Er hat bei einem Wutanfall einen Wii-Controller auf den Boden geworfen,der ist jetzt kaputt.Mutter meldet es der Versicherung,da gibt es Gott sei Dank,keine Probleme.
Alles gehört ihm,er hört nicht usw.
William redet ständig von ihm,hab schon eine Allergie gegen diesen Name .
Könnte noch mehr aufzählen,aber das würde den Rahmen sprengen.
Dieses Kind macht mich wahnsinnig und ich habe echt keine Nerven mehr.
Seine Mutter ist wirklich super nett,wir verstehen uns sehr gut.Aber ich habe keine Lust mehr ständig darauf achten zu müssen,das er nicht meine Kinder ins Krankenhaus bringt.
Ich würde gerne mit seiner Mutter reden,wie fange ich das bloß am Besten an?
Will es mir ja nicht mit ihr verderben,wohnen ja auch zusammen in einem Haus.Ist ja immer ein bißchen heikel,wenn man sowas anspricht.
LG
Mascha mit William 2,5 Jahre und Henry 12 Monate
Ärger mit Nachbarskind
Tut mir leid, aber ich könnte mich mit keiner Mutter gut verstehen, deren Sohn mein Kind ins KH bringt.
Mich wundert es sehr, dass du scheinbar noch nicht mit ihr gesprochen hast, immerhin geht es über Monate. Und nach dem gebrochenen Arm wäre ich schon längst da gewesen.
Ich bin ein direkter Mensch, deswegen würde ich es genau so anbringen.
Gruss. Alla
Hallo Mascha,
würde es so sagen wie es ist!
Schließlich nimmt dein Kind schaden und wenn sie dafür kein Verständnis hat kann man da nichts machen.
Es wäre wirklich schade wenn die Freundschaft kaputt gehen würde, aber vielleicht macht sie sich auch Gedanken darüber und nimmt gerne einen Rat an. Sie bekommt es doch mit was ihr Sohn da verbockt.
Sprech einfach mit ihr!
LG
Melanie
Hallo Mascha,
lass diche rst mal
Ich finde, du solltest den stier bei den Hörnern packen.
Sprich mit der Mutter und sag ihr aber auch, daß du dir Gedanken machst, daß sie dir die offenen Worte übel nehmen könnte und das dadurch die Freundschaft kaputt gehen könte, was du nicht möchtest, aber auch nicht, daß deine Kiddies ständig in Gefahr laufen ins Krankenhaus gebracht zu werden, bei den Attacken ihres Sohnes.
Was kann passieren?
1. Sie nimmt dich und deine berechtigten Sorgen ernst und ihr versucht eine Lösung zu finden, vielleicht hast du ja eine zündende Idee für die Mutter, wo sie selber nicht drauf kommt. ( Von wegen man sieht den Wald vvor lauter Bäumen nicht . )
2. Sie ist stinkig und nimmt dich und deine Sorgen nicht ernst, dann ist sie es aber auch nicht wert gewesen, so traurig, daß sich dann auch anhört oder anfühlt.
Aber,du bist in erster Linie die Mama deiner Kinder und somit für sie verantwortlich.
Und wenn deine Nachbarin - so wie es aus deinem Beitrag herauszulesen ist - nur ein bissel Verstand und
Anstand hat - wird sie dich auch ernst nehmen und nicht die beleidigte Leberwurst spielen.
Ich drück dir die Daumen. Und ja, ich kenne dieses Gefühl sehr, sehr genau. Es hat bei mir Jahre gedauert bis ich mich dazu durchringen konnte. Danach ging es mir wesentlich besser.
LG Gabi
Sorry
für die Rechtschreibfehler. Muss an der Uhrzeit liegen.
Gabi
Guten Morgen!
Vielen Dank für Deine Antwort .
Ich werde die nächste Gelegenheit beim Schopfe packen.
Nachdem sie mir erzählt hat,das er fast seine Kleine Schwester erstickt hat und ihr gestern "Du hast mir gar nichts zu sagen,halt die Schnauze" ,an den Kopf geworfen hat,sollte sie ja ziemlich zugänglich sein.
Sie saß total fertig auf der Treppe und sie tat mir leid.
Tipps habe ich ne Menge,bin ja angehende Dipl.Pädagogin.Ist aber irgendwie ein unterschied,ob man da Eltern vor sich hat die "Fremd" sind und wo eine gewisse Distanz besteht,oder ob man jemanden Bekannten vor sich hat .
Das Problem ist ja auch,das William sich diesen ganzen Mist abguckt und sein Kleiner Bruder darf es dann ausbaden .
Sie ist halt eine sehr ruhige Person,zu ruhig für dieses Kind.Er hat sie voll in der Hand,es gibt zu wenig Konsequenzen.
Ach,das Thema läßt mich einfach nicht los .
LG
Mascha und ihre Jungs
Guten Morgen Mascha,
ehrlich gesagt, verstehe ich nicht so ganz wie es zu den körperlichen Übergriffen durch das Nachbarkind kommen konnte
Ohne mich zu fragen, durfte kein "fremdes" Kind Körperkontakt zu meinem Sohn aufnehmen, als er noch ein Baby war, ganz einfach, weil ich bei fremden Kindern nicht einschätzen konnte, wie pfleglich sie mit einem Baby umgehen können.
Hätte ein Kind einfach mein Baby "rumgeschleudert", dann hätte dieses Kind einen verbalen Einlauf von mir bekommen und ich wäre bei jedem weiteren Kontakt mit diesem Kind mißtrauisch und übervorsichtig.
Und um ein Baby rumzuschleudern, muß das Nachbarskind ja dieses Baby erstmal auf den Arm genommen haben, schon das hätte ich mir verbeten, wenn ich mir nicht sehr sicher wäre, daß das Nachbarskind vernünftig mit meinem Baby umgeht.
"William wird öfter mal geschubst"
Dein 2,5 Jahre alter Sohn wird ÖFTER von dem 5jährigen Nachbarskind geschubst, und du läßt die beiden immer noch zusammen spielen ?
Ich hätte da schon längst mal freundlich, aber bestimmt dem Nachbarskind gesagt, daß mein Kind nicht mehr mit ihm spielen will, weil er (also das Nachbarskind) immer so böse ist. (Also irgendwas in der Richtung).
Ich habe übrigens auch ein Nachbarskind, welches mich manchmal nervt, weil es in manchen Bereichen einfach schlecht erzogen ist. Aber ich bin nicht sauer aufs Nachbarskind, sondern auf seine Eltern, weil die nur sehr lasch auf die Ungezogenheiten ihres Sohnes reagieren.
An deiner Stelle wäre ich sauer auf die "wahnsinnig nette Nachbarin", sie allein ist nämlich daran Schuld, daß sich ihr Kind so brutal verhält.
Das Kind ist nur das Ergebnis ihrer (Nicht)erziehung. Ich finde, daß du dem Falschen die Schuld an eurer Situation gibst.
Wo ist denn deine "wahnsinnige nette Nachbarin", wenn ihr Sohn deinen William krankenhausreif schubst?
Und wenn sie dabei ist, gibt es auch irgendwelche Konsequenzen à la "du gehst jetzt erstmal eine halbe Stunde in dein Zimmer, und denkst darüber nach, was du angestellt hast"?
Dein Posting klingt für mich nicht so, als wenn deine Nachbarin irgendwas machen würde (nur von den Worten "das tut man aber nicht!" ist noch kein Kind erzogen worden).
Und in erster Linie bist du für die Gesundheit deines Sohnes verantwortlich und nicht für das Seelenheil deiner Nachbarin.
LG,
J.
Hallo J.
ich finde Du bist etwas hart. Sicherlich ist die Mutter für ihr Kind verantwortlich und sollte sich darum kümmern, dass ihr Sohn so etwas nicht macht, da gebe ich Dir recht, aber in einem Punkt muß ich Dir widersprechen. Ich hab gesehen, dass Du "nur" ein Kind hast. Wenn man 2 Kinder (auch noch im kurzen Altersabstand) hat, dann kann man nicht mehr ständig um sie rumglucken. Du schreibst, dass kein fremdes Kind Körperkontakt zu Deinem Sohn aufnehmen durfte, also das find ich schon herftig. Der Kleine hier ist schließlich schon 8 Monate und kann sicherlich krabbeln. Ich finde es wichtig, wenn Kinder zu anderen Kindern Körperkontakt haben, ich habe den Freunden meiner Tochter immer erlaubt, ihn zu streicheln, auch als er noch wirklich klein war (meine Tochter und auch ihre Freunde sind nur ein Jahr älter), natürlich bin ich dabei gebieben, aber passieren kann immer was. Die Zweitkinder müssen generell mehr einstecken, weil man als Mutter nicht mehr so vorsichtig sein kann und meist auch nicht will. Natürlich muß man als Mutter eingreifen, wenn es brenzlig wird, aber man wird gelassener. Und in dem Fall reden wir von 2 Müttern, die gleichzeitig 4 Kinder beaufsichtigen müssen, da kann man nicht immer überall sein.
LG Sandra
Hallo!
Als mein Kleiner rum geschmissen wurde,saß er im Garten im Spielzelt,deshalb habe ich das nicht sofort gesehen.
Ich lasse ihn mit Henry auch keinen Augenblick alleine!!!
Die Kinder sind immer unter Aufsicht und ich greife immer ein!!!
Ich habe bereits des öfteren so mit dem Kind gesprochen,wie Du es geschrieben hast,aber ich kann wohl kaum verhindern das die zwei miteinander spielen.Wir teilen uns einen Garten und einen Hof.William ist ein "Draussen-Kind",den kann ich nicht in der Wohnung einsperren.Genauso wenig kann ich dem Jungen verbieten,den Garten zu betreten.
Meine Nachbarin sagt schon was,aber halt sehr wenig und sie ist einfach eine sehr ruhige Person.
Das der Junge sich so verhält,weil er eher Nicht-Erzogen ist,ist mir auch klar.
Es haben ja Mutter und Kind die Konsequenzen davon zu tragen.
Ich wußte bloß nicht,wie ich einen vernünftigen Anfang für ein Gespräch mit ihr finde!
Ich finde schon,dass das ein sensibler Bereich ist und sie ist ja keine von der Sorte der es egal ist,was mit ihren Kindern passiert oder was sie machen.
LG
Mascha
Hallo,
ehrlich gesagt hätte ich erwartet, dass auch die Mutter des Nachbarskind das Gespräch mit dir sucht.
Lade sie auf einen kaffee ein und sprich mit ihr, das dürfte das Nachbarschaftsverhältnis nicht verderben. Es kann ja auch nicht sein, dass auf Kosten deiner Kinder "gut Wetter" herrscht.
Sag ihr, dass du möchtest, dass sie ein Auge auf Ihren Sohn hat, wenn die beiden spielen.
Trau dich, du wirst dich besser fühlen, wenn du es getan hast.
versuche so sachlich und freundlcih wie möglich zu bleiben, dann kommen auch weniger Mißverständnisse auf.
LG Sara
Hallo,
klingt für mich nach gut meinender Mutter, die sich vor lauter Nettigkeit bei ihrem Kind nicht durchsetzt. Solche Mütter gibt's leider häufiger. Als Kind dürfte ich mich immer mit dem verzogenen Sohn von einer sehr netten Frau herumärgern, und im Hort meiner Tochter gibt's auch so ein Exemplar. (Die ist allerdings zu meiner Tochter ganz lieb, drangsaliert aber andere Kinder.)
Bei diesem Nachbarskind wäre meine Toleranz schon vorher beendet gewesen. Das ist so schlicht zu gefährlich.
Es ist zwar blöd, es sich mit der Mutter zu verderben, aber so kann es ja nicht weiter gehen.
Ich würde es auch so sagen, daß es Dir zu gefährlich ist, wenn Dein viel kleinerer Sohn so angegangen wird. Das kann der Junge mit einem Kind machen, was sich wehren kann. Aber bei ernstzunehmenden Gegnern machen solche Kinder das erfahrungsgemäß nicht.
Entweder sie kriegt das in den Griff oder die Kinder können leider nicht mehr zusammen spielen. Du kannst dabei ja einfließen lassen, daß Du ihr gerne ein paar Tips gibt, wenn sie nicht weiß, wie sie das anfangen soll.
Mit dem Jungen selbst würde ich auch mal Klartext reden. Sprich, er benimmt sich, oder Dein Sohn spielt nicht mehr mit ihm. Da er fast 5 ist, versteht er das.
Sollte es doch noch zu solchen Situationen kommen, wie Du sie schilderst (kann ja sein, wenn beide draußen eigentlich unabhängig spielen) würde ich mir den Jungen dann auch noch mal selbst verbal vorknöpfen.
LG
Heike und Merle (15 Monate)