Hallo an alle hier,
mein Sohn ist zweieinhalb Jahre alt und wir hatten mit dem schlafen eignetlich noch nie Probleme. Als Baby hat er schon mit 8 Wochen von abends um acht bis morgens um halb acht geschlafen. Auch das ins Bett gehen war nie ein Problem. Jetzt will er seit ca. 14 Tagen abends nicht mehr schlafen. Er hört sich seine Gute Nacht Gechichte an und wenn die fertig gelesen ist dann springt er aus dem Bett und legt sich auf den Boden und sagt, nein nicht heia machen. Ich habe am ANfang versucht in mit guten Worten ins Bett zu bringen aber mittlerweile artet es aus. Er legt sich nach langem zureden ins Bett und fängt dann bitterlich an zu weinen. Wenn ich dann wieder ins Zimmer geh und sage ihm, dass jetzt geschlafen wird und das andere Kinder jetzt auch schon schlafen ist für 2 Minuten Ruhe und dann fängt er wieder zu weinen an. er sagt dann das er AUA hat. Wenn ich ihn frage wo es ihm denn wehtut sagt er das Bein. Da ist aber nix. Ich gehe also wieder aus dem Zimmer raus und nach 2 Minuten das gleiche Spiel. Er sagt wieder das er AUA hat aber diesmal am Arm. Das ganze geht dann soweit das ich richtig laut werden muss. Wenn ich ihn dann mal angemotzt habe ist eigentlich danach immer die ganze Nacht dann Ruhe. Aber ich will ihn nicht anschreien. Ich will nicht das die letzten Worte für diesen Tag Laute böse Worte sind. Ich hoffe ihr wisst wie ich das meine.
Ich hatte auch immer einmal in der Woche einen Babysitter bei mir zu Hause der Donnerstags immer auf ihn aufpasst weil ich da Training habe. Das hat immer geklappt. Aber seit 4 Wochen ungefähr werde ich immer vom Babysitter angerufen das ich heim kommen soll weil der kleine schreit. Ich weiss nicht was mit ihm los ist. Habe mir vieleicht auch schon gedacht das er vieleicht zu viel schläft. Er geht abends ins Bett um 19:45 Uhr und schläft bis morgens ca. 08:00 Uhr. Mittags schläft er ca. 2 Stunden. Ist das zuviel? Ist das wieder so eine Phase oder hat er was ernstes???
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Liebe Grüße
Karina & Marlon der endlich schläft.
Er bringt mich noch um den Verstand!!! Lang
du warst mit ihm als baby schon verwöhnt. nun kommt der ausgleich. lach. war n scherz.
kann gut möglich sein, dass er zu lange schläft. keanu ist jetzt 18 monate und schläft ähnlihc, wie dein sohn von den stunden und das is manchmal schon zu viel für ihn. er war noch nie ein guter schläfer, aber nachdem ich nun anfange, die zeiten des schlafens kürzer zu halten, klappt es jetzt langsam.
versuch mal den mittagsschlaf auf eine std zu reduzieren. kann echt ein wechsel jetzt sein. dann ist er abends kaputter. toi toi toi und gute nerven. ich kenn das
Eine Bekannte hatte das auch, da hatte die tochter extreme wachstumschmerzen in armen und beinen. Sie hat was hömiopahtische bekommen, und gut wars. vielleicht tuts ihn ja wirklich weh?
Dann finde ich braucht der kleine hilfe, kein gebrüll.
Ich weiß es ist manchmal schwer.....ich bins auch net gewöhnt, mein kind schläft auch schon ewig so gut....und wenn wir mal ne schlimme nacht haben (sehr selten) bin ich grantig und wie gerädert.
War nurn denkanstoß!
LG mum07
Hallo,
Danke, stimmt soweit habe ich nochnicht gedacht. Als ich deinen Beitrag gelesen habe ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen. Ich hatte als Kind auch immer tierische Bauchschmerzen, kein Arzt konnte was feststellen. Ich wäre kerngesund und würde mir so Aufmerksamkeit holen. Als ich 12 war waren wir bei einem anderen Arzt und der sagte meiner Mutter damals das vermutlich unter Wachstumsschmerzen leide. Ich musste damals auch Medikamente nehmen und es wurde besser. Werde dann mal schnell zum Doc gehen.
Vielen Dank.
Liebe Grüße
Karina
Hi Karina!
Tja, manchmal ist man beim eigenen kind irgendwie betriebsblind, kenne ich ist mir beim zahnenm und eben auch deswegen extremen quengeln auch so gegangen.
Kannst ja mal kurz bescheid geben obs das gewesen ist, würde mich schon interessieren.
Hoffe es wird bald besser. Arme mäuschen, hoffe ja die können dir ne auskunft geben. Ist für das kind ja auch net schön.
LG, mum07
hallo!
vielleicht helfen dir diese beiträge eines kinder- und jugendlichentherapeuten/kinderarztes weiter:
"Hallo, über die zunehmenden Ängste im zweiten und dritten Lebensjahr habe ich hier schon oft geschrieben. Sie haben etwas damit zu tun, daß aus den Gefühlen der Ursprungsangst sich jetzt durch die geistigen Fortschritte Realängste entwickeln, die sich schnell auf alles beziehen, was der kleine Verstand noch nicht richtig begreifen kann. Wie stark so etwas wird, hängt sicherlich mit gewissen Veranlagungen zusammen, allerdings auch mit der allgemeinen inneren Entspanntheit oder eben dessen Gegenteil.
Kinder in diesem Alter realisieren viel stärker als kleinere den Trennungsprozeß am Abend, wenn es ans Einschlafen geht. Sie lieben weder die Trennung selbst, noch das Alleinsein als solches. Und da sie noch keine rechten Vorstellung davon besitzen, wo ihre Eltern dann sind, wenn sie allein im Bettchen liegen, wird ständig gerufen oder auch aufgestanden, um nachzuschauen. Verbietet man das, erfinden die Kinder lauter Ausreden für ihr Aufstehen.
Auch jetzt also ist noch das Einschlafritual sehr wichtig und die Geduld, solange sein Kind liebevoll zu belgeiten, bis es tief eingeschlafen ist. Die Dauer hängt ab von der Stärke der Angst, die das Kind hat vor dem Verschwinden von Mutter oder Vater. Je sicherer das Kind ist, desto schneller und entspannter schläft es ein und auch durch. Die Geduld, die Eltern hier investieren, zahlt sich später in der Eltern-Kind-Beziehung absolut aus. Ein angenehme Schlafumgebung so wie Schlafbegleiter usw. sind auch weiterhin noch sehr wichtig.
Erst mit gut drei bis vier Jahren schaffen es die meisten Kinder, in ihrem eigenen Zimmer und in der häuslichen Umgebung völlig entspannt und ohne personelles Dabein eines Elternteils einzuschlafen. Aber selbst dann muß noch Rufnähe zu den Eltern bestehen und vielleicht ein gedimmtes Nachtlicht an sein. Die Eltern können natürlich mit entsprechender Anlaufzeit durch Großeltern oder Babysitter ersetzt werden. Viele Grüße"
"Hallo, eigentlich ist es ganz normal, dass ein 2-jähriges Kind nicht allein einschläft. Nur wir Erwachsene erwarten das von dem Kind. Diese Haltung unterstützen wir dann mit allerlei erzieherischen Grundsätzen. Aber die Wahrheit sieht eben anders aus. Ängst vor der Trennung, wenn die Eltern das Zimmer verlassen, Einsamkeitsgefühle, Unbehagen in der Dunkelheit usw., all das sind die Abende begleitende Gefühle. Daher ist es geradezu Tradition, dass einer der Eltern sein Kind zu Bett bringt und mit Vorlesen, Lieder singen oder Erzählen es in den Schlaf begleitet. Das nun im Zimmer da, wo auch die Eltern schlafen, ist die Voraussetzung für ruhiges Durchschlafen. Ein eigenes Zimmer wünschen sich die Kinder frühestens ab 3-4 Jahre. Vorher gibt es für sie überhaupt keinen Grund, die Nächte von den Eltern getrennt zu verbringen.
Auch erzieherisch ist das völlig unsinnig, denn nur das Kind wünscht sich mit zunehmender Selbstständigkeit ein persönliches Refugium, das die Nähe seiner Eltern ausgiebig hat genießen dürfen. Viele Grüße"
(dr.posth, rund-ums-baby.de)
lg,
regina
Hallo Regina,
Marlon schläft schon von Geburt an in seinem Zimmer. Wir haben es versucht das er bei uns im Schlafzimmer schläft aber da konnten wir alle nicht schlafen. Selbst wenn Marlon krank ist und ich ihn dann doch mal zu uns ins Bett hole, kann er einfach nicht schlafen, weil er es nicht gewohnt ist. Wenn ich ihn dann wieder in sein Bett lege, schläft er prima. Also das ist jetzt nicht böse gemeint, aber ich denke man kann das mit dem in einem Zimmer schlafen nicht auf alle Kinder beziehen. Wenn Kinder halt alleine besser schlafen, dann sollte man sie auch im eigenem Zimmer schlafen lassen. Jedes Kind hat seine eigene Persönlichkeit und da sollte man auch drauf eingehen.
Ich finde es nur so verwunderlich das er jetzt erst also nach zweieinhalb Jahren so Zicken macht beim einschlafen. Ich komme immer wenn er weint, es ist also nicht so das er irgendwann mal alleine ist. Und wenn ich nicht da bin ist ein Babysitter da den er auch sehr gut kennt.
Aber trotzdem danke für deine Antwort.
Liebe Grüße
Karina und Marlon der gerade im Kiga ist.