Hallo,
Meine Frage steht ja eigentlich schon oben.
Im Januar ist mein Elternjahr vorüber, und ich fange dann wieder an zu arbeiten.
Zum Glück kann ich erst einmal mit nur vier Tagen pro Woche wieder einsteigen !! Mein Sohn soll dann an 3 Tagen in der Woche von meiner Schwägerin und am vierten Tag von der Oma betreut werden.
Wir hatten meine Schwägerin schon zu Beginn meiner Schwangerschaft gefragt, ob Sie bereit wäre die Betreuung zu übernehmen und Sie war sofort begeistert und auch sehr gerührt, dass ich Ihr tatsächlich mein Kind anvertrauen möchte...
Beuglich der Vergütung für die Betreuung haben wir uns daran orientiert, was wir für eine fünftägige Kindergarten Betreuung zahlen würden. Hier müssten wir 250€ im Monat zahlen.... Da meine Schwägerin den Kleinen ja dann an nur 3 Tagen zu betreuen hätten und es sich ja auch um Familie handelt dachten wir dies wäre vollkommen in Ordnung.. !!
Naja, auf jeden Fall hat hatten wir vorgestern ein Gespräch, in dem wir Einzelheiten hierzu besprochen haben und Ihr auch unsere Vorstellung bezüglich der Entlohnung genannt haben !!! Heute bekamen wir dann einen Anruf, dass Sie sich da nochmal schlaugemacht hätte..
Kurzum es sollen nach Möglichkeit 100 € mehr sein als von uns angedacht...
Innerhalb der Familie finde ich das schon etwas beschämend...
Ausserdem ist Sie doch auch keine ausgebildete Tagesmutter
Ich würde hierzu gerne auch andere Meinungen hören
Was zahlt Ihr für die Betreuung innerhalb der Familie
Hallo!
Also will sie jetzt 350€?
Wow, ich kenne mich mit den Preisen nicht aus, aber das würde ich dann lieber lassen.
Nicht nur wegen dem Geld, aber ich denke der Ärger ist vorprogrammiert.
Innerhalb der Familie ist sowas schon heikel.
LG Eva
Hallo!
Also bei uns in der Familie würde da gar kein Geld fließen, egal ob ich ein Kind betreuen würde, oder meins abgeben würde... . Sie ist doch eh daheim, oder? Das einzige, was ich finde, die Eltern sollten für Essen und trinken aufkommen und ab und an etwas zum Basteln oder zum spielen kaufen, oder das Geld dafür abgeben
lG
Hallo,
eine Tgesmutter ist billger! Zudem könntet Ihr dort die Kosten f. die Betreuung steuerlich absetzen..das geht wahrscheinlich nicht, wenn die betreuende Person keine Pflegerlaubnis hat.
Dann soll sie wenigstens den tagesmutterkurs machen 8kostet ca. 50,- €), dann seid Ihr rechtlich auf der sicheren Seite--auch wenn mal etwas passiert!
lg zirkushasi
Hallo,
ich bin ehrlich gesagt erleichtert, dass hier doch einige meiner Meinung sind.
Mir ist natürlich klar, dass heutzutage nichts umsonst ist, aber innerhalb der Familie finde ich so etwas wirklic beschämend - ich hätte gar nichts dafür verlangt.
Meine Schwägerin hat bis kurz vor der Geburt unseres sohnes eine ältere Dame betreut - seitdem diese verstorben ist, klagt meine Schwägerin immer wieder, dass Sie unbedingt eine Beschäftigung braucht.
Das ich Ihr windeln, Essen usw. stellen würde/hätte versteht sich von selbst....
Auch hatten wir uns vorgenommen dann zweimal im Jahr noch zusätzlich so eine Art kleinen Bonus an Sie zu zahlen.
Was mich am meisten trifft ist, dass mich das jezt echt in eine schwierige Lage bringt.
Duch die reduzierte Stundenzahl bleibt sowieso nicht mehr allzuviel von meinem Gehalt über und dann noch über 300 € Betreuungsgeld...Ausserdem haben wir gerade erst angefangen zu bauen.. da sollte meine Schwägerin eigentlich wissen, dass jeder € zählt.
Jetzt überlege ich, ob ich nicht stattdessen doch versuchen soll, Luis ab Jan im KIGA unterzukriegen - aber alleine bei dem Gedanken , Ihn in völlig fremde Hände zu geben blutet mir das Herz...
ganz ehrlich: im kindergarten geht es dem kleinen sicher auch gut (vorrausgesetzt du bekommst noch einen platz).
er ist da unter seines gleichen und die erzieherinnen werden in kürzester zeit keine "fremden" mehr für ihn sein.
ich würde mein kind , solange es um eine regelmäßige unterbringung und betreuung geht, immer lieber in eine einrichtung geben.
da sind die fronten einfach geklärt.
stell dir vor, deine schwägerin betreut das kind nciht so, wie du dir das vorstellst (gibt ihm z.b. anderes essen oder geht nciht so viel raus o.ä.). wenn du dann damit ein problem hast, hast du sofort konflikte auf zwei ebenen: auf der einen seite bist du unzufrieden mit der betreuung, auf der anderen seite hast du ein persönliches/familiäres verhältnis zur betreuerin.
im kindergarten/krippe kann dir das nicht passieren. im konfliktfall ist klar, du bist die mutter, die andere die erzieherin und man kann probleme ganz sachlich klären.
deshalb würde ich sowieso eher zu einer "fremdbetreuung" raten.
siehst ja shocn jetzt, dass es nciht konfliktfrei geht....
gruß, amory
ps: meine kleine ist 3 tage/woche in einer krippe seit sie 7 monate alt ist. sie findet es prima und ich bin total glücklich, dass wir uns dafür entschieden haben.
Hallo,
ich bin ausgebildete Tagesmutter und kann dir nicht raten das Kind von deiner Schwägerin zu betreuen lassen, ohne das sie offiziell als Tagesmutter arbeitet. Sobald die Betreuung länger als 3 Monate und mehr als 10 Stunden wöchentlich ist, muß sich deine Schwägerin als Tagesmutter anmelden und benötigt die Erlaubnis vom Jugendamt. Ansonsten gilt es als Schwarzarbeit und wird schwierig wenn zum Beispiel ein Haftpflicht- oder Unfallversicherungsfall eintritt.
Hier bei uns (Stuttgarter Raum) wird dann pro Stunde etwa ein Betreuungsgeld von 5 bis 6 Euro pro Stunde gezahl. Allerdins ist bei uns die Kita auch viel teurer (etwa 350 bis 400 Euro).
Liebe Grüße
dasch
Meine Tochter wird von meiner Mutter betreut und weder wir noch meine Mutter kämen je auf die Idee, dafür Geld zu geben/nehmen. Klar, wir kaufen auch Lebensmittel ein, gerade spezielle Sachen, die Nele gerne isst/trinkt, aber das wars.
Sonst würd ich mir auch gleich eine professionelle Betreuung, dann in Form einer KiTa, suchen.
LG, Kathrin
hallo!
also innerhalb der familie würde ich ehrlich gesagt nix zahlen. ich bin in der elternzeit von dominik für 12 stunden arbeiten gewesen. mo und mi nachmittags, freitags vormittags. und dominik war in dieser zeit bei seiner oma. ich hab nix gezahlt.
würde mir jetzt meine schwägerin ihr kind bringen, würde ich auch nix nehmen.
nein, soweit kommts noch. dass man für babysitterdienste in der verwandtschaft zahlen muss.
ich würde an deiner stelle einfach eine tagesmutter oder krippe nehmen. da zahlst du dann auf jeden fall weniger.
lg liz
Meine Familie würde nie Geld dafür verlangen!!! Bei uns ist sowas selbstverständlich, dass einer dem andern hilft.
Auch wenn da nicht immer so die Zeit ist, irgendwie helfen sie uns immer, uns Maya abzunehmen, wenn wir sie mal bei wem unterbringen müssen.
Bin auch oft arbeiten, und ich bedank mich jedesmal mit nem Kuss und sage halt, dass ich das ganz toll finde, und das reicht denen mehr als alles andere. Ich finds komisch, Verwandte zu bezahlen.
lg
Mein erster Gedanke war: "Wie sie will Geld dafür?!?" Das ist doch Familie!!! Ich würde zwar aus Anstand für alle Kosten (Essen, Trinken, Spielzeug Extras wie Zoo etc.) aufkommen oder es zumindest versuchen, denn meine Familie würde niemals Geld annehmen dafür. Wir machen das dann anderweitig wieder gut, indem wir z. B. essen gehen.
lass die finger davon!das gibt nur aerger!