Hi an Alle!
Mein Mann und ich denken über ein zweites Baby nach. Mein Herz ist total glücklich , aber mein Verstand stellt sich in die Quere.
Ich habe lange überlegt, welchen Grund das haben könnte und denke meine Angst liegt hauptsächlich in der anfänglichen Schwangerschaftsübelkeit.
Mir war in den ersten paar Monaten fast dauerübel, ich musste mich des öfteren übergeben und ich fühlte mich echt mies ( bin 3 Wochen lang ganz flachgelegen).
Jetzt muss ich immer daran denken, wie ich es in der zweiten Schwangerschaft durchstehen soll. Immerhin haben wir ja schon unseren kleinen Schatz, der mich braucht.
was meint ihr? Ist diese Angst unbegründet? Ist die Übelkeit in allen Schwangerschaften gleich stark?
Lg Tinchen
Angst vor zweiter Schwangerschaft...
Hi.
Ich habe nur ein Kidn, aber ich kann dir sagen, meine Mom hatte in der ersten SS gar keine Probs und ihr gings in der zweiten wie dir in der ersten.
Also: Jede SS ist anders und viell. gehts dir in der zweiten supi gut.
Drück dir die Daumen!
LG von Dani + Alicia 19 Monate
Hallo Tinchen,
ich denke nicht das die Übelkeit in allen Schwagerschaften gleich ist. Ich hab zwar erst ein Kind bekommen, aber jede SS ist anders.
Mach Dir keinen Kopf und freu Dich über Euren Entschluß.
Wir haben uns auch entschieden dieses Jahr schwanger zu werden.
LG
annime
Hi,
mir geht es genauso.
Allerdings nicht wg. evtl. Übelkeit, denn davon blieb ich komplett verschont. Ich musste leider ab der 23. SSW wg. einer Gebärmutterhalsschwäche fast ausschliesslich liegen. Und wie sollte das mit Kleinkind gehen? Wir haben hier auch keine Familie.
Was die Übelkeit betrifft, die Freundin meines Cousins hat bei der 2. Tochter fast bis zum 6. Monat durchgespuckt. Bei der 3. Tochter hatte sie garnichts.
Jede SS ist anders, aber man weiss es eben leider nicht im voraus.
Lg,
Nina mit Samuel 19 Monate
Hallo,
kann Dich wirklich gut verstehen. Ich hatte in meiner Schwangerschaft 17 Wochen lang Übelkeit und Erbrechen. Das war wirklich nicht schön.
Aber im Bekanntenkreis war jede SS anders, und viele hatten in der 1.SS Übelkeit und co. und in der 2. SS dann gar nichts mehr.
Also mach Dich nicht verrückt.
Lg Steffi mit Hannes 14 Monate
Huhu Tinchen,
als erstes hör bitte net auf solche Sätze wie jede SS ist anders, diese Sätze sind zum Ko.. sorry ist echt so. (und ich weiß wovon ich rede, meine verliefen gleich und bißchen schlimmer als deine, aber Dauerbrechen und liegen hatte ich auch)
Deine Angst ist nicht unbegründet, sie ist normal, vorallem wenn man schon mal eine nicht so schöne SS mitgemacht hat. Ob deine zweite genauso laufen wird, kann dir keiner nehmen, aber bevor du sie in Angriff nimmst, solltest du dich ordentlich damit auseinandersetzen ob du gewillt bist ein zweites Mal die Probleme auf dich zu nehmen. Wenn es am Ende besser gelaufen ist, um so besser für dich.
Vor der Geburt haben auch alle Angst und jeder Frau die ein Kind bekommen hat (egal wie) weiß dass es kein Pappenstiel ist und trotzdem kriegen Frauen 2-3 Kinder.
Lg und viel Glück für die Entscheidung
Jule,
die sogar ein 3tes Mal trotz Probleme schwanger werden will
Hi,
also ich hatte in beiden Schwangerschaften keinerlei Übelkeit, es ging mir blendend.
Abstand der Kinder genau 18 Monate.
Bei uns ist es allerdings so, dass mein Mann mit dem Großen eh schon in Elternzeit war, und ich somit während der Schwangerschaft nicht alleine mit Kleinkind daheim war, sondern tagsüber im Büro und abends mit Mann. Auch im Mutterschutz war ich nicht alleine, sondern mit Mann, der die "Drecksarbeit" wie Kind auf Wickelkommode heben etc. erledigt hat.
So war das für mich alles ganz easy.
Bei einem Kollegen von mir ist die Freundin grad mit dem 2. schwanger. Ihr ging es in der 1. Schwangerschaft superschlecht, sie war sogar mal mit Infusionen im KH weil sie so viel brechen musste. Und jetzt ist es dasselbe. Jetzt sitzt sie also den ganzen Tag mit nem bald 1-jährigen zu Hause und quält sich so durch den Tag.
Er ist auch schon am jammern, weil ihn das so mitnimmt. Und jetzt mal ehrlich, wenn ein Mann im Büro klagt, wie schwer es die Frau daheim hat, dann ists wirklich ernst
gruss
Julia
Hallo Tinchen,
leider kann ich dir den Zahn nicht ziehen. Ich habe in meiner ersten SS 8 Wochen lang gekotzt und 6 Kilo verloren.
Dieses Mal war es genau so. 5 Kilo weg in den ersten Wochen, weil mir dauerübel war - die Zeit war wirklich furchtbar.
Es war natürlich auch anstrengend, weil ich für meine Tochter da sein musste. Gott sei Dank geht sie 3-4x die Woche halbtags zur Tagesmutter und auch meine Schwiegermutter hat mich immer mal entlastet.
Aber ehrlich gesagt habe ich jeden Tag nur gehofft, dass die Zeit schneller vorbei geht und ich endlich ins Bett kann.
Dafür geht es mir blendend, seit diese schreckliche Zeit vorbei ist. Ich bin in der 27. Woche, ich spüre ständig Tritte und werde im April meinen Sohn im Arm halten. Ein paar Wochen leiden für ein ganzes Leben mit ihm - es ist hart, aber das ist es wert und ich würde es wieder so machen.
Ich kenne aber auch Frauen, bei denen die erste und die zweite SS ganz unterschiedlich verliefen!!!!
Und wenn es ganz schlimm ist, kannst du ja vielleicht eine Haushaltshilfe beantragen? Auf jeden Fall solltest du von Anfang an auch eine Hebamme haben, die dich unterstützt.
Alles Gute!
Jana + Lena *18.05.06 + (*10.SSW) + (27.SSW)
hallo tinchen,
ich kann dir deine angst leider nicht nehmen.
kann schon sein, dass es wieder so wird. aber dein vorteil ist, dass du ja jetzt schon bescheid weißt. also bereite dich gut auf die übelkeit vor und guck dich jetzt schon um nach dingen die dir helfen können. so hast du nachher einen strauß an möglichkeiten den du dir nachher nciht mühsam zusammensuchen musst.
bei mir waren beide SS gleich, aber mit dem unterschied, dass ich schon wußte, dass ich meinen magen nicht leer werden lassen darf.
lg und alles gute
pipim mit florian 20 monate und oliver 2 monate
hallo,
ich kann diese angst auch sehr gut nachvollziehen. allerdings hab ich gute 10 ss-monate mit dieser ekligen übelkeit, dauersodbrennen, luft im bauch und kotzerei (zuletzt im kreissaal) zugebracht, einschließlich mehrerer krankenhausaufenthalte.
du solltest dein "soziales netzwerk" checken, denn das wirst du brauchen, und versuchen, dich seelisch und moralisch darauf vorzubereiten.
ob das wieder so wird, weiß wirklich niemand.
wenn dein wunsch so stark ist, wird er sich durchsetzen und dann müßt ihr sehen, dass ihr diese zeit als familie gemeinsam irgendwie übersteht und euch von vornherein überlegt, wie ihr ggf. damit umgeht und auf welche hilfen ihr zählen könnt ( familie, haushaltshilfe von der kk...)
ich denke noch nicht wieder ernsthaft darüber nach, nur jeden tag ein klein wenig...
lg,
jenna