Hallo,
mein Kleiner (13 Monate) geht seit dieser Woche mit dem Papa zur Krippeneingewöhnung. Wir haben nur mit Mühe diesen Platz ergattert und uns eigentlich sehr gefreut, da diese private Krippe auch einen tollen Ruf bei uns hat. Sie machen wohl sehr viel mit den Kindern. Leider ist das Aussengelände nicht so schön.
Nun zu meinem Problem - wir arbeiten beide Vollzeit und die Krippe geht nur bis 15.30 Uhr. Ich würde das zwar irgendwie schaffen mit dem Abholen, aber es wird vermutlich total in Stress ausarten und man kann nie auch nur eine Minute länger im Büro bleiben. Wenn mein Mann ihn morgens nicht hinbringen kann, werde ich kaum auf meine 7 Stunden kommen können.
Nun hat uns eine Tagesmutter angerufen, dass sie nun doch ab August einen Ganztagesplatz frei hat. Sie ist super nett und wäre unsere erste Wahl gewesen, da man zeitlich viel flexibler ist (notfalls sogar mal bis 18.00).
Sollen wir das unserem Sohn zumuten sich schon im August wieder an eine neue Betreuungssituation zu gewöhnen? Wir sind total hin und hergerissen und müssen aber bis morgen die Krippe kündigen, da sie 3 Monate Kündigungsfrist haben.
Habt Ihr einen Tipp für mich was wir machen sollen?
Die Kosten sind für beide Varianten fast gleich. Vorteil der TM wäre nur, dass man da auch Stunden reduzieren kann - z.B. falls mal ein Geschwisterchen kommt. Krippe würde immer 460 EUR kosten - egal wieviele Stunden das Kind bleibt.
In der Krippe lassen oder zur Tagesmutter wechseln?
Guten Morgen !
Ich glaube ich würde zur TM tendieren. Wenn die Kosten gleich sind, alles aber entspannter wird (das abgehetzt sein, merken die Kids ja sofort) ist das meiner Meinung nach die bessere Lösung.
LG
Katinka
Hi,
ich würde auch zur TaMu tendiren, vorallem, weil euer Sohn noch so Klein ist. Ich glaube nicht, daß er in einer Krippe so behütet aufwachsen kann wie bei einer TaMu, zudem mögt ihr sie ja auch.
LG Pamela
Hallo,
meine Tochter geht in eine Krippe, und ich stand damals vor der gleichen Frage wie Du, nur daß wir schon Eingewöhnung bei der TM gestartet haben, und dnan doch noch den Krippenplatz bekamen.
In unserem Fall ist die Krippe die bessere Wahl gewesen, ich schreibe mal die Punkte warum das so ist. Auf den ersten Blick hat vieles für die TM gesprochen, wir haben uns für die Krippe entschieden aus dem Grund, daß die Krippe in der Nähe von meiner Arbeit ist, und und ich könnte im Fall der Fälle in 3 minuten da sein. Die TM ist bei uns im Wohnort, und ich habe 40-45 Min Fahrtzeit. Nach und nach stellte ich fest, daß die Krippe mehr Vorteile bietet, als ich es früher gesehen habe. Sie hat bei uns kaum Schließungstage, die TM hätte im Laufe des Jahres 5 Wochen Urlaub gehabt. Wir (ich und mein Mann) müßten unseren Urlaub an ihren anpassen. Wenn die TM krank geworden wäre, hätte sie keinen Ersatz. Wir müßten spontan entweder die Oma holen (wohnt 100 km weg) oder einer von uns müßte zu Hause bleiben. Vor kurzem habe ich erfahren, daß die TM jetzt schwanger ist, und die Stunden bei anderen Kindern reduziert hat (was ich auch verstehe, keine Frage!). Ich hätte wahrscheinlich meine Stunden reduzieren, oder nach einem Ersatz suchen müssen.
Ich muß mich übrigens nachmittags auch ziemlich "abhetzen", um die Kleine pünktlich abzuholen, aber mit der Zeit klappt das alles wunderbar!
Alels Gute bei der Entscheidung!
LG
Hallo,
ich glaube ich würde zur TM wechseln aber nicht erst im August sondern sofort.
Meine Tochter kam mit 6,5 Monaten in die Krippe und mit 10,5 Monaten mußte sie wechseln. Es war zwar ok aber ich hatte ein schlechtes Gewissen. Sie ist jetzt aber viel besser betreut und es geht Ihr besser dort..
Die Hetzerei ist absolut nervig. Ich muß jeden Tag 10 Min früher gehen und pünktlich um 16.30 Uhr in der Krippe sein. Vorher war sie bis 17.00 Uhr betreut und ich konnte normal Feierabend machen.
In der alten Krippe durfte ich sofort wechseln und mußte die 3 Monate nicht einhalten. In der Regel lassen die Krippen einen sofort raus und sind froh wenn jemand geht. Dann rutscht sofort jemand nach... von dahr würde ich wenn überhaupt jetzt zur TM gehen.
Aber wenn man von allem absieht bin ich für die Krippe und nicht für die TM!
krippe ist für über einjährige super. die haben so viel anregung und andere kinder dort. meine lieben die krippe. ich würde also das bevorzugen.
allerdings - wenn du im stress bist,dann geht das nicht. du wirst mal eine minute länger bleiben müssen, du wirst malim stau stehen... ich erlebe das selber. eigentlich müsste ich um 16.20 los, um die kinder zu holen. und oft kannich dann doch erst einen späteren zug nehmen. (16:58). für mich heisst das - totalstress. red mit deinem mann. kann er garantireen, dass er ihn bringen kann? ausser bei notfällen natürlich? red mit deinem chef - kannst du pünktlich gehen? wäre es für ihn schlimm, wenn du mal nicht auf die7 stunden kommst, dafür an einem anderen tag auf mehr (wenn dann mal der mann den zwerg holt...). meinem chef ist das nämlich total wurst.
ach ja: und das wegem reduzieren der stunden... du kannst auch in der krippe auf weniger stunden gehen, wenn sich nochmals nachwuchs einstellt. auch dein nachwuchs braucht 9 monate... und die meisten krippen kann man in 3 monten kündigen.
Wir waren eben nochmal bei der Tagesmutter. Meinem Mann hat es da auch gut gefallen. Wir werden wohl wirklich wechseln - aber leider geht das erst ab August. Sie betreut auch 6 Kinder und somit ist das ja schon fast wie Krippe. Der Betreuungsschlüssel ist bei ihr sogar besser, da in der Krippe auf 15 Kinder nur 2 Erzieherinnen kommen (eine davon evtl sogar nur FSJ-Frau). Außerdem geht sie mit den Kindern täglich raus (mit einem großen Bollerwagen) - in der Krippe sind die wohl nicht so oft draußen oder mal auf dem Spielplatz. Ich denke es ist die richtige Entscheidung.
Danke für Eure Antworten!
Dorit
Ähm hab ich das richtig verstanden????? EINE Frau und SECHS Kinder????? Der Betreuungsschlüssel ist genauso katastrophal bei Kleinkindern wie 15 zu 2!!!!!
Die Frau kann ja nicht mal aufs Klo gehen ohne das sechs Kinder völlig ohne Aufsicht sind!!!! Und das macht die dann 10 Stunden am Tag???? Und kocht vermutlich noch Mittags??? Wer guckt denn nach den 6 Kindern in der Zeit???? Oder sind das andere alle Kindergarten und Schulkinder???
Nix gegen Tagesmütter aber sechs Kinder sind meines Erachtens viel zu viel für eine Person!!!! (Stell dir doch selbst mal vor wie du 6 Kinder gleichzeit beaufsichtigen würdest)
LG
Tanja
Hallo Dorit,
also nichts gegen TM (Lana geht selber noch bis August zur TM), aber 6 Kinder sind meiner Meinung nach auf definitiv zu viel. Bei uns ist es z. B. so, dass die TM übers Jugendamt auch nur 4 Kinder betreuen darf. Unsere TM hat zur Zeit mit meiner Tochter genau 4 Kinder und einigen Tagen ihre jüngste Tochter auch noch. Meine Tochter kommt allerdings nur an 3 Tagen in der Woche und sie sagte, dass das auch das maximum wäre. Ansonsten könnte sie den Kindern nicht mehr gerecht werden. Sie macht mit den Kindern sehr viel, wie Basteln, raus gehen, in die Spielgruppe gehen, Schwimmkurs ect. . Ich muss sagen, dass sie zum Schwimmkurs allerdings nur 2 Kinder mitnimmt! Da bei ihr manchmal sehr viel Trubel herrscht, hilft ihre Mutter sehr viel aus damit sich einer z. B. ums Essen kümmern kann bzw. jeder beim Schwimmen 1 Kind betreuen kann. Meine hat leider nur Betreuung bis 14:30 Uhr was der einzige Nachteil wäre. Da ich es aber nicht solange brauche, ist es eh egal.
Ich würde mir wirklich mal überlegen ob eine Person dann überhaupt noch soviel mit den Kindern machen kann wenn sie alleine ist!
LG
Jacqueline + Lana fast 27 Monate, die ab August in den Waldorf Kiga geht!