hallo ihr lieben,
meine kleine maus ist 14 monate und ein sehr entspanntes, soziales und offenes mädchen. sie lacht ganz oft fremde menschen an, "flirtet" und oft höre ich: ach, du bist aber ein liebes baby!
...kürzlich ist mir in einer mütter-runde dann rausgerutscht, dass ich überzeugt davon bin, dass das tragen (und das nicht schreien lassen) mit dafür verantwortlich ist, dass sie so entspannt und fröhlich ist.
die anderen (kiwa-)mamas sahen das natürlich etwas anders, wobei das jetzt auch nicht heissen soll, dass die anderen babys nicht entspannt oder glücklich wären. aber man sagt ja tragekindern ein starkes urvertrauen/selbstbewusstsein nach und ich bilde mir nun ein, dass ich dass auch an meiner maus in ihrer entwicklung sehen kann - als hätte sie eine extra portion "trage-hapiness".
was mich daher einfach interessieren würde:
wie sind eure tragebabys heute?
merkt ihr das auch oder ist es ganz anders?
wie ist das bei euch?
fällt euch auch auf, dass sie sich "extra-positiv" entwickeln?
liebe grüße,
stina und cajsa,
die 12 monate intensiv getragen wurde und nun die welt auch gerne aus dem kiwa entdeckt (aber auch immer noch getragen wird, je nach strecke und wetter...)
wie sind eure tragekinder so - heute?
Hallo,
bei uns ist es auch so.
Gut das erste Jahr war unser Sohn ein Schreikind, aber heute mit fast zwei Jahren ist er trotz Familienbett und Tragetuch ein sehr aufgeschlossener Junge.
Ich habe jetzt gerade weider die ERfahrung gemacht das er super alleine beim Turnen bleibt und andere Kinder die viel schreien mussten unter starken Trennungsängsten leiden.
Beim zweiten werde ich noch mehr tragen.
GL
Meine Kinder waren immer extrem positiv - und keine Tragekinder. Ich glaube nicht, dass das eine was mit dem anderen zu tun hat. Ich finde es einfach nur wichtig, auf die Bedürfnisse des Babys zu achten. Es gibt Kinder, die brauchen das gar nicht, den ganzen Tag an Mamas Rockzipfel zu hängen. Meine Kinder haben z. B. alle von Anfang an im eigenen Bett und im eigenen Zimmer geschlafen und Fabio konnte woanders gar nicht einschlafen, auf dem Arm hat er irgendwann immer nur noch gebrüllt, weil er, wenn er müde war, einfach in sein Bett wollte.
Und umgekehrt kenne ich Tragekinder, die total pienzig sind - vielleicht, weil sie nie gelernt haben, loszulassen bzw. losgelassen zu werden.
Ich denk, das ist von Kind zu Kind verschieden. Es gibt von jeder Sorte glückliche und ausgeglichene, aber auch unzufriedene Kinder.
stimmt genau!
hallo,
mein sohn hasste den kiwa von anfang an und wurde entweder im tuch oder auf dem arm getragen. klar war er dann, wenn es gign und ich z.b. mal einkaufen musste auch im kiwa. aber sonst hat er das gesamgte erste jahr mehr zeit an mir dran verbracht, als alles andere:)
er war als baby sehr anstrengend, ein 24h baby, was aber durch das tägliche tragen gemildert wurde.
heute strotzt er nur so von selbstvertrauen, ist aktiv, wild, hört aber auch gut. er ist sehr sozial und ne anführernatur. und er ist glücklich!
ich denke, meine art und weise im ganzen mit ihm umzugehen als baby und jetzt, hatb sicherlich dazu beigetragen.
lg,
schullek
hallo,
ich kann dem so auch nicht zustimmen, ich hab mein kind eher selten im tuch gehabt und er war vom ersten tag an ein zufriedenes ruhiges bürschen....selbst die osteopatin war erstaunt, wie ausgeglichen er schon mit 3 monaten war.
wir(freundinnen und co) haben die erfahrung gemacht, das kinder ruhige und ausgeglicherner sind, wenn die mutter in der schwangerschaft wenig bis keinen strss hatte/sich machte
lg
Birgit
Meine Kinder sind beides ausschliessliche Tragekinder, ein Wagen (Buggy) kam bei Tochter gar nicht und bei Sohn erst nach dem ersten Geburtstag zum Einsatz. Trotzdem sind sie völlig unterschiedlich.
Tochter ist wild und stürmisch, manchmal Himmel hoch jauchzend, manchmal zu Tode betrübt, kann stundenlang toben, wüten oder schmollen. Sie ist ein aussergewöhnliches Kind, aber auch wenn sie anstrengend ist - ein sehr bereicherndes Kind.
Sohn ist ein Batzi, ruht aber viel mehr in sich selbst. Seine Trotzanfälle nehm ich nur mit einem Lächeln auf den Lippen zur Kenntnis, im Vergleich zu Tochters Weltuntergangsszenarien sind sie einfach keine Herausforderung. Wenn er sich aufregen muss geht das auch fix wieder vorbei und er ist wieder glücklich und zufrieden.
Also obwohl meine Kinder die selben Voraussetzungen haben sind sie völlig unterschiedlich.
Ich schiebe also gar nix aufs Tragen, ausser dass sie beide sehr schnell laufen konnten (mit neun und zehn Monaten) und auch sehr schnell sehr sicher und lange Strecken laufen konnten.
Hallo!
Meine Kinder mussten nie alleine weinen, wurden immer nach bedarf gestillt, schliefen im Familienbett und wurden getragen solange sie wollten - das 1. Jahr lebten sie fast im Tuch
Also ganz natürlich.
Und ja, ich denke, dass ihnen das sehr gut tat.
Mein Ältester wird im August 7.
Er ist clever, willensstark, diskussionsfreudig,tritt für sich und andere ein, hat laut KiGa eine extrem hohe Sozialkompetenz und ein tiefes , gesundes Selbstbewusstsein.
Er ist immer Anführer, seltenst Mitläufer, aussen vor nie.
Meine Mittlere ist 5,5.
Siehe beim Ältesten.
Sie ruht absolut in sich selbst, lässt sich nicht verunsichern(wenn alle Freundinnen ein Kind ärgern und sie findet das unegrecht, stellt sie sich gegen alle anderen).
Dafür wird sie absolut geschätzt und ist sehr beliebt.
Mein Kleinster ist erst 21 Monate.
Aber er scheint sich ebenso positiv zu machen, wie seine Geschwister: selbstscher, eigenständig, in sich rughend, rundum zufrieden.
Ich denke, es kann nicht falsch sein angeborene Bedürfnisse von kindern zu befriedigen.
lg
melanie mit N.4(32.SSW)
Java ist ein Tragekind und jetzt mit fast 3 Jahren trotzdem extrem schüchtern Fremden gegenüber und das seit ungefähr 2 Monaten. Davor hat sie kaum gefremdelt. Ich denke, es ist eine Phase, die Kinder mit oder ohne durchmachen.
Tragen ist toll, aber nicht der einzige Faktor, der den Chrakter eines Kindes bestimmt.
Hey,
mein Sohn Lukas ist bald 16 Monate. Er wurde und wird viel getragen (allerdings ohne Tragehilfe) fährt aber genauso gern im Kiwa. (seit er Laufen kann, bevorzugt er aber das selber-gehn)
Er schläft bei mir im Bett und wurde nach Bedarf gestillt (und wird auch jetzt abends noch einschlaf-gestillt). Ich habe ihn NIE schreien gelassen und er war auch nie länger als einen Augenblick allein, wenn er aufwacht. Soviel dazu.
Er ist ausgesprochen freundlich und außer wenn er müde ist, sehr gut gelaunt. Er kann sich sehr gut alleine beschäftigten, ist an allem interessiert und "normal" entwickelt.
Ich sage nicht, dass es anders wäre, wenn er oben gennantes nicht so wäre, aber ich find es so wie ich es mache in ORdnung und das is doch das Wichtigste
lg Carina