Gewöhnt sie sich das irgendwann von selbst ab oder MUSS ich ihr....

.....die Milch abgewöhnen????

Hallo Mädels,

ich bin echt hin- und hergerissen im Moment. Lara bekommt immer noch abends vorm einschlafen und nachts wenn sie wach wird (ja steinigt mich ruhig) ihre Folgemilch. Mein KiA meinte ich solle ihr das schleunigst abgewöhnen auch wenn sie dann mal ne Stunde brüllt.... Ich muss sagen, ich hab es probiert und ja, sie hat gebrüllt.....aber keine 5 Minuten, dann habe ich ihr ihre geliebte Milch gegeben..... #schein

Ich habe es abends auch schon probiert die Milch ganz wegzulassen aber sie isst einfach kaum und ich kann sie ja nicht zum essen zwingen und dann besteht sie auf ihre Milch!!!

Jetzt meint mein Mann wir MÜSSEN ihr das jetzt abgewöhnen, schließlich ist sie ja "schon" 16 Monate. Ich hab es jetzt letzte Nacht mit Vollmilch probiert, hat sie auch getrunken, aber soviel Milch, dass kann doch nicht gesund sein oder?

Och mensch, ich weiß im Moment echt nicht was ich machen soll.... #schmoll

Was meint ihr?

LG Susan

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Hallo Susan!

So lange ihr hinterher die Zähne putzt, sehe ich keinen Grund, ihr die Milch abzugewöhnen, es sei denn, sie wäre zu dick!

LG
Kati

2

Warum MUESST ihr ihr das abgewoehnen? Verstehe ich nicht.
Ich wuerde an eurer Stelle abwarten, bis sie sich die Milchtrinkerei von alleine abgewoehnt.
Allerdings wuerde ich nicht extra nachts aufstehen um ihr eine Milch zu machen. Zum Einschlafen/Aufwachen etc. ja, aber nicht wenn ich nachts in die Kueche dackeln muss um das Flaeschchen zu machen.
Wir haben auch so ein Kind, dass bis vor Kurzem zum Einschlafen Mittags und Abends, dann nachts beim Aufwachen und Morgens ein Flaeschchen haben wollte.
Wir haben das jetzt Step by Step reduziert auf ein grosses Flaeschchen zum Einschlafen. Nachts, wenn er aufwacht, gibt es Wasser.
Seitdem schlaeft er nachts auch meistens durch.

Ich hatte das Gefuehl, dass er in Erwartung der leckeren Milch nachts oefter als noetig aufgewacht ist.

Aber wie gesagt, dass Reduzieren ging ueber mehrere Monate, nicht von heute auf morgen.

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achja.. vielleicht von Folgemilch auf Pre oder 1er umstellen. Ist besser vertraeglich, hat weniger Zucker :-)

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Hallo,

also mein Sohn ist 18 Monate alt und trinkt morgens und abends noch eine Flasche. Meine Grosse hat sich das mit ca. 19 Monaten selber abgewöhnt. Und wenn er nachts mal wach wird, bekommt er sie auch noch. Das kommt aber selten vor. Warum schreien lassen? Kinderärzte #augen. Ich putze nach der Flasche die Zähne und lasse auch nicht dauernuckeln, zu dick sind meine Kinder auch nicht geworden.

Lg Celia.

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Milch enthält eben auch Milchzucker und das Nuckeln an der Flasche, die ein zuckerhaltiges Getränk enthält, ist einfach schlecht für die Zähne.
Ich würde die Milch ehrlich gesagt immer immer weiter verdünnen. Ich würd's ihr schon bald mal abgewöhnen. Du tust euch beiden keinen Gefallen damit. Aber solche radikale Schreien-Lassen-Methode muss ja nun echt nicht sein!

Viel Glück! Unsere Kinder sind übrigens fast genau gleichalt! :-D

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Hallo Susan,

wir hatten auch einen kleinen Milch-Junkie, aber das hat sich von alleine reguliert. Sie hat sowohl Abends als auch nacht und auch morgens ihre Milch gewollt und die hat sie bekommen. Wir haben aber mit 12 Monaten auf H-Milch umgestellt. Abends hat sie dann eine ganz normale Flasche bekommen. Nachts hat sie dann nur noch Milchschorle bekommen, die immer dünner wurde und morgens hat das irgendwann ganz von alleine aufgehört.

Irgendwann hat mich dann mal meine Tochter strafend nachts angesehen als ich ihr ihre Milch gegeben habe mit den Worten "Hier ist deine Milch", sie sagte dann "Ist keine Milch Mama, ist Wasser" nahm die Flasche legte sich hin und gut war es. Von da an hatten wir auch keinen Ettikettenschwindel mehr.
ich glaub da war sie so 18-19 Monate.

Abends bekommt meine Tochter immer noch ihre Milchflasche (teil des Abendrituals) aber nachts gibt es nur noch Wasser und morgens halt Frühstück mit Milch, Kakao oder Tee.

LG
Tanja

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Hi,

unsere Maus ist jetzt 17 Monate und bekommt zum Einschlafen Abends immer noch 'ne Flasche 1er Milch und wacht regelmäßig nachts nochmal auf und braucht dann ebenfalls noch mal einen Schluck Milch.

Wenn sie extreme Wachstumsschübe hat, dann braucht sie mitunter auch noch 'ne zweite Nachtflasche. Und die bekommt sie auch.

Sie ist ein totaler "Spätzahner" und mochte noch nie auf der Leiste kauen, deshalb fängt sie jetzt auch erst richtig an zu essen. Und seit sie abends Brot isst, sind wir halt auf eine Nachtmahlzeit runter. Aber egal wieviel Brot sie isst, die Einschlafmilch muss auch sein. Und wenn es 50 ml sind.

Da sie aber sehr gut (und freiwillig) ihre Zähne putzt, hab ich damit überhaupt kein Problem. Ich warte einfach ab, bis sie die Milch nicht mehr haben will. Sollte sie in gut einem halben Jahr immer noch auf diesem Level sein, würde ich langsam auf die Verdünnungs-Schiene umschwenken, aber radikal abgewöhnen würde ich ihr die Milch nicht.

LG
Littlecat

8

Hallo, meine Tochter ist 14 Monate alt und bekommt morgens und abends eine große Flasche 1er Milch. Ich finde da nichts Schlimmes dran. Ich stille sie auch noch so 2-e Mal pro Tag. Sie ist für ihr Alter recht groß und ist nicht dick.. also? Allerdings habe ich vor, sie nach und nach auf H-Milch umzustellen. Zumindest soll das Morgenfläschchen über kurz oder lang H-Milch sein.
Ich sehe keine Veranlassung, Deinem Kind die Milch abzugewöhnen. Kinder haben bis zum 3. Geburtstag ein ausgeprägtes Saugbedürfnis, dem auch nachgegeben werden sollte!
Grüsse, Sissi

9

also entgegen der anderen Kommentare finde ich es nicht normal, dass ein 16 Mon. junges Kind nachts noch eine Milchflasche braucht (zum Einschlafen ist es ok, aber auch davon würde ich versuchen abzukommen).
Ich würde die Nachtflasche stark verdünnen, und alle paar Tage immer mehr verdünnen, bis sie mehr nach Wasser als Milch schmeckt, da wird sie dann von alleine aufhören.
Meine Tochter hat mit 10 Mon. das 1. Mal 2 Nächte nacheinander ohne aufwachen geschlafen, vorher wollte sie immer die Nachtflasche haben, was ja in dem Alter ok ist. Nach den 2 Nächten hab ich ihr keine mehr angeboten, auch wenn sie wieder die weiteren Nächte "normal" nachts aufgewacht ist. Sie hat geweint, klar, aber es gab kein Fläschchen, nach ein paar Nächten war der SPuk vorbei und das Nachts trinken erledigt.
Es ist halt so: du musst halt aushalten können, dass dein Kind nachts weint, und wenn es 30 min Brüllen am Stcük sind dann ist es halt so (steinigt mich hier wenn ihr wollt). Ich hab meine Tochter getragen, geliebkost, immer wieder Schnulli rein, etc. pp.... halt sehr liebevoll sein zum Kind, es kriegt praktisch alles ausser Trinken. Mit 16 Mon. ist das nachts nur noch ne blöde Angewohnheit, mehr nicht. WEnn sie merkt dass das typische Gezeter wie Geheule etc. nachts nichts bringt, wird sie es sein lassen und weiterschlafen (natürlich nciht machen wenn das Kind krank ist, bei Fieber kriegt meine Tochter nachts immer Wasser wenn sie aufwacht, aber sie hat verstanden, es sind Ausnahmesituationen)

LG
Mari

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Hallo,

mir hat der Kinderarzt das so erklärt, daß die Kleinen nachts noch Hunger haben, wenn sie es gewöhnt sind, dann Milch zu bekommen. Merle hat auch lange noch abends und nachts Milch getrunken. (Allerdings waren wir ab 12 Monaten schon bei Vollmilch.)

Wir haben erst die Nachtmilch immer weiter mit Wasser verdünnt, bis es nur noch gefärbtes Wasser war. Das brauchte sie dann auch immer weniger.
Bis das geklappt hat, haben wir die Abendflasche mit Milch beibehalten. Danach sind wir abends dazu über gegangen, ihr zum Abendbrot eine Tasse Milch anzubieten und abends im Bett nur noch Wasser aus einer Flasche mit hartem Trinkstutzen (wie man die unterwegs benutzt). Die kriegt sie auch nicht zum Dauernuckeln, sondern darf auf einmal bzw. mehrmals trinken, soviel sie will und dann kommt die Flasche wieder weg.

LG
Heike und Merle (27 Monate)