Seid ihr zufrieden mit KiTa/Krippe...

Hallo,
Meine Jungs sind auch 3 und 1 und ich gehe seit dieser Woche wieder für 15 Stunden arbeiten (2 volle Tage)

Ich habe bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Sowohl mit der Krippe als auch mit unserem Kiga.

Mein großer Sohn war von 18 Monaten bis zum Kiga-Start mit 3 Jahren in einer kleinen Krippe (12 Kinder) und es war ganz toll. Die Erzieherinnen waren sehr liebevoll, interessiert und engagiert. Mein Sohn wurde in der Krippen-Zeit unheimlich selbstaendig und hat viel gelernt.
Leider hat mein Kleiner Sohn in der o.g. Krippe keinen Platz bekommen und geht nun zu einer Tagesmutter.

Der Kiga in den mein Großer seit September geht ist ebenfalls super. Es ist ein kirchlicher, hat zwei Gruppen mit je 25 Kindern und die Erzieherinnen sind auch dort motiviert, liebevoll und interessiert an den Kindern.

Ich würde mir die Einrichtungen die du ins Auge fasst gut anschauen, mit den Erzieherinnen /der Leitung sprechen wie der Tagesablauf mit essen, Aktivitaeten, rausgehen usw. ist, vielleicht fragst du auch mal andere Eltern deren Kinder in die Einrichtung gehen.

LG Lisanne

Ich denke so generell kann man das nicht sagen. Was möchtest Du denn hören? Also ich bin sehr zufrieden mit der Kita, die ich ausgewählt habe. Meine Tochter geht sehr gerne dort hin, nach den üblichen Eingewöhnungsschwierigkeiten, ist sie ein begeistertes KitaKind geworden (16 Monate). Die Erzieher waren sehr nett und freundlich, haben sich am Anfang aber zurück gehalten und mir erklärt, dass es wichtig ist, dass die Kinder am Anfang ihre Umgebung alleine erkunden und auf sie zugehen und nicht gleich von ihnen bestürmt werden. Das hat auch prima funktioniert. Sie haben ein sehr gutes Verhältnis heute. Und meine Tochter vertraut ihnen.

Generell finde ich es falsch zu erwarten, dass sich eine Erziehrin ständig und andauernd um das eigene Kind bemüht. Die Kinder in der Kiat spielen eben eher für sich oder mit anderen Kindern und die Erzieher begleiten das, geben den Tagesrhytmus vor und greifen ein bei Schwierigkeiten, bzw. zeigenden Kindern neue Dinge, aber sie sind nicht dazu da alles zu regeln und ständig mit den Kindern zu spielen. Sie sind auch keine Ersatz-Mütter... Das sollte dir schon klar sein. Dein Kind wird getröstet, wenn es ihm nicht gut geht, es wird in den Schlaf begleitet, man isst gemeinsam mit ihm, man hilft ihm, wenn es etwas noch nicht kann, aber die Kinder sind eben auf der anderen Seite Teil einer Gruppe und bekommen nicht ständig einzeln Aufmerksamkeit, wie vielleicht Zuhause.

Vielleicht verwechselst Du ja diese eher etwas passive im Bedarfsfall unterstützende Haltung der Erzieher mit Unlust. Natürlich gibt es auch unmotivierte Erzieher. Kann mir aber nicht vorstellen, dass in einer guten Kita nur Erzieher herum laufen, die keine Lust haben.

Hast Du dir denn schon mal andere Kitas vor dieser angeschaut? War es dort anders? Oder genauso?

Wenn du trotzdem, dass Gefühl behältst, dass sie keinen Bock auf ihren Job haben, würde ich mich schon nach etwas anderem umschauen, denn das sollte nicht der Regelfall sein. Ansonsten gib der Sache etwas Zeit und geh am besten danach, wie wohl sich dein Kind dort fühlt, wobei Weinen beim abgeben schon phasenweise mit dazu gehört. Problematisch sind solche Dinge erst, wenn sich das Kind nicht wieder von de Erziehern beruhigen lässt.


LG Mysty

Mein Kleiner ist seit er 6 Monate alt war in einer privaten Kinderkrippe mit 3 Erzieherinnen für 8 - 12 Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren. Die Erzieherinnen versuchen allen gerecht zu werden, sei es nun beim Essen, Spielen oder Schlafen.

Ich kann nur Positives von seinen Betreuerinnen berichten, allesamt liebe Mädels, die genauso einen Umgang mit den Kleinen pflegen. Theo war das erste halbe Jahr der Allerkleinste und wurde von allen behuddelt und betütelt (auch von den anderen Kindern), so dass er aus meiner Sicht ganz wenig vermisst hat. Es war dann eine erste Erfahrung mit Eifersucht, als er mit 15 Monaten dann quasi seinen "Prinzenplatz" als Kleinster für das nächste Baby räumen musste ...

Er ist ein extrem offener kleiner Mann geworden, der auf andere Menschen (Kinder und Erwachsene) ganz offen zugeht und keinerlei Berührungsängste hat. Er spricht sehr schön und ist ganz wissbegierig. Er war schon von Anfang an ein sehr forderndes Baby und ist es in seinem Drang immer Neues zu lernen geblieben ...

Den täglichen Austausch mit Gleichaltrigen und Älteren, die Spielmöglichkeiten, die Bewegungsmöglichkeiten, das gemeinsame Musizieren, das kann ich dem Kleinen zuhause nicht bieten. Da hetzt man von Krabbelgruppe zur Turngruppe usw. . Hier lernt er Regeln im Umgang mit anderen Kindern und kann sich ausprobieren.

Aber das Wichtigste ist natürlich, dass du dich voll und ganz auf die Betreuerinnen verlassen kannst. Hatte deine Maus keine Eingewöhnungszeit?

Ich habe übrigens festgestellt, dass es für unseren Kleinen viel besser ist, jeden Tag in die Krippe zu gehen und dann eben nicht ganz so lang als bei weniger Tagen.

LG
B

meine sind in der arbeitgeberkrippe seid sie 6 monate alt sind. und sie sind herrlich. ganz tolle kinder. unsere bindung könnte nicht inniger sein.

wenn du einen schlechten eindruck hattest, dann prüf eine andere krippe.

der personalschlüssel ist das wichtigste.

bei uns ist auf der babygruppe 1 frau für 3 kinder zuständig, mindestens 2 frauen müssen auf der gruppe sein, eine davon ausgebildete erzieherin.

beim grossen (ab 18 mnt) sinds maximal 10 kinder und zwei frauen, eine davon ist Erzieherin.

über mittag kommt noch eine springerin und hilft putzen und füttern und wickeln vor dem schläfchen.


für die Ruhe und konstanz in der Gruppe wäre es gut, wenn es eine Krippe ist, die Fixe bring- und Holzeiten hat. dann gehen sie nämlich in der zwischenzeit auch raus und machen ausflüge mti den kindern. und es ist ncht immer ein "kommen und gehen" was die kinder sehr irritiert. bei uns kann man bringen von 7.00 bis 8.30 uhr und 11.30 uhr bis 13.00 uhr und dann ab 16.15 uhr kann man sie abholen bis leider nur 18 uhr...

Unsere Krippe ist grossartig. Die Erzieherinnen sind erfahren und nett. Wenn die Kleine getragen werden moechte kommt sie in den MeiTai, sie hat ne taeglich wechselnde Auswahl an Spielzeug, es wird mit ihr gebastelt, gesungen, gespielt und Geschichten vorgelesen. Das Essen ist gut und in saemtlichen Erziehungsfragen (z.B. wann Schlafen, Essen, spaeter auch Sauberkeitserziehung) richten sie sich nach den Eltern. So war es z.B. kein Problem fuer meine Tochter auch weiter nach BLW-Methode Beikost zu bekommen.

Sie hat mit 9 Monaten in der Krippe angefangen und fuehlt sich sehr wohl

Ich bin total begeistern von der Krippe. Und mein Sohn auch!

Er geht gerne hin und manchmal ist er beim abholen so vbertieft beim Spielen, dass er sich zwar sehr freut, dass ich da bin, er mir auch das Spielzeug zeigt, aber halt noch weiter spielen soll.

Die Erzieherinnen geben sich viel Mühe und versuchen für alle gleichermaßen da zu sein. Sie sind alle sehr freundlich und lieb zu den Kindern.
Meistens sind es 3 Erzieherinnen für 6-12 Kinder. Sind nur 3-4 Kinder da, hat eine Frei.
Die Räumlichkeiten sind toll eingerichtet und laden so richtig schön zum spielen und entdecken ein.

In der Krippe hat er sich gerade in der Anfangszeit so viel abgeschaut und soviel neues gelernt - wahnsinn. Die Erzieherinnen versuchen auch viel zu vermitteln.
Auf gesunde Ernährung wird dort sehr großen wert gelegt und die Kinder bekommen viel frisches Obst und Gemüse angeboten.

Mit der Kita-Wahl bin ich sehr zufrieden. Mein Sohn fühlt sich da wohl und ist sehr gut versorgt und darum geht es doch.

Hallöle Lass dich bitte nicht von deinem ersten Eindruck täuschen - geh nochmal hin, schau es dir ein paar weitere Male an, mach dir wieder ein Bild, rede es dir aber nicht schön, wenn du es als nicht so toll empfindest. Ich habe es so gemacht.... jetzt wechseln wir nach nem Jahr die Krippe. War damals sehr blauäugig Du kannst dir in anderen Gemeinden die Krippen anschauen - vielleicht in der wo du dann arbeitest? Du hast die Möglichkeit - mit guter Brgründung, einen Gastkinderantrag zu stellen


lg Sanne