hallo
also meine eigentliche frage steht ja schon oben.. :)
kurz zu mir und meiner maus:
meine tochter wird in den nächsten tagen 14 monate alt und ich gehe momentan mit ihr 1 mal wöchentlich in eine krabbelgruppe mit älteren kindern (ca. 18 monate und älter).. das gefällt ihr ganz gut, außer das die anderen kinder etwas grober sind als sie.. ist aber überhaupt kein thema denn alle mamas sind immer dabei.. (ich natürlich auch)
ab nächster woche gehe ich mit ihr zusätzlich in einen weiteren krabbelkurs bei dem alle kinder etwa ihr alter haben oder 1, 2 monate jünger sind..
außerdem gehe ich mit ihr ab und an so mal hin denn diese krabbelkurse finden in einem mütterzentrum statt, wo kinder und mamas täglich von 9 - 12:30 uhr vorbei kommen, spielen und essen können..
aber ich hab das gefühl das es ihr nicht reicht.. deswegen bin ich auf der suche nach "anderen" fördermöglichkeiten.. in den krabbelgruppen spielen die kinder miteinander und meistens hören wir etwas musik und singen.. aber gibt es noch andere möglichkeiten sein kind zu fördern?
ich war auch mal zum sport mit ihr aber sie war grundsätzlich die jüngste und wurde deswegen wenig von anderen kindern beachtet..
oder ist das alles noch zu früh??
vorab danke für antworten.. :)
lg manja85 + lea (13 mon.)
wie fördert ihr eure kinder?
Ich finde ja, dass eine oder zwei Krabbelgruppen für ein 14 Monate altes Kind ausreicht, warum willst du sie mit noch mehr ÜBERfordern?
Das einzige, was ich hin und wieder tun würde, ist zum Schwimmen gehen, ansonsten "fördert" sich ein Kind ganz gut allein
Meine Tochter (2) geht nur 1x die Woche für 3 Stunden ohne mich in eine Spielguppe und 1x die Woche treffe ich mich mit unserer Krabbelgruppe, sie kann sich daher wunderbar längere Zeit allein beschäftigen.
Wenn ich bei anderen immer höre, wieviele Kurse sie besuchen und sich dann wundern, dass ihre Kinder nichts ohne Mami machen ...
Aber jedes Kind ist ja anders, tu´das was du für richtig hältst!
dass mit dem "nicht-alleine-spielen" hat eher nix damit zu tun, ob Krabbelgruppe allein ... Theo will das nämlich auch ganz und gar nicht, wenn Mama da ist - und er geht seit über einem Jahr in die Krippe ...
Das ist einfach eine individuelle Typ- und Altersfrage denke ich
VG
B
Ich meine damit ja auch nur, dass so viele Kinder heutzutage den ganzen Tag irgendwohin geschleppt werden, damit sie "gefördert" und "ausgelastet" werden und so nicht lernen können, wie man sich allein beschäftigt!
Das ist wie mit zuviel Spielzeug - sie können sich dann ja gar nicht länger auf eine Sache konzentrieren, würde mir auch so gehen.
Aber das muss eben jeder für sich (und sein Kind) selbst entscheiden!
Wir waren mit Marius hier: www.bambini-learningcenter.de
Eine tolle Einrichtung und jetzt ab Februar wollen wir den Kurs: MiniMath mitmachen.
Mehr machen wir aber nicht. Wir haben bisher 2x wöchentlich den Spielkreis ohne Eltern besucht und vorher den Kurs 1x die Woche und dann 1x die Woche Babyschwimmen.
Ich finde 2 Kurse die Woche sind ausreichend, es sind viele Reize für die Kinder und lernen müssen sie eh schon genug.
Karina mit Marius (*16.1.07) und im
Ich glaube (das ist aber wirklich nur meine eigene persönliche Meinung), dass eine altersgemischte Krippengruppe genau die Förderung ist, die Kinder in dem Alter brauchen (oder 2 - 10 Geschwister )), wo die Mama nicht dabei ist und sie sich entfalten können (klingt vielleicht ein wenig pathetisch), Regeln gemeinsam erfahren können und voneinander lernen.
Wenn sie nur gelegentlich zu anderen Kindern einer bestimmten Gruppe kommt, dann kennen diese sie ja auch nicht ... das Interesse wächst ja auch erst mit der Zeit, wo man sich näher kennen lernt (wie bei uns Großen ja auch). Wir fühlen uns ja auch nicht wohl, wenn wir alle paar Tage mit ein paar zusammengewürfelten Leuten zusammen sein sollen - mehr als Small Talk kommt da nicht raus.
Mein Kleiner ist seit seinem 6. Monat in der Krippe (0 - 3 Jahre), jetzt 19 Monate alt und ziemlich begeistert. Am Wochenende zuhause habe ich schon Schwierigkeiten, ihn richtig "auszulasten" ...
Das ist in dem Alter definitiv Förderung genug und beschleunigen kann man eh nix, was sie nicht selbst lernen wollen ...
VG
B
vorweg danke für deine antwort..
ich gebe dir auch vollkommen recht..
aber das was du in deinem letzten satz geschrieben hast ist das was ich mein.. sie will vom kopf her lernen.. motorisch ist sie ihrem alter weit vorraus.. sie möchte steine aufeinander stellen, puzzlen oder spielsteine in die richtigen löcher stecken (sorry, weiß nicht genau wie man das bezeichnet)
man merkt richtig wie sie alles aufsaugt und wie es in ihrem kopf rattert.. aber ich glaube eben das ich ihr allein zu hause nicht den richtigen inputt geben kann..
na ja, werd mal weiter schauen ob ich irgendwas für sie finde.. aber selbstverständlich weiß ich ob ich sie überfordere und würde das niemals zulassen.. es ist nur eben schade wenn ich seh das sie sich zuhause langweilt während ich den haushalt schmeißen muss und mich mal nicht um sie kümmern kann..
lg
Ich verstehe sehr gut was du meinst. Mittlerweile ist er in der Krippe so weit, dass das "Abholen" fast 30 min dauert, weil er gerne noch das spielen möchte oder gerade erst die Bohrmaschine ergattert hat ... ))
Er wäre komplett unterfordert, wenn ich ihn "nur" zuhause hätte und ich auf dem Zahnfleisch Wenn du selbst schon das Gefühl hast, dann wird es wirklich Zeit (für euch beide )
Ich hoffe, ihr findet bald was Passendes für euch !
VG
B
Fördern... ich krieg echt Pickel von dem Wort.
Man braucht ein Kind nicht FÖRDERN, weil jede Begabung so oder so hervorbricht ohne dass man was dagegen tun kann.
Wovon Du hier sprichst, ist Kontakt zu anderen Menschen. Das ist wichtig, weil wir Menschen soziale Wesen sind und alleine vor die Hunde gehen. Mit fördern hat das aber nichts zu tun. Es ist im Grunde nur die Befriedigung eines Instinkts. Und weil wir heutzutage sehr viel einsamer leben als noch vor 100 Jahren schadet es niemals, sich so oft wie möglich mit anderen Menschen zu treffen und einfach ZUSAMMEN zu sein, SPASS zu haben, sich zu UNTERHALTEN, NORMALE Dinge zu tun. Und zwar altersgemischt: Kinder und Erwachsene in allen Altersklassen.
Wenn für dich die einzige Möglichkeit solche Gruppen sind, dann ist das absolut OK. Aber geh dort nicht hin, weil Du glaubst, etwas fördern zu müssen, sondern einfach, weil IHR daran Spaß habt.
ich glaube du hast meinen beitrag nicht richtig gelesen oder verstanden, oder ich hab mich einfach falsch ausgedrückt.. (sorry ist nicht böse gemeint)
ich gebe meiner tochter genug kontakt zu anderen kindern.. so wie ich bereits geschrieben habe..
aber ich bin auf der suche nach etwas anderem.. (natürlich soll sie trotzdem weiterhin kontakt zu anderen kindern haben)
ich will nicht das sie mit ihren 13 monaten ein musikinstrument spielt oder vor ihrem ersten deutschen wort schon englisch kann..
spielen fördert die motorik und den kontakt zu anderen menschen.. aber ich möchte sie geistig fördern.. sie spielt nicht mehr mit rasseln sondern möchte bausteine aufeinander setzen, malen etc.. alles wozu sie ihren kopf "braucht".. sie saugt alles auf..
ich gehe mit ihr in eine krabbelgruppe weil es ihr total gefällt.. und deswegen werde ich da auch weiterhin mit ihr hingehen..
Hallo
Ganz ehrlich?Wozu der Kram?Ich will solche "Fördergruppen" wirklich nicht verteufeln aber kann man ein Kleinkind in dem Alter nicht selbst beschäftigen?Reicht es heute nicht mehr aus mit den Kindern zu spielen,sie krabblen lassen auf den Spielplatz gehen,Schneemann bauen im heimischen Garten in der Erde wühlen lassen,mit dem Kind zum schwimmen gehn ect pp?
Was will man bei einem Kind mit 14 Monaten groß Fördern das man zu Hause nicht hinbekommt?
Vieleicht bin ich auch "zu alt" aber meine Kinder haben soetwas nicht gekannt und keines ist motorisch,feinmotorisch oder geistig Unterfordert.
lg
Also mir geht dieses ganze FÖRDERN gehörig auf den Keks ... manche Kinder werden so viel gefördert, die dürfen nicht mal in Ruhe in die Windel kacken.
Mein Kind geht in eine Kita mit tollen Angeboten und netten Kameraden und ansonsten machen wir.... NICHTS. Weder zweisprachiges Lernspielzeug, noch Englisch für Kinder oder sonstwas.
Wenn man sich mit seinem Kind beschäftigt, es Kontakt zu Kindern und Erwachsenen hat und ansonsten seinen gesunden Menschenverstand benutzt, wird das Kind genau richtig.
Nichts gegen Dich persönlich Aber bei dem Wort fördern wird mir immer ganz übel ...
Liebe Grüße
Nele und der ungeförderte Anton *3.8.07
ich will ja nicht das sie eine zweite sprache lernt (sie kann ja noch nicht mal sprechen) und ich will auch nicht das sie ein musikinstrument lernt oder ähnliches.. genauso würde ich sie niemals 10 std. am tag irgendwo zum "lernen" lassen, denn das wäre einfach zu viel für ein kleinen menschen.. in dem sinne kann ich dich gut verstehen..
es ist nur einfach traurig zu sehen das sie sich langweilt, mir hinterher rennt und blödsinn macht wenn ich mal nicht mit ihr spiele sondern den haushalt schmeißen muss..
wenn ich sie in eine kita geben würde dann würd ich mir mit sicherheit einiges anhören dürfen.. denn ich bin seit ca. 1 monat arbeitslos und man wird ja von berufstätigen müttern gewürgt wenn man "faule mutter" sich wagt sein kind in eine kita zu geben und diese dann evtl. keinen platz mehr bekommen..
ansonsten würde ich sie gern ein paar stunden in die kita geben, denn genau dort würde sie die aufmerksamkeit und den inputt bekommen den sie brauch..
Aber wenn Du arbeitslos bist, suchst Du ja auch eine Stelle, oder? Das wäre doch ein Grund mehr für die Kita ...
Ich als voll arbeitende Mutter wäre da auch nicht bös, denn immerhin braucht man bei der Arbeitssuche eine Betreuung. Wenn Du erst suchst, wenn der Job da ist, ists zu spät...
Also mal ran an die Kita! Die machen mit den Kindern ne Menge los und die Kindern gucken sich alles voneinander ab ... Anton war mit 18 Monaten da, war immer eher Spätzünder vorher. Und plötzlich war er ganz vorn dabei. Und das halt von allein, ohne Japanisch für Babys
LG, Nele
Huhu,
also ich bin auch der Meinung, das das völlig ausreicht,
was Du Deiner Maus an sozialen Kontakten bietest.
Mehr würde ja schon im "Freizeitstreß" ausarten und
das in so jungen Jahren.
Fördern tust Du Dein Kind doch genug, indem Du ihre
jeden Tag das Leben bzw. Euer Leben zeigst-
meine Maus ist schon (23 Monate), aber für sie ist
immer noch das Spannenste, wenn ich sie, in alles, was ich tue, miteinbeziehe.
Ist zwar nicht immer einfach, aber es macht unendlich
Spaß und ich bin in meinem Leben noch nie von jemanden mit so bewundernde Blicken beschenkt worden! Egal, was ich mache, sie findet es toll.
Laß Deinem Baby doch noch etwas unbekümmerte Zeit,
ohne Förderwahn und hohe Erwartungshaltungen!
GLG,agrokate!
Hallo!
Meiner Meinung nach wird Fördern absolut überbewertet und vorallen Dingen total übertrieben. Ich befasse mich ganz einfach mit meinem Kind, ermögliche ihr den regelmässigen Kontakt zu anderen Kindern und erkläre ihr die Welt. So einfach ist das.
Alles Gute!
Britta
hi,
wir gehen zum turnen
und nicht, um sie speziell zu fördern,
sondern weil es IHR Spass macht
wir lesen Bücher
nicht weil sie besser sprechen lernen soll,
sondern weil es IHR spass macht
wir gehen auf den Spielplatz und klettern,
auch nicht wegen der Förderung
sondern weil es IHR Spass macht!
genau das braucht ein Kind an Förderung
-die Welt entdecken lassen
-mit Kindern zusammen sein
-viel frische Luft
-auch mal alleine spielen dürfen
lg
Sunny