Vollnarkose - wie haben eure es überstanden?

Hallo,

wir haben diese OP wahrscheinlich auch bald mit unserem Sohn vor uns, allerdings nur Polypen und er ist noch nicht mal zwei.
Bei dem Sohn einer Freundin wurde diese OP gemacht als er zwei war. Er hat wohl nach dem Aufwachen, als er noch etwas verwirrt und orientierungslos war, geweint, aber 2-3 Std. später gings ihm schon wieder super und er wollte zuhause schon wieder rumtoben. Meine Freundin musste ihn dann noch zurückhalten und drauf achten, dass sie ihn nicht badet (wegen evtl. Blutungen), aber es lief alles super.
Damit beruhige ich mich immer etwas.

LG

Hallo,

ich kann nur von uns reden. (Luisa 1,5) hat bis jetzt 6 schwere Operationen (Hirn-Op´s) hinter sich und hat die Narkose jedesmal super vertragen.

Meistens war es so dass sie im Aufwachraum mit sich selbst gekämpft hat, etwas geweint hat. Aber eine halbe Std später ist sie im Bett herumgetorkelt wie ein kleiner betrunkener Dackel. Und eine Std später wollte sie schon den Flur auf und ab krabbeln.


Meine Große hat mittlerweile eine Polypen-OP (damals mit 3 JHahren) und letztes Jahr eine Nieren-Op hinter sich gebracht. Die Polypen Op, ja sie hat viel geweint beim aufwachen. 10 Std später durften wir sie mit nach Hause nehmen und dann war sie sooo super drauf dass nachts um 11 Party angesagt war. Sie wollte nur spielen spielen spielen :_-)
Nach der Nierenop, hat sie nicht mehr geweint, ca 1 Std geschlafen und dann wurde sie von Std zu Std fitter.

Drück euch die Daumen und wünsch euch alles Liebe

Grüße
Nina

Guten Morgen,

wir hatten diese OP mit unserem Sohn vor einem Monat. Er hat die Vollnarkose super verkraftet.
Ich habe ihn aber nicht so ausgiebig drauf vorbereitet. Ich habe ihm gesagt, dass wir zwei eine Nacht ins Krankenhaus gehen und es ihm danach viel besser geht und er keine Angst haben braucht.
Sie bekommen ja vorher so nen Saft der total schläfrig macht.......... und da bist Du ja noch dabei.

Die erste halbe Std. im Aufwachraum hat er im Halbschlaf schon gejammert und auch noch ein Schmerzmittel bekommen. Aber dann ging es immer besser.

Mach Dich mal nicht verrückt. Die Kinder stecken es meistens besser weg als die Mamas :)

LG Simone

Hi,
Max wurde mit ca. 1,5 Jahren operiert und die Narkose (und alles andere) verlief ohne Komplikationen.

Groß vorbereiten war ja in dem Alter noch nicht möglich.

Er bekam vor der eigentlichen Narkose einen "Is-egal-Saft", danach wurde er gaaaaanz entspannt, durfte natürlich auch nicht mehr herumlaufen (das wäre schiefgegangen) und war bei meinem Mann oder mir auf dem Arm.

Auf dem Weg zum OP musste er dann in seinem Bettchen liegen, er hatte zwar die Augen auf, war aber schon ganz woanders - keine Angst, kein Weinen. Die Anästhesistin hat ihn dann an der Schleuse in Empfang genommen, und ihn auf dem Arm in den OP getragen.

Auch da war er total entspannt, und uns wurde erzählt, dass sich daran auch nichts mehr geändert hätte.

Unser KH hat einen speziellen Aufwachraum für Kinder, wo die Eltern dabei sein dürfen, wenn die Kleinen aus der Narkose erwachen (wenn bei Euch die OP in einem KH stattfindet, und ihr den Punkt noch nicht geklärt habt - klärt ihn, bevor ihr Eurem Kind versprecht, da zu sein, wenn es aufwacht! Es gibt durchaus KH, wo das nicht geht, weil die Kinder im normalen Aufwachraum mit anderen (erwachsenen) Patienten liegen und dort die Anwesenheit von Begleitpersonen verboten ist). Max wurde wach, ist aufgestanden, hat sich das Oxymeter oder wie das Teil heißt vom Finger gerupft (und damit die Schwester gerufen ) und ist im Bett herumgeturnt. Er war putzmunter, total entspannt, gut gelaunt, kein Weinen, keine Schmerzen, keine Probleme.

Das einzige Problem war dann ihn für den Rückweg auf die Station dazu zu bringen, wenigstens im Bett zu sitzen (liegen war schon nicht mehr möglich) und nicht herumzuturnen.

Den Rest des Tages hatte er schlechte Laune, weil er noch eine Weile nichts essen durfte und vor allem diesen einen Tag im Bett bleiben sollte. Am nächsten Tag hat er die Station unterhalten mit seinen Faxen, am übernächsten durften wir heim.

Alles absolut problemlos, wobei er an ganz anderer Stelle operiert wurde als dein Kind. Die Sorgen mit dem Schreien nach dem Aufwachen hatten wir auch, im Vorgespräch wurde uns auch gesagt, dass das passieren kann - aber es war zum Glück nicht so.

Viele Grüße
Miau2

Hallo!

Mein Kleiner wurde am Dienstag operiert. Er bekam auf beide Hände ein "Zauberpflaster" mit Betäubungscreme. Nach etwa einer Dreiviertelstunde wurde ein Zugang gelegt und direkt das Narkosemittel gespritzt. Ich habe ihn gehalten, bis er eingeschlafen war, dann wurde er in den OP getragen.

20 Min. später war er schon im Aufwachraum, weitere 50 Minuten später wachte er das erste Mal auf und war ziemlich desorientiert und hat viel geweint. Ich habe ihn gehalten und mich dann mit ihm zusammen in das Bett gelegt. Dann hat er noch mal ca. 1 1/2 Stunden geschlafen und war danach fit wie ein Turnschuh

Er hat dann schon im Aufwachraum gespielt und ist herumgelaufen.

Die OP (Phimose) und die Narkose hat er sehr gut weggesteckt. Ich muss ihn immer noch etwas bremsen, weil er noch nicht so toben und rennen soll, wie er gerne will

Alles Gute euch!

LG
P.

Hallo!
Jamie hatte zwar nur eine kurze Vollnarkose (ein Zahn wurde entfernt) aber er hat sie ganz gut vertragen muss ich sagen. Natürlich ist es immer ein ungutes Gefühl sein Kind in den OP zu entlassen...Aber ich finde es war auch danach nicht schlimm. Er hat beim Aufwachen schon geweint, weils hatl ne WEile dauert bis man so richtig zu sich kommt. Aber das fand ich jetzt nicht schlimm, eigentlich weint er immer beim Aufwachen... oder jammert zumindest. Na ja, damals hat das eben eine Weile gedauert, aber danach hat man überhaupt nix mehr gemerkt.
LIebe Grüße und das macht ihr schon!
Alles Gute
Nina