Hallo,
Helene ist jetzt 17 Monate alt.
Sie geht schon seit 6 Monaten regelmäßig nach den Mahlzeiten aufs Töpfchen. Wir hatten damals damit angefangen, weil sie in die Krippe kam und ich von mehreren Seiten gehört hatte, dass die Kinder dort automatisch aufs Töpfchen kommen. Ich war damals überrascht, dass sehr schnell regelmäßig das große Geschäft im Töpfchen war.
Inzwischen ist Helene so weit, dass sie weiß dass das ein „AA“ ist, und dass Mama das auf der großen Toilette macht. Aktuell läuft es immer noch so, dass sie nach dem Frühstück, Mittagessen (in der Krippe) und abends aufs Töpfchen kommt. Dabei setzt sie sich aber inzwischen immer erst dann wirklich drauf, wenn dann auch schnell was drin ist. Ich habe also den Eindruck, dass sie durchaus schon einschätzen kann, ob sie muss, oder nicht. Es passiert schon, dass es daneben geht, weil sie noch ungeschickt dabei ist sich richtig auf dem Topf zu platzieren. Wenn das passiert, dann ist sie aber auch sichtbar aufgeregt und unglücklich. Helene zeigt auch auf Ihre Windel und sagt AA. Allerdings setzt Sie sich auch komplett bekleidet aufs Töpfchen und macht das Geschäft in die Windel. Und sie lässt auch nicht erkennen, wenn zwischendurch das kleine Geschäft in die Windel geht.
Ich denke es ist noch zu früh für echtes Sauberkeitstraining. Was meint Ihr? Für mich wäre es okay, wenn sie noch weiter Windel trägt, ich will nur den richtigen Zeitpunkt nicht verpassen.
LG Patricia
Sauberkeitstraining: anfangen oder noch warten?
Ich finde es VIEL zu früh.
Lies Dir mal einschlägige Literatur durch, dort findest Du einhellig die Meinung dass wirkliches Sauberkeitstraining gar keinen Sinn macht bevor die Kinder nicht 2 Jahre alt sind.
Klar kannst Du Dein Kind spielerisch da heranführen. Aber für ein wirkliches Sauberwerden ist es definitiv zu früh.
1. versteht Dein Kind nicht wirklich, was Du von ihm möchtest und
2. hat Dein Kind noch gar nicht die körperlichen Voraussetzungen, um Stuhl und Harn zu kontrollieren.
Selbst wenn sie es wollte, es würde noch nicht funktionieren.
So einstimmig sind die Meinungen aber nicht meine Liebe!
das kann man so pauschal nicht sagen. meine tochter hat schon mit 12 monaten "kacka" gesagt, wenn sie es gerade machte.
wenn ich jetzt merke, dass sie ihr grosses geschäft abdrücken will (sie sagt davor auch oft "kacka") , dann sage ich ihr ganz normal , ohne hektik und zwang, dass sie doch in den topf machen kann, dann sie setzt sich drauf und macht es, indem sie drückt. also sie weiss schon, wies geht ;)
genauso mit pippi. falls der topf in der nähe ist, macht sie es rein, falls kein topf da ist, macht sie auf den boden (falls nackig)
also sie weiss genau, was sie da macht. und sie ist auch dabei, ihren schliessmuskel gewollt einzusetzen.
hi !
ich würde weitermachen . ist doch schon ein toller anfang- klar klapp es noch nicht zu 100%-aber sie macht es ja wohl freiwillig und es macht ihr wohl auch spass.
mit töpfchen setzten haben wir auch zeitig angefangen-besser als wenn ein 3.fast 4j kind sagt" mamma mach mal die windel ab ich hab reingekackert" -die mamma dazu "ich warte bis mein kind bereit ist sauber zu werden"-bitte mit fast 4j sorry!
wenn es ihr spass macht mach weiter- nicht zwingen- wir hatten auch mal ne töpfchenpause wollte nicht oder mußte gerade nicht- zur zeit findert mein kleiner es auf dem wc zu sitzen und und zu pullern recht toll . super um so besser.
lg bastet mit 4j lucas und 22mon leon
ICh würde es so weiter machen wie bisher. Bloß kein Training. Wir haben unsere Kleine mit ca. 1,5 Jahren abends immer aufs Töpfchen gesetzt; mehr spielerisch. SIe war auch ganz begeistert, als es dann klappte.
Mit ca. 2 Jahren hat sie Bescheid gesagt, wenn etwas in der Windel war; zumindest den Stinker.
Mit 2,5 Jahren war sie nachts trocken und dann etwa 10 Wochen später war auch tagsüber die WIndel weg. Sie wollte einfach keine mehr. Das ist nun 1 Jahr her und in dieser Zeit gab es nur 3 Unfälle insgesamt.
Nachbars triezen ihre Kleine mit dem Töpfchen seit sie 1 Jahr alt ist (ich habe das Drama immer mitgekriegt; das Gemecker bei diversen Rückschlägen auch). OK, die war auch mit etwas über 2,5 Jahren trocken, zumindest tagsüber. Nachts hat sie mit fast 4,5 Jahren immernoch die Windel.
Bei uns ging das Trockenwerden problemlos; so leicht hatte ich mir das nicht gedacht. SIe hätte es wahrscheinlich schon früher gepackt; aber sie wollte einfach nicht. Ich hatte einfach morgens mal die WIndel weggelassen und es gab ein Riesentheater, das damit endete, dass ise in ihr Zimmer stapfte und sich eine Windel anzog.
lg ivik
Wenn sie von alleine auf das Töpfchen will, solltest du das beibehalten. Wenn sie dann ganz nebenbei sauber wird ist das doch ein positiver Aspekt.
Wir setzen Erik bei jedem Windel wechsel auf die Toilette, seit er vor fast 1 Jahr zum 1. mal drauf wollte und zwischendurch lassen wir auch die Windel weg um zu testen, wie weit er ist.
Gruß Astrid mit Erik (fast 3 Jahre) und Ronja (10 Monate)
Hallo,
unser Kleiner ist 15 Monate alt und kommt schon seit einiger Zeit morgens, mittags und abends "zum üben" aufs Töpfchen. Mal kommt ein bisschen Pipi, mal auch nicht, aber das ist mir letztendlich egal. Wenn er was gemacht hat, wird er gelobt, wenn nichts drin ist, ist es ja auch kein Drama. Er soll ja erstmal nur wissen, wozu das Töpfchen da ist. Mit dem Großen bin ich fast zum gleichen Zeitpunkt damit angefangen. Er war mit 2 1/4 tabsüber und mit 2,5 Jahren nachts trocken. Ob es damit zu tun hat, daß ich ihn so früh aufs Töfpchen gesetzt habe, will ich aber nicht behaupten.
Für`s richtige Trockenwerden ist es auf jeden Fall zu früh, aber warum solltest Du sie nicht weiter auf`s Töpfchen setzen? Schaden kann es definitv nicht. Und jedes noch so kleine Tröpfchen, was ins Töpfchen geht, ist schon mal nicht in der Pampers.
LG,
Martina75