Hallo,
so langsam schaue ich mich um wegen einer Schlafgelegenheit für meine beiden.
Der Kleine ist jetzt 18 Monate und die Große wird im April 8.
Ich denke vor dem 2. Geburtstag wird er nicht dauerhaft in ihrem Zimmer schlafen, aber vllt. mal so ab und an am WE oder in den Ferien.
Sie hat seit letzter Woche nen Schlafsack und den fand er völlig Klasse, wollte gleich bei "Ea" schlafen 
(hat noch nie gesagt das er bei jemand anderm außer bei uns im SchlafZi schlafen will)
So, beide Zimmer (SchlafZi+KiZi) sind mit jeweils 9qm und 12qm recht klein, aber momentan haben wir noch nicht die Möglichkeit auszubauen.
Daher kommen 2 einzelne Betten eher nicht in Frage.
Etagenbetten sind ja sehr zweckmäßig, die Große würde gern oben schlafen und für den Kleinen wäre so eine Kuschelhöhle im unteren Bereich sicher auch toll.
Nur habe ich Angst, das er versuchen wird die Leiter raufzukrabbeln bzw. das meine Große rausplumpst.(sie fällt teilweise noch aus ihrem niedrigen Bett 
, deswegen haben wir ein Hochbett bislang verweigert ).
Dann habe ich schon über so eine Schlafcouch (natürlich mit vernünftiger Liegefläche) nachgedacht.
Denn beide kuscheln sehr gern und verbringen ganze Nachmittage mit kuscheln in unserem Bett.
Nur ob das über längere Zeit auch gut ist?
Am meisten sprechen mich bislang diese Kojenbetten/Tandembetten an, wo man das untere Bett tagsüber reinschieben kann.
Da ist die Höhe ungefährlich, beide sind dicht zusammen, aber trotzdem jeder eigene Liegefläche und auch das Platzproblem wäre gut gelöst, weil tagsüber die Fläche zum spielen frei ist.
Das bei Ikea finden wir super toll, war aber sehr schwergängig.(lag aber vllt. auch an der Dekoration)
Hat jemand Erfahrungen mit solchen Schlafstätten?
Oder noch andere Ideen?
Die Große hat jetzt noch das Metall-Mitwachsbettchen von Ikea, der Kleine eine Vollholzjuniorbett (noch nicht einmal ein Jahr genutzt, also wäre es eigentlich schade es nicht weiter zu nutzen).
LG und Danke!
Linda
Welches Bett Geschwister 1,5J+fast 8J - kleines KiZi
Hallo,
ehrlich gesagt, würde ich eher als eltern ins Wohnzimmer ziehen und aus dem Schlafzimmer noch ein Kinderzimmer machen.
Oder eben das jüngere Kind im Schlafzimmer belassen, bis ihr ausbauen könnt.
Der Altersunterscheid ist viel zu groß!!!
Lg
Pippilotta
Ich liebe diese völlig sinnfreien Antworten...
Die beiden sind völlig vernarrt ineinander, meine Tochter fragt schon oft, wann die beiden ein gemeinsames Zimmer haben.
Und ich halte generell nichts von getrennten Zimmern, auch wenn der Altersunterschied kleiner ist.
Selbst wenn wir ausbauen wird das jetzige Schlafzimmer als Spielzimmer dienen, das Zimmer das neu entsteht liegt direkt darüber und wird als Schlafzimmer für beide genutzt.
Wenn dann also beide mal (Übernachtungs)Besuch haben, sind trotzdem zwei Zimmer vorhanden.
Nebenbei ist das WoZi (ist für uns eigentlich nur TV-Zimmer) auch nur 12qm klein und Durchgangszimmer zum SchlafZi, darin steht nur eine Eckcouch mit kleinem Tisch, Apothekerkommode mit TV obendrauf und der Kamin. Das WoZi nutzen wir tagsüber gar nicht, da wir eine sehr große Küche mit Essbereich und Spielecke haben.
Ich wüsste dann also nicht einmal, wo ich meinen Kleiderschrank lasse.
Aber auch mit großem Altersunterschied kann es gut funktionieren - mein Mann und seine jüngere Schwester sind das beste Beispiel.
8 Jahre Altersunterschied und beide waren in einem Zimmer bis mein Mann mit 19 ausgezogen ist. Ohne Probleme.
Ach und übrigens haben wir drei Jahre gebraucht bis ich wieder schwanger geworden bin, solche Kommentare regen mich daher besonders auf.
Du verstehst da was falsch. Es hat doch keiner was gegen den Altersunterschied gesagt. Der ist so und Punkt.
Wenn du meinst, dass die beiden zusammen klar kommen, dann würde ich so ein Bett bevorzugen, wo man die untere Schlaffläche am Abend rausziehen kann. Ist zwar schade um die bisherigen Betten, aber vielleicht kann man die verkaufen oder es bekommt sie jemand, der wenig Geld hat und sich freuen würde.
Ein Hochbett wäre mir persönlich zu gefährlich. Meine Tochter ist auch zwei und ein richtiger Klettermax. Wenn man nicht hinschaut, sitzt sie irgendwo oben. Treppen und Leitern sind besonders interessant. Da müsste man ständig daneben sitzen, wäre nichts für mich.
Tabea
P.S.: Unsere Beiträge waren nur eine kleine Warnung, was dir ab Eintritt der Pubertät blühen könnte. Muss natürlich nicht, wir kennen deine Kinder ja nicht...
Hallo,
ich muss der Schreiberin über mir zustimmen. Ich kenne ein ähnliches Beispiel aus dem Bekanntenkreis. Eben noch wohnte die damals 9jährige mit ihrer 2jährigen Schwester gern in einem Zimmer - und dann wurde sie 10!
Pubertät, Vorpubertät keine Ahnung. Es ging jedenfalls auf keinen Fall, dass sie mit ihrer Schwester in einem Zimmer auch nur länger als 10 Minuten aushielt. Sie musste mit ihrer Freundin tuscheln, am Abend in ihr Tagebuch schreiben oder irgendwas lesen, Musik hören. Natürlich wesentlich länger als die kleine Schwester. Bis zu diesem gewissen Zeitpunkt hat sie das alles in der Küche oder im Wohnzimmer gemacht, wenn die Kleine schon schlafen musste. Aber dann war ja alles "geheim" ...
Ich würde auf mein Schlafzimmer verzichten und den Kindern zwei eigene Zimmer ermöglichen. Oder ihr behaltet das Kinderbett so lange wie möglich in eurem Zimmer und zieht irgendwann um. Mein Cousin hat noch bis zum Schulbeginn im Schlafzimmer mitgeschlafen. Dann allerdings fingen die neuen Schulfreunde an, sich zu wundern: Waaaas, du hast kein eigenes Zimmer? Bei den Eltern? Naja....
Viel Glück.
Grüße Tabea
a) siehe meine Antwort an Deine Vorschreiberin
b) wo steht jetzt was zu meiner Frage zu den Betten?
c) umziehen ist nicht, ist nämlich Eigenheim (oder baust Du in einem Mietobjekt aus?)
Vielen Dank für die hilfreiche Antwort...
Hallo!
Mmm, ich glaube sinnvoll wäre die Kojenbett-Anschaffung, nur ist die Frage, ob man auch konsequent das Bett wieder reinschiebt und: wohin mit der Bettwäsche, kann die drauf liegen bleiben? (kenne dieses Bett leider nicht, vielleicht gibt es ein Staufach oder so?)
Gegen eine Schlafcouch spricht, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass beide auf Dauer erholsam schlafen. Kuscheln ja, keine Frage - aber ich glaube, getrennte Betten sind einfach erholsamer.
Zum Thema Hochbett: wir haben gute erfahrungen gemacht. Mein Neffe hat ein Hochbett (ca. 160 cm hoch), die Seiten sind so hoch, dass er nicht rausfallen kann, ohne vorher aufzustehen.
Eine Leiter könnte man ja auch so verändern, dass man sie abends zur Seite hängen kann. Oder ein Brett über die Stufen legen (wie in den Möbelhäusern). Und ich denke, dass die Leiter schnell von selbst an Interesse verliert, wenn sie einfach in den Alltag übergegangen ist.
Liebe Grüße und viel Erfolg bei der Suche!
Hallo,
ja ich denke, die Schlafcouch wäre vllt. für 1-2 Jahre toll für beide und spätestens dann würde es nicht mehr funktionieren.
Zu kurze Zeit für eine gute und damit teure Couch.
Es gibt Betten mit und ohne Stauraumfach. Evtl. würde mein Mann dann aber bei einem ohne extra Fach einfach hinters Bett noch ein Fach bauen (gab es früher bei diesen umbauten Jugendbetten auch, weiß nicht ob Du die kennst) fürs Bettzeug.
Das Bett machen würde so dann auch nicht mehr Zeit in Anspruch nehmen als bei einem normalen Bett.
Hhmm, ist echt schwierig zu entscheiden.
Danke Dir auf jeden Fall für Deine Meinung!
LG, Linda