Tochter 1 Jahr will keine Folgemilch, wird aber nicht mehr satt

Wo ist denn das Problem, ihr nachts eine Flasche zu machen oder les ich das gerade falsch raus?

Huhu,

Brei hat mein Sohn abends auch schlecht gegessen, bis er 11 Mo war wollte er nachts noch ne Flasche. Das änderte sich, als wir den Brei weggelassen haben und er abends bei uns warm mitgegessen hat, seitdem ist er satt und schläft nachts durch.
Vielleicht wirklich mal probieren, ob sie abends lieber was anderes essen mag statt BRei. Mein Sohn ist ganz automatisch wirklich umgestiegen und wenn er nachts wach wurde, wollte er keine Milch mehr, sondern wirklich Wasser, ich wollte es auch nie glauben, wenn ich so las, das könnte Durst sein, weil er nachts immer noch 150ml weggetrunken hat.

L.G.

Haruka

Hat sie echt Hunger? Ich trinke momentan Nachts auch viel bei dieser Hitze.
Ich würde die Milch etwas verdünnen.....mit einem Jahr brauch sie Nachts nicht mehr vollwertige Mahlzeiten, ihre Magen gewöhnt sich daran.
Gib ihr Abends vielleicht noch ihre volle Pulle und Nachts verdünnt gegen Durst.
Vielleicht braucht sie aber einfach mehr Aufmerksamkeit in der Nacht? Mein Stillkind damals kam dann Nachts auch öfter, es war aber eher die Nähe die sie suchte.....

Mona

Lass ihr die Flaschen. Sie wird sie wohl noch brauchen.

Mein kleiner kommt zur Zeit auch wieder 1-2 mal Nachts und will ne Flasche. Kriegt er auch. Ich halte nichts davon den Kinder zwanghaft Nachts die Flasche abzugewöhnen. Ich biete meinem Kleinen zwar auch immer erst mal was zu trinken an, aber wenn er nicht möchte bekommt er halt ne Milch. Ich seh da kein Problem drin.

Wer schläft schon gern mit knurrenden Magen.


Lg Elli mit Phillip Tassilo *23.03.09

hi, was gibst du dem kind binnen des Tages....also mit einem jahr waren wir glaube ich von aptamil comfort komplett weg und da handelt es sich um keinen Hunger mehr...Wäre gespannt was dein Aerzt dazu sagt..da würde ich auf eine blöde Grwohntheit tippen..

Welche Breie habt ihr probiert ?

Du könntest den abendbrei mit comfort anrühren

flasche ist bequem und du machst ja mit...Bei meiner Tochter würde es in der Nacht nur Waser geben aber ich würde meine tochter kennen...Sie trinkt von Anfang an mehr als die empfohlene Menge war...der Rest wurde dann immer mit Wasser zu gesetzt d.h. vllt auch mal 300ml aber dann war da nicht mehr viel Milch drinne aber halt vieeel Flüssigkeit..
Es ist shocn komisch, wir hatten imer mit der Sättigung große Probleme und eine feste Nahrung war für uns dann eine Rettung. Ich bin aber bisl härter, bei uns würde es abends eine Flache erst geben, wenn sie vorher einigermaßen vernünftig gegessen hätte...anber wie schön gibt man Ratschläfe, wenn man nicht selber in der situation ist...

Tut mir leid für dich. ich erlebe in der Trotzphase umso mehr, wie es ist, wenn man dem kindn icht das gfibt, was es will...und in der Nacht gewohnte Flache nicht zu geben...hätte ich dafür Nerven ?

Ich wü´nsche euch beiden, dass ihr für euch einen Weg findet!

Lg krtecek

Hallo,

wenn ich ehrlich bin, glaube ich auch nicht, dass sie Hunger hat, sondern es einfach eine Angwohnheit ist. Heli hat zwar Falschenmilch immer komplett abgelehnt, aber wenn sie bspw. mal abgepumpte Milch oder ein Getränk in der Nuckelflasche bekam, hat sie die auch auf einen Zug gelehrt... Einen Becher hat sie mir dann aber stehen lassen. Warum sie das getan hat? Ganz einfach, weil es schön ist, zu nuckeln und wenn dabei noch was Leckeres bei rum kommt, umso besser...

Was ist sie denn tagsüber? Ist sie generell ein guter Beikostesser?

Ich würde zusehen, dass es vor der Abendflasche ein vernünftiges Abendbrot gibt. Die Abendflasche wäre dann Nachtisch.

Nachts würde ich die Falschen auch gegen den Protest meiner Tochter langsam reduzieren (erst verdünnen und dann eben Wasser, Tee oder von mir aus auch sehr stark verdünnten Saft geben).

Außerdem würde ich nachts die Flasche gegen einen Becher (vielliecht einen Trinklernbecher mit festem Trinkschnabel, damit nicht alles daneben geht) austauschen. Ich wette mit dir, dass sie dann max. halb soviel trinkt.

Trinkt deine Tochter denn tagsüber Wasser? Sonst ist es ja auch nicht verwunderlich, dass sie nachts keins trinkt.

Hast du schon einmal probiert, ihr nachts wirklich was zu essen anzubieten? Vielleicht ne Banane? Wie hat sie denn da reagiert?

LG Berna

1er sit keine folgemilch sonder dauer anfangsmilch wie pre. wie so hast du ein problem wenn sie mehr will, sie kann von pre und 1er soviel trinken wie sie will, ist ja keine kuhmilch oder so. das sie nachts noch milch will ist doch auch normal, die flaschen nachts werden von allein verweigert, wenn sie die milch nicht mehr braucht.

Hallo!

Es wäre einfacher, Dir einen Tipp zu geben wenn wir wüßten, wie Euer Essensplan so über den Tag verteilt aussieht!

Bei uns ist das in etwa so:

8.00 Pre (240ml)
12.30 Brei (Gemüse bzw. Gemüse-Fleisch) 150-300g total unterschiedlich
16.30 GOB (meist Hirse/Pfirsich-Maracuja) 100-200g auch unterschiedlich
18.00 Brot mit Butter/Käse/Leberwurst - mal mehr und mal weniger
19.30 Pre (120-240ml)
nachts schläft Finja durch seit sie 7 Wochen alt ist...

Ich möchte auf die Flasche am Abend (noch) nicht verzichten und Finja offenbar auch nicht.

Zwischendurch gibt es tagsüber mal Reiswaffeln oder ein Stück Brötchen bzw. Obst (wobei rohes Obst am Stück nicht so ihr Ding ist) und natürlich biete ich immer wieder Wasser an. Wasser wird jedoch NIE aus der Flasche getrunken, das verweigert Finja total. Sie trinkt es NUR aus normalen Gläsern/Bechern oder allenfalls so einem Schnabelbecher (ohne Ventil).

In den letzten Tagen trinkt Finja eher weniger Pre, dafür aber Wasser auch mal zwischen den Mahlzeiten (ein Glück, bei der Wärme!).

Wenn Deine Maus nachts offenbar Hunger hat würde ich denken, dass sie über den Tag verteilt einfach nicht genug isst. Das halte ich pesönlich für eine Angewohnheit und würde versuchen, nach und nach tagsüber mehr Essen anzubieten um die nächtliche Nahrungsaufnahme langsam ausschleichen zu können.

LG,
Steffi mit Finja (gute 13 Monate)

Hallo.

Ich denke, dass sie in dem Alter gut am Familientisch mitessen kann ...
... ich habe 6 Monate voll gestillt und habe dann Beikost versucht. Das war eine Katastrophe. Alles in Breiform wurde abgelehnt (bis auf ein bißchen Obst-Gläschen), egal ob selbst gekocht oder gekauft ... Milchbrei zum Abend ging fast gar nicht. Schlußendlich habe ich bis 10. Lebensmonat mehr oder minder voll gestillt ...

... dann waren wir im Urlaub und ich habe mal versucht, sie vom Buffet mitessen zu lassen ... bißchen Kartoffeln, Möhren, Hähnchen, alles in Stücken ... und siehe da, der Knoten ist geplatzt ... sie wollte ihr Essen nämlich a. in Stücken und b. selber mit der Gabel aufpicksen.

Seitdem hat sie ein ganz normales Essverhalten (wobei es in Gesellschaft am Besten geht, und ich alleine manchmal nicht genug bin) ... ich habe bis zum 2. Geburtstag weiter nach Bedarf gestillt und bis heute trinkt sie morgens und abends eine 300 ml-Flasche Milch (ganz normale, fettarme frische Milch).

Ich würde es, wie gesagt, mal abends mit einem Leberwustbrot in kleinen Stücken probieren, das mögen eigentlich fast alle. Und ihr genauso morgens und mittags normales Essen anbieten. Zwischendurch noch Obst (Banane oder Apfel) und vielleicht mal ne Reiswaffel oder Dinkelstangen (oder ein trockenes Brötchen), dazu noch die Milch. Dann sollte sie auch satt werden.
Dass sie nachts noch kommt, dürfte eine Mischung aus Gewohnheit und Hunger sein ... meine Kleine ist auch bis sie 1,5 alt, nachts mehrfach gekommen und hat angedockt ... war auch zu praktisch, dass das Restaurant neben ihr lag und immer geöffnet war Da mich das aber zusehends geschlaucht hat (und es meiner Kleinen wahrscheinlich vorwiegend um die Nähe beim Stillen ging), habe ich das nächtliche Stillen nach der Gordon-Methode dann abgewöhnt ... vielleicht lässt sich das auch auf ein Flaschenkind umsetzen (Familienbett ist dabei Voraussetzung):
http://www.rabeneltern.org/schlafen/wissen/schlafen-rupp-gordon.shtml

Gruß von der Hedda.

Gruß von der Hedda.