Hallo zusamenn!
Ich hoffe, Ihr könnt mir und meiner Maus helfen - ich glaub ich steh grad auf dem Schlauch und hab keine gescheite Idee.
Die Sache ist, dass wir ein 5 Jähriges Nachbarsmädel haben. Unsere Maus (2 Jahre) hat seit ein paar Wochen total Spaß daran mit ihr zu spielen. Find ich ja total klasse, gerade, weil sie eigentlich immer so scheu anderen Kindern gegenüber war. Die beiden spielen auch schön.
Nun ist aber das Problem, dass unsere Maus teilweise schon frühmorgens anfängt den Namen des Mädels zu sagen und dass sie mit ihr spielen will. Die ist natürlich im Kiga. Ich gehe jetzt immer mit ihr vorne raus, dann schauen wir, ob das Mädchen da ist, damit sie sieht, dass sie nicht da ist um zu spielen. Ich erkläre ihr auch, dass das Mädel nicht da ist, keine Zeit hat oder bei der Oma/KIga ist.
Nachmittags ist das Mädchen schon öfters mal draußen und dann können die beiden auch spielen. Ist allerdings ein anderes (älteres) Kind aus der Nachbarschaft da, spielt die 5-Jährige natürlich lieber mit dem und schaut Lotta nicht mal an. Unsere Kleine versteht das natürlich nicht und ist dann immer total traurig. Sie ist dann mit nichts wirklich abzulenken. Sie ist da sehr hartnäckig und möchte immer wieder zu dem Nachbarsmädel. Das ist dann meist in einem der Gärten verschwunden und wie gesagt, wenn sie zu sehen ist, ignoriert sie Lotta halt dann.
Was kann ich tun, dass unsere Maus nicht so leidet, wenn das Mädel nicht mit ihr spielen will/kann (weil sie nicht da ist z.B.oder halt keine Lust hat)? Ich streng mich echt an, lenke sie ab, aber das hält nicht lang vor. Sie kann auch einfach an der Straße stehen und warten, warten, warten. Wenn wir nachmittags mit dem Auto heim kommen, ist es besonders schlimm. Lotta weint dann sogar, wenn das Mädchen nicht da ist und sagt immerzu ihren Namen.
Ich weiß, dass sie lernen muss, dass es nicht immer so läuft wie sie es will - gerade im Umgang mit anderen, aber was macht ihr in solchen Situationen??
Ich glaub ich bin grad unfähig einen guten Weg zu finden - wer hat einen Tipp für mich?
LG Fati mit Carlotta (2 Jahre) und Bennett (7 Monate)
Was nur tun? - Nachbarskind
Hallo!!
Ladet doch einfach mal Kinder in ihrem Alter ein. Vielleicht wäre das ne gute Möglichkeit sie abzulenken. Nen anderen Tipp hätte ich jetzt auch nicht.
Lieben Gruß
Katrin mit Emily *20.03.2008
Hallo,
ich kenne das, allerdings will meine Kleine immer mit unserem Nachbarsjungen spielen, der aber tagsüber bei der Tagesmutter ist und am Wochenende auch viel unterwegs mit seinen Eltern.
Die anderen Nachbarskinder sind halt schon so groß, dass sie im Kindergarten sind.
Wenn meine Kleine morgens aufwacht, fragt sie erst mal alle Namen der Kinder durch und ich sag ihr dann jeden Morgen, dass der ... im Kiga ist, der ... bei der Tagesmutter usw. Klar ist sie auch mal traurig, aber meist geht es schnell wieder vorbei.
Wir besuchen auch mal meine Eltern, wo mein Neffe an drei Tagen die Woche ist, bis er jetzt in den Kiga geht, ich glaub, dann wird´s bei uns auch schwieriger.
Ein Mal in der Woche gehen wir zum Kinderturnen, dann noch in eine Spielgruppe, ab September wird sie noch ein Mal die Woche allein in eine Spielgruppe gehen für 3 Stunden. So hat unsere Tochter recht viel Kontakt zu anderen Kindern und vermisst die Nachbarskinder zwar, aber sie kann ja woanders mit Kindern spielen.
Zum Glück stört unsere Kleine es noch nicht so sehr, wenn die älteren Kinder dann lieber was anderes spielen, da wüsste ich jetzt auch nicht, wie ich ihr die Enttäuschung erklären könnte oder mildern könnte.
LG cindy
Das tut Mama natürlich umso mehr weh, weil sie nicht wirklich helfen kann ...
Aber vielleicht ist jetzt für Carlotta der richtige Zeitpunkt für die Kita gekommen?
VG
B
Das haben wir uns auch schon gesagt und ab September ist es ja auch soweit
Du wirst sehen, das wird ihr gefallen! Leider fällt mir für die Zwischenzeit nix richtig "Schlaues" ein, als möglichst viele andere Kinder kennenzulernen, dass sich das vielleicht etwas abschwächt mit dem Nachbarsmädchen.
VG
B
Ganz ehrlich, gib sie wenigstens für ein bis zwei Tage die Woche zu einer Tagesmutter, damit sie mit anderen Kindern spielen kann. Ich würde sagen, sie braucht das ganz dringend. Ich sehe das ja bei unserem Sohn. Er wird ab August mit 15 Monaten drei Tage die Woche für 5 Stunden zur Tagesmutter gehen. Mir graute es so davor und ich dachte, ich würde ihm etwas Schlimmes damit antun, wenn er nicht 24 Stunden pro Tag bei mir ist. Aber wir waren jetzt seit 4 Wochen einmal die Woche dort zur Eingewöhnung und sobald er mit anderen Kindern zusammen ist, bin ich abgeschrieben. Er findet es einfach toll! Ich denke, ab einem gewissen Alter (bei jedem Kind anders) sind die Eltern nicht mehr genug und Kinder brauchen den Kontakt zu anderen Kindern. Dann wird sie sich auch nicht mehr so extrem auf dieses eine Mädchen fixieren und auch nicht so leiden, wenn dieses keine Zeit oder Lust hat, mit ihr zu spielen!
Ich gehe schon ein Mal die Woche in die Krabbelgruppe und wir treffen dann noch mindestens zwei Mal die Woche andere Kinder mit ihren Mamas und unternehmen etwas. Doch sobald wir hier die Straße wieder hoch fahren geht es wieder los und sie möchte nur zu dem Mädel Naja, dann müssen wir da noch durch bis September und vielleicht bessert es sich, wenn sie dann früh im Kiga ist Sie spielt super gern mit ihrem Bruder, aber von ihm kommt halt noch nicht so viel zurück Klar, dass sie das größere Mädel bewundert...
Gehen jetzt auf den Spielplatz und treffen dort einen Freund von Lotta.