Ein totales Papa-Kind

Hallo!

Wenn man das so als ausstenstehende hört - klingt das total süss!

Aber ich glaube Dir auch, dass Dich das belastet.

Leider wirst Du wohl einfach dadurch müssen. Dein Sohn liebt Dich! Auch wenn er auf Papa fixiert ist. Und das wird sich auch bestimmt nochmal ändern.

Lass den Kopf nicht hängen.

Lieben Gruß

Petra & Joelina (schon 6 1/2)

Hallo!

Ach Mensch, irgendwie kann ich dich verstehen, ganz klar....

Aber sollte man es nicht so sehen, dass es "normal" ist, dass ein Kind auf eines der Elternteile mehr fixiert ist.

Ich glaub ja, das hat auch was mit dem Geschlecht zu tun. Ihr habt einen Sohn u sein Papa ist nun mal sein Vorbild.

Und ich glaub nicht, dass er dich weniger liebt als deinen Mann, ehrlich nicht!!

Mach dir nicht so viele Gedanken darum, nimm es wie es ist u freu dich, dass dein Mann u dein Sohn so eine enge Bindung zueinander haben, denn dann wird es vielleicht auch leichter, wenn dein Baby zu Welt kommt, das ja logischerweise besonders die erste Zeit die Mama ganz besonders braucht....!!!!

Kopf hoch u nicht traurig sein, wahrscheinlich sind es auch die Schwangerschaftshormone die dein Gemüt etwas traurig machen....

Ich wünsche dir alles Liebe u alles Gute für eure wachsende Familie

mein 2 Jähriger ist auch so einer
papa papa papa
mein mann sagt sobald er mich aber nicht sieht usw
fragt er nach mir *nicht gluaben kann*
aber es gibt kleine momente

gestern abend als es ins bett ging
natürlich brachte papa ihn ins bett bekam ich 6 küsschen von ihm zur gute nacht.....

Bei meiner Tochter war es auch so; und das war genau zu dem Zeitpunkt, als ich auch wieder schwanger war. Die Kinder merken halt, dass sich bei den Müttern etwas verändert, während die Väter konstant gleich bleiben.

Nachdem mein Sohn geboren war, war meine Tochter dann sehr viel bei mir, so dass ich meist 2 Kinder bei mir hatte, auch wenn mein Mann zu Hause war. Ich habe versucht, Kira möglichst viel einzubinden. Wenn ich gestillt habe, habe ich ihr z. B. aus einem Buch vorgelesen und zum Wickeln haben wir extra einen Stuhl an die Wickelkommode gestellt, damit sie zusehen kann.

Inzwischen sagt sie immer: "Du bist meine Mama und Papa ist Cedric´s Papa".

Also keine Angst, dass ist nur eine Phase, weil die Kleinen mit der Veränderung nicht richtig klar kommen. Das gibt sich wieder.

LG Kirsten

Hallo,

ich kenn das auch gut. Am schlimmsten finde ich es, wenn er nachts aufwacht und nicht nach mir ruft sondern nach dem Papa.
Aber gut so ist das halt. Ich bin schwanger und mein Mann steht nachts auf wenn etwas ist und so hat er sich daran gewöhnt, dass er halt kommt.

Ich probier immer wieder aus, mit im Spiel zu erfinden, die Papa nicht kennt, und somit diese Spiele bei mir ganz "cool" sind. Mein Mann unterstützt mich dabei auch, und sagt häufig, dieses Spiel kann nur die Mama, Papa kann das nicht.
Somit gibt es immer Kleinigkeiten, die er gewöhnt ist, dass ich sie mache. Das tut schon gut...

Aber sonst ist Papa schon der Held, sobald er nach Hause kommt. Aber das ist halt so, versuche es dem Kleinem und auch dem Papa nicht über zu nehmen. Ich war schon manchmal richtig sauer, muss ich sagen, vorallem nach dem ich den Kleinen nicht mehr trösten konnte und beim Papa war alles schnell wieder vorbei.
Ich glaube, dass sie das spüren.

Ich hab für mich die Theorie entwickelt, dass das Kind nicht da ist, damit ich glücklich und geliebt werde sondern das Kind ist da um glücklich zu sein und geliebt zu werden. Und wenn es das bekommt ist es doch super...dann hab ich doch alles richtig gemacht.

Seit dem geht es mir besser. Seit dem sehe ich es mit anderen Augen, wenn mein Sohn beim Papa kuschelt, denn ich sehe er ist glücklich, dann bin ich es auch.

Ich muss auch sagen, dass es dadurch besser geworden ist, und er häufiger sagt: Nein, ich will die Mama! oder Mama, kuscheln. Ich glaube, weil ich einfach entspannter wirke, vorallem auf ihn.

LG maylu