Hallo!
Unser Sohn hat von Geburt an bei uns im Schlafzimmer geschlafen, allerdings in seinem eigenen Bett. Als er dann 1 Jahr alt war, haben wir ihn in sein eigenes Zimmer umgesiedelt, ohne Probleme. Er wachte allerdings nachts bis zu 12 Mal auf.
Als er dann anfing über die Gitterstäbe zu krabbeln, haben wir die Schlupfsprossen entfernt. Er hat das ziemlich schnell begriffen und kam von da an ab und zu nachts zu uns rüber. Dann wurde es immer öfter, schließlich war es JEDE Nacht. Dann wurde es auch immer früher. 5 Uhr, 3 Uhr, 1 Uhr... schließlich wollte er dann gar nicht mehr in sein eigenes Bett. Also haben wir mit 18 Monaten das Familienbett eingeführt, weil wir dachten, dass er offensichtlich noch unsere Nähe nachts braucht.
Tja... nun ist er 2 Jahre und 7 Monate alt. Den Mittagsschlaf macht er inzwischen in seinem Zimmer. Das ging komischer Weise recht fix.
Nur abends gibt es Probleme. Vor einer Woche war er abends (ausnahmsweise Mal ) total müde und ich konnte ihn fast schlafend in sein Bett legen. Er hat auch durchgeschlafen und war morgens auch nicht sonderlich irritiert, dass er drin lag.
Seitdem bringe ich ihn jeden Abend in sein Bett. Wenn er einmal schläft, dann schläft er auch durch bis morgens, aber der Protest wird von Abend zu Abend zu schlimmer. Ich bin schon wieder kurz davor aufzugeben. Gestern Abend hat er fast eine halbe Stunde protestiert. Er schreit oder weint nicht, sondern meckert. Er kommt aber auch nicht wieder raus (was er ja könnte), da er ja eigentlich müde ist und seinen Nucki möchte (den gibt es nur im Bett, das weiß er.).
Hat noch jemand einen Tipp, wie wir ihm das erleichtern können? Und uns auch?
Gruß
Melanie + Simon (2 Jahre und 7 Monate)
Wie umstellen von Familienbett auf eigenes Bett?
Hallo,
meiner ist 2 Jahre und acht Monate und bei uns ist es ähnlich.
Habe gestillt und er schlief bei uns
jetzt ist es so, dass er jemanden zumEinschlafen braucht, wird schlafend in sein Bett, das bei uns im Schlafzimmer steht, getragen und kommt dann irgendwann am frühen Morgen zu uns ins Bett, so gegen 06.00 uhr, manchmal auch 04.00 uhr (trinkt ein Fläschchen) und schläft dann bei uns bis zum Aufstehen.
Lg
sista04 und ebenfalls ein Simon (viell. liegt es aber am Namen ?? )
Einen ultimativen Tipp kann ich Dir auch nicht geben. Kann Dir nur berichten, wie es bei unserer Tochter geklappt hat, die auch seit ihrem 17. Mo. bei uns im Familienbett geschlafen hat. Allerdings ihren Mittagsschlaf schon immer in ihrem bett gemacht hat.
Bei uns war es eigendlich ganz einfach. Sie ist zur Zeit auf dem Prinzessin Lillifee trip. Ich hab ihr also Lillifee-Bettwäsche gekauft und einen ganz tollen Betthimmel oben drüber. Und was soll ich sagen, plötzlich geht es. Sie hat von heute auf morgen in ihrem Bett geschlafen. Natürlich mit Kuscheln und Einschlafritual in Mamas Bett, aber dann geht sie problemlos in ihr Bett.
Also, will damit nur sagen, es geht irgendwann, wenn sie soweit sind. Ihr müsst nur den passenden Moment abpassen.
LG Katja
Hallo Melanie,
also bei uns ist es so, dass Xenia bis letztes Jahr November schön in ihrem Bett geschlafen hat. Hat auch durchgeschlafen. Und dann ist sie am Norovirus erkrankt und hat sich sehr oft erbrochen. Dort haben wir dann aus Angst, dass wir es nachts nicht mitbekommen und sie an ihrer Ko... vielleicht erstickt, mit zu uns ins Bett genommen. Und seit dem schläft sie bei uns im Bett.
Ich bringe sie abends ganz normal (aber bereits gegen halb sieben) in ihr Bettchen. Dort dauert es auch keine 15 min. da schläft sie tief und fest und friedlich, aber dann in der Zeit von ca. 23 Uhr - ca. 1 Uhr wird sie wach und will mit zu uns ins Bett. Warum sie wach wird, wissen wir nicht. Sie hat keine volle Windel und Hunger hat sie auch keinen.
Also du siehst wir kämpfen mit ähnlichen Problemen.
Sorry, wenn ich dir nicht wirklich einen Tipp geben konnt. Wir sagen uns immer " Es wird irgendwann besser "
Liebe Grüße
Antje
Hallo Mel!
ALso unser Sohn (2 Jahre und 9 Monate) hat schlaftechnisch schon so ziemlich alles durch, von Familienbett mit 10 mal in der Nacht aufwachen (bis er so 11 Monate alt war) bis im eigenen Bett durchschlafen (das hat in seinem zweiten Lebensjahr geklappt.
Vor eini paar Monaten hatte er sich angewöhnt, zwar im eigenen Bett einzuschlafen, dann aber irgendwann rüberzuwandern und bei uns weiterzuschlafen. Solange er dann bei uns nicht "rumrödelt" finde ich das auch ok. Nur - für mich muß er im eigenen Bett EINschlafen, damit wir wenigstens noch ein bißchen Zeit für uns haben und er begreift, daß sein Bett das "richtige" Bett für ihn ist. Irgendwann hatten wir dann auch beim Insbettbringen ziemliche Probleme. Ich mußte ihn auf dem Arm halten und singen und dann halb schlafend hinlegen... das hat ewig gedauert. Oder ich mußte noch gefühlte 100 mal wieder reingehen.
Irgendwann hab ich dann angefangen, mich zu ihm ins Bett zu legen ( . Gottseidank passe ich noch in sein Gitterbett. Wichtig: Nicht mehr auf irgendwelche Spielchen einlassen oder ihn an mir rumfummeln lassen. Ich leg mich hin und tue als ob ich schlafe (oder schlafe auch echt ein ). Inzwischen schläft er dann auch manchmasl durch, manchmal wandert er auch rüber. Aber er geht jetzt gern ins Bett und das Einschlafen dauert zwischen 10-20 Minuten.
Ich hoffe es bleibt noch länger so entspannt! Die denken sich ja immer wieder was neues aus...
Also vielleicht einfach mit rein oder daneben legen, aber kein "Programm" mehr anbieten, damit er weiß: Mami ist da, aber hier passiert nix mehr, hier wird geschlafen...
Viel Glück!
lich
mitso
Erstmal danke euch, für eure Antworten. Da bin ich ja froh, dass es nicht nur uns so geht.
Als erstes werde ich ihm mal neue Bettwäsche kaufen. Vielleicht mit Autos, das findet er bestimmt toll.
Dazu legen mache ich schon ab und zu, aber nicht ins Bett rein, habe Bedenken, dass mich das nicht aushält. Wenn ich mich daneben lege, fängt er richtig an zu weinen und will auf den Arm. Wenn ich ihn dann auf den Arm nehme, will er raus gehen, ist also wohl ein Trick von ihm.
Wir hatten jetzt schon überlegt, ihm schon ein großes Bett zu kaufen. Autobetten findet er nicht so toll, er versucht sie nur immer zu schieben. Hochbetten findet er klasse, aber das traue ich mich noch nicht.
Mal schauen, wie es noch wird.