Warum ZUM TEUFEL schläft dieses Kind nicht???? Ich dreh noch durch!!!

Hallo,
mein Sohn tat sich auch sehr schwer mit schlafen, allerdings ist er unser 1. Kind und somit muss kein anders Kind drunter leiden. Er ist das erste halbe Jahr alle Stunde gestillt werden dann bis er 1 Jahr war kam er nur noch alle 2 - 3 Stunden. Und er war auch nachts immer 2 -3 Stunden top fit. Haben uns dann auch ins Bett oder aufs Sofa gesetzt oder ich hab mich mit in sein Bett gelegt. Abends ging es auch oft bis 23 Uhr und mittags hat er auch oft bis 1,5 h zum einschlafen gebraucht und jetzt plötzlich wird es besser seit einen Monat (er ist jetzt 19 Monate). Seit ner Woche schläft er sogar freiwillig alleine ein in seinen Bett udn das zu einer normalen Zeit zw. halb acht und neun. Allerdings mit Duplo Auto und auch mittags geht er um ca. 12 uhr ohne probleme.

Das kam echt von einen auf den andern Tag. waren auch total am Ende weil er halt teilweise in 24 h mit 7-8 h schlaf und das unzusammenhängend zurecht kam.

lg

Hallo,
uns ging es ähnlich. Seit einigen Wochen wurde Sina alle 1-2 Stunden wach, hat kurz getrunken und ist dann aber wieder eingeschlafen. Hat sie nichts zu trinken bekommen hat sie geweint und alleine nimmt sie sich das Trinken leider nicht. Dann letzten Mittwoch werde ich plötzlich um halb sieben morgens wach und bin ganz erschrocken, das ich durchschlafen konnte. Ich gucke auf Babyphone und habe nen schlag bekommen. Das Babyphone war aus! Ich bin sofort ins Kinderzimmer und Sina schlief. Es lag alles neben dem Bett, ihr Nucki, Kuscheltier, Kissen usw. und sie lag quer im Bett. Ich hatte so ein schlechtes Gewissen, sie hat bestimmt ganz schlimm geweint die Nacht und ich war nicht für sie da.
Aber warum, ich dir das hier schreibe...
Seit dieser Nacht wird sie nur noch einmal wach, so zwischen 5-6 Uhr. Da bekommt sie ihre Milchpulle und dann schläft sie weiter bis halb acht ca.
Es kann Zufall sein, aber vielleicht hat ihr die Nacht ja gezeigt das alles schreien nichts bringt und es auch ohne stündliches trinken geht! Keine Ahnung aber sie schläft. Und das ist sooooooo schön.
LG
Yvonne

Hallo,

deine Tochter merkt doch diese angespannte haltung bei euch, das hat einfluss auf das schlafverhalten.
Und natürlich auch die Arzttermine, das muss alles verarbeitet werden.
Ihr solltet da vielleicht einfach entspannter rangehen.
Vielleicht solltet ihr sie auch gleich in euer Bett zum schlafen holen, dann müsst ihr sie nachts nicht holen.
Vielleicht hilft homöopathie bei euch.

LG Annika

Sy aber als ich den text so las, kann ich mir vorstellen das sie nicht schläft. Erstmal rennt ihr täglich von arzt zu arzt. Das ist für die kleine schon stress. Dann bekommt sie ein anderes bett, wird nachts beim aufwachen aus dem bettchen geholt,...

Ich halte allerdings das Buch "jedes kind kann schlafen lernen" echt gut und auch wenn ich es nie gelesen habe sondern nur ausschnitte befolgte habe ich das problem NIE gehabt. Bei uns gibt es von anfang an, immer ein selbes ritual. Abends nach der Kita, spazieren gehen (evtl spielplatz), danach etwas auf der couch kuscheln, abendessen, waschen, zähne putzen und schlafen gehen. Es gab NIE schwierigkeiten. Nur wenn er krank wird, wacht er urlötzlich nachts um 0.30 uhr (da kann ich die uhr nach stellen) und spielt bis 2:30 uhr im bettchen. Unterhält sich mit sich selber und dreht an seiner spieluhr,... will aber nicht aufstehen und bleibt auch liegen er ist einfach nur munter. Ja, diese phase ist nervig, da er zwar in seinem zimmer schläft aber wir nebenan ALLES hören, obwohl die tür zu ist. Aber ich habe ihn auch NIE rausgeholt und mache auch nie das licht an in seinem zimmer.

Ich denke, auch wenn es hart klingt, lasst sie in ihrem bettchen und wenn ihr rein geht zum nachschauen, lasst auch das licht aus (ich nutze immer den schein aus dem nebenraum). Ich würde ihr nachts mit der flasche nichtmehr anfangen, wenn sie es schonmal ohne schaffte. Durch das wieder einführen der nachtflasche und das rausholen in der nacht und zu euch legen habt ihr wieder einen großen schitt zurück gemacht. Denn selbst wenn sie bei euch liegt, geht es ihr ja nicht besser und raubt euch dennoch den schlaf. Wieso lasst ihr sie nicht einfach in ihrem bettchen spielen, wenn sie mag. Ignoriert das doch einfach. Das ist nur eine phase und viele kinder haben das mal von zeit zu zeit. Aber ich habe strickt mein programm so gelassen. Ich habe meinen sohn tagsüber nicht nocheinmal hingelegt, außer zu seiner gewohnten mittagsschlafzeit. Selbst wenn er müde war habe ich ihn nicht hingelegt, außer zu seiner festen zeit. Denn hätte ich dies getan, dann wäre er erst recht aus seinem rytmus gekommen.
Ich denke eure kleine bekommt euren innerlichen stress mit, und auch wenn sie die ursache für eure gereiztheit ist, auf grund von schlaflosen nächten merkt sie das und schläft daher noch schlechter. Versuch doch mal die arzttermine auf regelmäßige nachmittage zu verlegen. Damit eine einheit entsteht. Vormittag eben Aufräumen, kochen, spielen,...dann mittagschlaf, dann arzt und dann spielplatz und den abend ausklingen lassen. Ich verlege ALLE termine mit unserem kind auf dem nachmittag, nach seinem Mittagschlaf um NIE außer rytmus zu kommen. Kinder brauchen ihren rytmus, sobalt der auser kontrolle gerät, sind sie außer kontrolle!

Alles gute WhiteAngel

Hallo,

vielleicht macht ihr zuviel wind ums schlafen? also leon war eigentlich immer problemlos was das schlafen betrifft, aber diese phase des wachseins nachts hatte er auch!

ich hab ihn dann in sein bett gelegt und ihm gesagt, dass jetzt geschlafen wird und nach 3 minuten quengeln war dann auch ruhe! ich bin auch nicht bei jeden pieps zu ihm gelaufen in dem altern!

es ist schon ganz schön viel für deine kleine, von einem arzt zum anderen und wozu ein neues bett?? und lavendelöl?

bei uns gibt es ein fixes ritual und vielleicht solltest du das nicht mit baden, einreiben usw.... erweitern?
sie merkt doch auch wie sie euch um den finger wickelt!! tagsüber mittagsschlaf abschaffen würde ich schon gar nicht!

es hilft leider nur eine linie und kosequenz auch wenns mal ein bisschen gequengel oder geschrei gibt! aha und konsequent kann man auch liebevoll sein!! ich hab leon ins bett gelegt, bin halt wenn er gequengelt hat dauernd zu ihm rein, habe ihn gestreichelt und gesagt dass er jetzt schlafen muss, schließlich ist es nacht und draußen finster.... ( er will heute oft noch aus dem fenster schauen wo der mond und die sterne sind... )

lg Dany

Hallo Verena,

kann es sein, dass ihr zu viel Wind um das Thema Schlaf macht?

Wir haben hier ebenfalls zwei Zwerge (11Wochen + 22 Monate).
Abends teilen wir die Kinder auf.
Ich stille die Kleine in den Schlaf und Papa bringt den Großen ins Bett.

Der Große hat ein festes Ritual.
Zähne putzen, Baden bis er von sich aus, aus der Wanne raus will, einölen und dann ins Bett. Spieluhr an und etwas Popo klopfen.

Meistens schläft er gleich.
Wenn wir merken, dass er sehr aufgedreht ist und nicht in den Schlaf kommt, bekommt er Coffea D12.

War aber nicht immer so leicht.
Eine Zeitlang schlief der Große nur im Arm ein.
Dann ließ er sich aber mühelos ins Bett legen.

Worauf wir in dem Alter aber starke achten mussten, war die Ernährung am Abend.
Irgendwann ist mir aufgefallen, dass der Große vom Abendessen aufgedreht war bzw. Bauchweh hatte und deshalb nicht in den Schlaf gefunden hat.
Was isst die Kleine normalerweise abends?

Ach Liebelein, ich kanns Dir nachempfinden. Wir haben auch gerade mal wieder eine schlechtere Phase.

Zunächst mal wundere ich mich immer, dass es Dir so Sorgen bereitet, dass Lucy noch nicht läuft. Elena ist erst mit 16 Monaten gelaufen. Und eigentlich kann Lucy doch alles, was man mit 13 Monaten so können sollte (krabbeln, robben, hinsetzen). Vielleicht habt ihr echt zuviele Termine, sodass sie Schwierigkeiten hat, "runterzufahren".

Habt Ihr eigentlich schonmal versucht, Lucy abends deutlich später hinzulegen? Würde mich mal interessieren, ob das ganze Programm dann nur zeitverzögert abläuft oder ob sich irgendwas ändert.

Ansonsten versuch doch mal, es positiv zu sehen: immerhin schläft sie von 1-2 bis 6-7 Uhr durch, das ist doch schonmal was . Es gab Zeiten, da konnte ich von sowas nur träumen. Isabels Wachphasen fingen immer erst an, wenn ich schlafen wollte und gingen dann bis morgens durch. Momentan steht sie gerne mal nachts zwischen 2-3 Uhr auf und bekommt einen 30minütigen Wutanfall weil man nicht mit ihr spielen will.

Na ja, was ich eigentlich sagen will: Vermutlich ist der einzige Weg, mit der doch sehr stressigen Situation klar zu kommen, Ruhe zu bewahren. Versuche so entspannt wie möglich zu sein. Nimm Dir tagsüber Auszeiten, wann immer es geht. Denk immer daran, dass alles irgendwann vorbei geht. Bei manchen Kindern hilft nur Aussitzen. Und außerdem, halte Dir immer vor Augen: Du bist nicht allein! (Kannst mich auch gerne mal nachts anrufen) .

Lieben Gruß
Bettina

Hi,

kann Deine Verzweiflung verstehen!

Aber was Du schreibst, klingt alles ziemlich hektisch.
Das hat unsere Tochter immer schlecht vertragen. Wenn sich so eine Situation ergeben hat, neigt man schnell dazu, daß das Kind funktionieren soll, also schlafen, wenn es Zeit ist.
Das hat bei unserer Tochter immer zum Aufdrehen geführt.

Wir hatten eine schlimme Phase, als wir mit 18 Monaten abends zum Einschlafen nicht mehr gestillt haben. Da kam das ganze Abendritual durcheinander.
Wir haben das Buch 'Jedes Kind kann schlafen lernen' gekauft.
Ich fand es sehr interessant wegen der Informationen über Schlaf und EInschlafen. Das eigentliche 'Programm' kam für uns nicht in Frage, ist ja wohl auch nur für schwerste Einschlafprobleme gedacht.
Aber auch ich bin abends hart geblieben, alle paar Minuten reingegangen, kurz gesprochen, Küßchen und dann wieder raus. Eher nach Gefühl als nach einem Zeitplan.
Das hat sich sehr schnell eingespielt und sie quasselte noch ein bißchen ins Babyphon und ist eingeschlafen.
Sie schläft seitdem 12 Stunden durch und wir sind sehr dankbar.

Ich wünsche alles Gute!!!

Almura

Meinst Du nicht, dass Du für die Kleine einfach ein zu stressiges Programm hast? Nicht, dass ich die ganzen Therapiebesuche in Frage stellen würde, aber mich irritiert das schon, dass man ein 13 monatiges Mädchen zu so vielen Therapien und Ärzten bringt ?

Vielleicht hast du einfach zu hohe Erwartungen an das Funktionieren Deiner Tochter. Gönn ihr mal ein bis zwei Wochen Pause und sieh, ob es dann besser wird. Denn ihr seid ja auch von den ganzen Terminen völlig fertig. Das merkt ein Kind doch.

Ich bin überhaupt der Ansicht, dass heute viel zu früh wegen jedem Scheiß therapiert wird, der sich von selber im Laufe der ersten Jahre auswächst. Aber das mag ich bei anderen nicht beurteilen.

Kommt erst mal selbst alle zur Ruhe und verlegt die Ärzte- und Therapietermine. Wenn sie dann zur Ruhe kommt und ihren Rhythmus findet, habt ihr die Antwort. Wenn nicht, dann hilft wohl doch nur die Medizin.

Gruß
marjatta