Hallo zusammen,
bin verzweifelt. Unser Louis wurde im August 2 Jahre. Am 06.09. kam er in die Krippe. Die erste Woche war Eingliederung, die ersten drei Tage 1 1/2 Stunden, die letzten zwei Tage 2 Stunden. Wir Eltern waren dabei. In der zweiten Woche war normaler Ablauf von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr. Montag und Dienstag waren wir Eltern 1/2 Stunde jeweils zum Kaffee eingeladen... Alles prima bis dahin... Mittwoch, Gestern und Heute meinten die Pädagogen, gehen Sie nur, der Kleine kommt schon klar... Heute als wir kamen um ihn abzuholen, kam uns eine Pädagogin entgegen mit dem Satz: Wir drei sind fix und fertig... Nach kurzem Gespräch empfahl uns diese Person Ritalin oder Ritalon???
Ja, Louis ist ein wilder Junge, ein lebhafter Treibauf... Er ist sicher mal zornig, aber: jetzt haut, tritt und schubst er nur noch die anderen Kinder. Er hört nicht auf, auch auf "nein" der Erzieher. So, dann kam der Satz, Herr und Frau X, Sie tun mir leid! Ähm, ja... Er hat nie Kinder gehauen, getreten oder geschubst... Fraglich ist auch, ob er schubst: wir haben beobachtet, dass er an die Kinder hin rennt und diese Fallen, also direkt schubsen? Naja, die Kinder weinen dann. Das Jüngste wird im Oktober 2 und der Älteste im Oktober 3 Jahre.
Nun, wir wurden quasi förmlich und höflich gebeten, nicht mehr zu kommen, weil sie nicht mehr wissen, wie sie die anderen Kinder schützen können...
Die Kinderkrippe gibt es ca. ein Jahr und bei einem Elternabend liesen sie verlauten, dass auch die Erzieher selber mit dieser "Gruppe" einen Lernprozess durchleben müssen.
Kann es wirklich sein, dass Erzieher ein Kind nach einer Woche aufgeben? Dass sie mit dem fachkundigen "Latein" am Ende sein können? Am Anfang der Woche sagte man uns noch: Keine Sorge, dass kriegen wir schon hin!
Er kam mir übrigens heute Tränenüberströmt und total verstört entgegen gelaufen und wir hatten zu kämpfen, ihn zu trösten und zu beruhigen. Ich weiß nicht, was heute alles vorgefallen ist, aber er hatte Blut im Gesicht, weil er offensichtlich gekratzt oder gebissen wurde und eine sehr rote Hand, evtl. vermutlich durch festhalten.
Wir sind verzweifelt. Für uns ist unser Kind wild, ja, lebhaft, aber ADHS??? Mit 2 Jahren? Als sie nicht mehr weiter kamen bei ihm, weil er ja nicht auf sie hört und sie nicht versteht, wurde er mit dem Azubi auf den Gang zum Putzen geschickt... Gewickelt wird er auch nicht. Windelanzahl ist seit zwei Wochen gleich. Er riecht immer sehr nach Pipi. Aber sie wickeln anscheinend nur bei großen Geschäften.
Weiß jemand Rat??? Kind raus aus diesem Ritalin-preißenden KiTa? Uns wurde a gesagt, dass das hier viele Kinder kriegen etc...
Bitte Hilfe...
Vielen Dank,
Rebecca mit dem Rabauken Louis...
Höflich aus der Kleinkindkrippe geworfen, nach gerademal 2 Wochen...
Boah was?! ich würd da freiwillig nich mehr hingehen. Vll ist die Gruppe einfach nichts für ihn und vll ist die Aufsichtspflicht der "Pädagogen" nicht die, die sie sein sollte..oh schrecklich. Ich kann dir da nich helfen außer, dir raten deinen schatz erstmal viel zu trösten undversuchen langsam herauszufinden was da wirklich war, kann ja nich sein, dass er auf einmal mit allen schlechtigkeiten anfängt.
@ sternenfeuer:
Ich glaub, wir werden auch nicht mehr hingehen... Nach stundenlangen Überlegungen meines Mannes und mir und heulenden Zusammenbrüchen unsererseits, haben wir auch beschlossen, diese Kinderkrippe nicht mehr aufzusuchen. Nicht mal für ein zwei Stunden.
Sie sagen, er haut einfach so andere Kinder, meistens immer auf die Brust, er schubst sie und tritt im Zorn mit den Füßen. So kenne ich mein Kind nicht. Auch habe ich ihn noch nie so aufgelöst gesehen, nicht bei dem größten Aua... Und dann eben diese indirekten Vorwürfe und Mitleidsbekundungen. Wir waren alle drei so fertig. Louis ist relativ wieder ruhig. Allerdings haben heute mein Mann und ich uns auch eine eingefangen...
Wir bitten auch um ein Gespräch mit dieser Pädagogin.
Auch möchten wir wissen, warum er immer eine "rotz"verschmierte Nase hat, nie gewindelt wird und blutet, ohne dass ihm wenigstens jemand dieses aus dem Gesicht wischt. Aber mein Kind wird diese Einrichtung nimmer betreten.
So ein schlechter Start. Haben kein Vertrauen mehr...
Das kann ich verstehen... ich kenn das aus meiner Kindheit, hatte mal ne Tagesmutter die uns damals auch verprügelt hatte ich hoffe und bete, dass euer Engel sowas nicht erleben musste! Ich find es unverantwortlich von solchen Menschen ... das machtmich so sauer...man is so hilflos... ich glaub es is auch jetz ganz wichtig , dass euer kleiner erstmal wieder zur Ruhe kommt... vll erstmal Spielgruppe etc.und dann beobachten, wie ersich da verhält. So einfach und ohne Grund lernt ein Kind diese Rangelein nicht. Meiner wurde in ner Spielgruppe auch mal von einem anderen geärgert, aber das hatmeiner nich nachgemacht. Also daher denke ich, das da schon mehr gewesen sein, oder bzw die Pädagogen haben cafe getrunken und sind vll nie dazwischen gegangen und bei den kleinen is es dann eskaliert :(
Oh man ich hoffe ihrkommt da weiter hinter..ich würd vll mal mit demträger der einrichtung rücksprache halten, es geht ja auch um andere kinder?
Baaaah
sei froh das es so gelaufen ist. Wäre ja schlimm gewesen Du hättest erst nach nem halben Jahr gemerkt wie sch... die Krippe ist.
Nix wie weg da! das sind keine Pädagogen!
Sorry, aber das bestätigt nur meine eingefleischte Meinung: MEIN Kind kommt erst in Betreuung, wenn es sprechen kann. Vorher definitv nicht!
Auch wenn ich ergänzende Leistungen vom Staat beziehen muss. Ich habe Jahre davor gearbeitet, um mit reinem Gewissen, diese Leistungen kurzzeitig in Anspruch nehmen zu können, damit ich beruhigt zur Arbeit gehen kann.
Wäre mein Kind mit Blut im Gesicht total aufgelöst mir entgegen gekommen: RAUS AUS DIESER EINRICHTUNG!
Deren Gelaber sagt alles, ehrlich. Total inkompentent der Laden, ehrlich!
Mit dem Azubi zum PUTZEN geschickt?????
Sag mal: Hast du dir die Einrichtung vorher angesehen????
Da läuft ja ALLES falsch!!
Ich bin echt schockiert!!!!
Nimm dein Kind da raus. Und lass dir ja nicht einreden, dein Engelchen ist der Teufel in Erscheinung! WEr als Erzieher eine Mutter nach zwei Wochen bittet, die Einrichtung zu verlassen, ist nicht fähig!#
Lass dir ja nicht einreden, das Kind habe ADHS!!!
Er wird seine Gründe haben, so abzudrehen, ganz ehrlich!
Sobald ein Kind nicht nach deren Linie läuft, ist es dort nich willkommen? Logisch, dass ein Kind dann noch extremer reagiert, wenn es das merkt!
Raus mit ihm.. Aber ganz schnell
Genau MEINE Meinung!
Unser Sohn wird im August 2012 in den Kindergarten kommen. Da ist er dann 3 Jahre und 3 Monate alt.
Vorher kommt er mit 2 1/2 in den Schnupperkindergarten, 2 mal die Woch 1 1/2 Stunden. Da sind immer 2 Eltern mit dabei!. Den Kiga kenne ich noch aus meiner Kindheit und ich habe dort schon selber gearbeitet. Bin sehr damit zufrieden. Und kenne die Betreuer alle persönlich.
Ich müßte ab nächstes Jahr Mai arbeiten , habe aber keine Möglichkeit meinen Sohn unterzubringen. und werde ein Jahr lang arbeitslosen Geld beziehen. Und ab Mai 2012 gehe ich wieder arbeiten . das ist alles schon geklärt.Die Überbrückung von Mai bis August 2012 wird mein Vater dann meinen Sohn betreuen, weil mein Vater dann in Rente ist.
Ich habe auch Jahre lang gearbeitet und habe KEIN schlechtes Gewissen, diese eine Jahr mein Geld vom Staat in Anspruch zu nehmen.
LG
Tanja
Hallo Tanja,
du weißt aber schon, dass du nur Arbeitslosengeld bekommst, wenn du dem Arbeitsmarkt auch zur Verfügung stehst und nachweisen kannst, dass du eine Betreuung für dein Kind hast?
Ansonsten habe ich es auch so gehalten. Bis zum KiGa wurde meine Tochter nicht außerhalb der Familie betreut. Und es scheint das richtige für uns gewesen zu sein. Denn der KiGa - Start lief völlig problemlos.
lg
Silvia
Das ist ja ein schönes Stück.
Also es könnte theoretisch schon sein, dass euer Kleiner trotz, dass er nie getreten usw. hat nun damit anfangen könnte, denn die Kinder benehmen sich im Kiga meist anders als Zuhause. Das sollte aber nicht das Problem sein, denn eine ausgebildete Erzieherin, MUSS in der Lage sein, auch mit solchen "Problemkindern" (ich nenne das nun mal ganz vorsichtig so) fertig zu werden.
Da kann es nicht sein, dass nach 2 Wochen aufgegeben wird und gesagt wird, das Kind habe ADHS.
Also ich würde mir an deiner Stelle sowieso überlegen, ob du deinen Kleinen da noch mal rein tun sollst, aber ein Gespräch würde ich trotzdem empfehlen um zu klären, warum denn keine Fachkraft in der Lage gewesen sein will, mit einem Lebensfrohen Kind umzugehen.
Und die "erziehungsmethoden" die hier angewandt werden (als Strafe Putzen) finde ich auch unter aller Sau!
Also hier ist wirklich Gesprächsbedarf. Das würde ich so nicht auf mir sitzen lassen!
Naja, wir dachten, dass wir ihm Gutes tun mit gleichaltrigen zu spielen, ihm das auch lernen zu lassen und dass ihm eben da ganz andere Spielmethoden und Spielgerätschaften zur Verfügung stehen. Wir wollten ihm damit fördern...
Sind so fertig, vorallem wegen dieser Worte. Noch dazu, eine Erzieherin mit 30 Jahren Berufserfahrung KiGa hatte nach 5 Tagen mit ihm abgeschlossen...
Er ist doch erst zwei und es wird erwartet, dass er brav sizt, spielt, singt, etc.
Er kann doch noch diesen ganzen Wortschatz nicht verstehen...
Er will halt alles machen, am besten auf einmal, weil alles neu ist und so interessant... Ich vermute definitiv: Überfordert, mit Situation etc. Zuviele Kinder, zuviele "Fremde" und das 4 Stunden. Habe den Vorschlag gemacht, länger zu bleiben, ihn früher zu holen. Aber das wurde lachend abgewiesen: nein, das machen wir schon.
Und ganz schlimm: Sie müssen die anderen Kinder vor ihm schützen... Er ist doch noch so klein...
Werden nächste Woche ein umgehendes Gespräch führen mit dieser Dame, vorallem über das empfohlene Medikament!!! habe mit einer Freundin, einer Pädagogin tele und hab ihr alles erzählt, die war schockiert... Und bestätigte mir, Louis ist wild und lebhaft aber gesund und definitiv kein ADHS-Kind, noch dazu muss man das in dem Alter doch noch gar nicht klar definieren können.
Als ich sagte, aber es kann doch net sein, er wurde nie geschlagen, getreten und geschubst, wo kann er das denn her haben, da heißt er nur, des bringt das Kind von daheim mit, da hat die Erzieherin nur gemeint, Ja, Frau X, manchmal kommt man mit Reden nicht weiter! Bitte WAS???
Heul...
Wie soll das mal im KiGa werden??? Irgendwann muss er doch sozialisiert werden...
"da heißt er nur, des bringt das Kind von daheim mit"
Allein DIESER Satz hätte MICH zur Weißglut gebracht.
So nu aber: Mäusle: Kopf hoch. Er ist erst zwei Wochen dort. Ihr habts gleich mitbekommen. Raus mit ihm dort und er trägt ganz sicher keinen Schaden davon!
In einer normalen Einrichtung wird das anders. Logisch kann er dort auch so drauf reagieren. Aber geschultes Fachpersonal weiß mit sowas lojal umzugehen, ohne dass ein Kind verstört drauf reagiert. Eben einfach so, wie ihr daheim auch reagiert. Konsequenz, die ein Kind versteht und die evtl. beim dritten Mal auch hängen bleibt
So, nu gehste nochmal zu deiinem Rabauken, küsst ihn, denkst dabei, er is n tolles Kind und sagst zu dir, er bekommt die Einrichtung, die er verdient hat. Und nächste Woche schaust du dich nach einer anderen Einrichtung um.
Dein Kind ist nicht innerhalb von zwei Wochen vom Liebelein zum Teufelchen geworden. Ganz sicher nicht. Und zweifel daran nicht. DAS zeigt nur, dass diese Einrichtung geschlossen gehört
ich bin echt schockiert über dien Posting.
Klar gibts Kinder, die mal außer der Reihe tanzen. Gerade vielleicht auch am Anfang. Aber mit so etwas sollten sie doch dort umgehen können.
Kopf hoch.
Hallo Rebecca,
ich rate Dir auch sofort, diese Einrichtung zu verlassen. Unser Hendrik kam mit knapp 3 Jahren auch in einen Kindergarten, in dem man davon ausging, dass ein 3-jähriger Junge den ganzen Tag am liebsten still in einer Ecke sitzt und nicht auffällt. Bereits nach 2 Wochen wurde mein Sohn als "aggro" beschrieben, mir geraten, ihn früher als vorgesehen (ich hatte eine Betreuungszeit von 8-12 Uhr!!!) abzuholen. Als dann noch 2 weitere Vorfälle waren, haben wir abgemeldet und unser Sohn geht ohne Probleme seither in einen anderen Kindergarten. Manche Einrichtungen sind einfach daneben. Wenn Du die Chance hast ihn wieder rauszunehmen und auf einen anderen Platz zu warten dann tu es. Du hast nun auch kein gutes Gefühl mehr bei dieser Einrichtung, das wird Dein Sohn auch spüren.
Alles Gute und Jungs sind so! Ich hab zwei von der Sorte!
Miri
Mach dir erstmal um SOZIALISIERUNG keine Sorgen....sieh erstmal zu, dass er wieder runter kommt und wie gesagt vll sind erstmal Spielgruppen vll auch so privatgegründete,wo einer von euch dabei ist erstmal das Beste.Ich mach das auch so..sollte sich dann irgendein Verhalten herausstellen, könnt ihr immer noch überlegen was wie und warum,...aber jetzt ist es alleinige Schuld dieser KiTa..die haben das Kind ja total verstört wie es scheint...und grad in demalter kann ein kind nich anders reagieren als mit Rebellion und weinen..Also kopf hoch das wird schon wieder :)
Tut euch allen einen Gefallen und sucht euch eine Alternative.
Andere Krippe/Tagesmami/Aupair.
Das hoert sich alles ganz schrecklich an.
(also ich wuerde mir nicht nach 1 Woche sagen lassen, mein Kind habe ADHS...)
Ich zweifle hier echt an der Kompetenz der Erzieher ....
3(?) Erzieher, ein paar Kidis und eurer ist der "Boese" und ihr die "armen" Eltern
Irgendwas stimmt da ja wohl nicht, oder?
Und wenn dein Kleiner blutverschmirrt aus der Krippe kommt und keiner es fuer noetig haelt euch darueber aufklaeren was vorgefallen ist....
(???)
Lg
(hab meine Kleine damals 12 Monate auch nach 3 Tagen Eingewoehnungsphase aus der Krippe geholt, weil einfach vieles nicht tragbar war und es fuer uns nicht das Richtige war)
Viel Glueck
Ich danke erstmal allen hier für die unterstützenden Ratschläge und Meinungen...
Ich hoffe, dass wir etwas besseres finden... Louis war so "kaputt", dass durch das sogar mein Mann bitterlichst das weinen anfing, weil unser Sohn so einen "seelischen" Zusammenbruch" hatte.
Ich möchte das definitiv mit dieser Einrichtung klären. Werde mich beim Kinderarzt auch darüber erkundigen. Er war immer schwer begeistert von Louis, weil er eben so ein Draufgänger und Rabauke war. Da kam nie was von: RITALIN. Muss ja die übelste "Droge" sein, wo die "Betroffenen" anscheinend etwas, ja, verdummen...
Bin so entsetzt. Haben uns ja die KiTa angesehen, waren begeistert von der Einrichtung und den Erziehern. Mein Mann war da auch und hatte die gleiche Erzieherin...
Sie sind definitiv überfordert da drinnen... Und wissen nicht mir einem 2-Jährigen Treibauf umzugehen... Entsetzt bin, sogar sehr...
Louis tut mir so leid...
Fazit: Was er von der KiTa mitbekommen hat:
einen Schnupfen (ist ja ok), er tritt, haut und schubst jetzt, und einen seelischen Zusammenbruch... Da zerreißt es einer Mutter das Herz!!!
Ach Mensch Mausi..
Das tut mir echt sehr leid!
Gehauen, Getreten und Geschubst hätte er vielleicht sowieso. Aber im Normalfall wären Erzieher vor Ort gewesen, die einfach damit umzugehen wissen.
Was ist das mit dem Ritalin? Das hab ich nich so verstanden?!
Sogar dein Mann hat geweint! Wow!
Jepp, erkundige dich beim Kinderarzt. Gegen diese Einrichtung sollte ggf. vorgegangen werden.
Fang dein Kind in den nächsten Tagen auf. Gib dir und ihm jetzt Zeit. Er muss nicht nächste Woche gleich in ne neue Einrichtung.
Dir zerbricht es das Herz. Das glaub ich. Und ich bin nach wie vor schockiert, wie manche Einrichtungen mit Kindern umgehen!
Bin ich froh über meinen Kindergarten.
Ihr findet was besseres. Ganz sicher. Und auch ihm wirds dann Spaß machen!!!! Aber gib ihm Verdauzeit. Und EUCH natürlich auch.
Ganz ehrlich?
Ich würde das Jugendamt einschalten,die sollten die Zulassung mal überprüfen denn DAS geht ja garnicht.
Inkompetenz hoch 10 und wenn mir mein Kind blutend,mit roter Hand entgegen gekommen wäre,hätte ich die Verletzungen als erstes beim Kinderarzt dokumentieren lassen.
Eltern zu Ritalin zu raten ohne vorherige Kenntnis grnz an Körperverletzung und wenn ich ehrlich bin,würde ich mir weitere Schritte gegen diese "KiTa" vorbehalten.
lg
Hallo Rebecca,
meine Güte da habt ihr ja schon einen grauenhaften Start hingelegt, darum beneide ich euch keinesfalls.
Ich möchte dir dennoch mal eine andere Sichtweise aufzeigen, ich möchte da auch keineswegs vergleichen mit dir.
Ich war mit Niklas 5 Wochen in der Eingewöhnung, die Krippe wurde neu eröffnet, 10 Kinder (1-3 Jahre), 2 Erzieher, alle neu.
Die ersten Tage war ich echt geschockt und wußte nicht wie ich reagieren sollte. Ein Kind 2 Jahre alt pisackte alle Kinder. Schubste sie, nahm ihnen spielsachen weg, biß und petzte was das Zeug hielt, er sollte alleine einschlafen (Ansage der Mutter) - er schrie (unter Nichtstun der Mutter) und schlief nach einer Stunde vor Erschöpfung ein. Die Leiterin der Krippe war schon völlig fertig, da sie mit ihm nicht fertig wurde und auch mit den Aussagen der Mutter. Sie ist Pädagogin (die Mutter war das im übrigen auch) versuchte es mit mehreren Ansätzen. Sie sprach mit der Mutter und empfahl ihr, ihren Sohn einfach mal einem Psychologen vorzustellen.
Die Mutter weigerte sich zu glauben, dass ihr Kind solche Dinge tat. Sie wurden dann von der Krippe gekündigt.
Letztendlich war der kleine Kerl ein Scheidungskind, die Eltern stritten sich in seiner Anwesenheit lautstark und vergaßen ihn darüber. Er war einsam und das war sein Hilfeschrei, er bekam Aufmerksamkeit durch das pisacken der anderen Kinder.
Was ich dir damit sagen möchte? :)
Such dir eine gescheite Krippe, wo die Erzieher länger aushalten als zwei Wochen und vorallendingen nicht so blöde Sprüche daherbringen. Ritalin für einen zweijährigen-logo.... Die haben bestimmt mal schlechte Erfahrungen gemacht mit solch einem Jungen wie ich oben beschrieben habe!
Niklas ist auch sehr aktiv, und wir wurden ebenfalls nach zwei Wochen hinausbefördert, aber nur für einen halben Tag, weil Niklas rund um die Uhr geschrien hat, sobald ich auch nur meinen Fuß bewegt habe. Der Lautestärkepegel macht Stress, das ist nicht ganz so einfach zu handhaben.
Suche dir, wenn es euch finanziell möglich ist, eine private Krippe mit wenig Kindern. Da seit ihr bestimmt sicher vor Ritalin und Co.
Ich drück euch die Daumen!
Liebe Grüße
redegewandte
Wir haben ja selber gesehen, dass er die Kinder umrennt, aber nicht aus Bosheit, er findet es, ja iwi lustig...
Also, er ist dann freilich entsetzt, wenn die Kinder weinen, aber wenn er dann geschimpft wird, wird er zornig und schubst wieder...
Ich denk halt, es ist für diesen kleinen Kerl zuviel noch... 90 % der Kinder mit ihm kennen das, also Tagesmutter oder Kinderburg etc. die kennen, wie sie spielen mit anderen, die kennen allein zu sein, bei "Fremden". Louis kennt es nicht... Aber dass er in einer Woche plötzlich soetwas macht...
Und dann war er so verstört, so bitterst...
Aber wenn nicht geschultes Personal damit umzugehen weiß, wer dann??? Da glaubt man, Fachleute gefunden zu haben, die ihm auf seinem Lebensweg helfen und dann sowas... bin entsetzt und schockiert...
Und zweifle logisch auch an mir und meiner Erziehung, bzw. unserer. Waren wir zu nachsichtig? Haben wir ihm zuviel erlaubt? Hätten wir ihn in seinem Handeln beschränken sollen?
Es kann doch net gut sein, sein Kind so zu blocken, man muss sie doch auch mal "tun" lassen...
Soll nicht heißen, dass ihm nicht auch Grenzen gezeigt werden...
Nachsichtig und Erlauben in dem Bezug, dass wenn er mal was geschmissen hat, hab ich halt mal nichts gesagt und es selber aufgehoben, nachdem er nach 10 x sagen: Heb's mal bitte auf und gib's der Mama immer noch frechgrinsend da stand und geguckt hat... Und Erlauben, dass er halt z.B. im Schlafzimmer Fußball spielen darf.
Ihm wurde immer, wenn er mal auf uns gehauen hat (ist gut ein Jahr her) sofort ein "Nein, des tut weh, darf ma net!" gesagt... Und Händchen festgehalten... Hat wunderbar geklappt, und er tat's nie wieder...
Ritalin fällt unters BTM! Das kann man nicht so einfach geben und auch die ärzte dürfen es nicht einfach verschreiben. Durch meinem Neffen der jetzt 8 jahre alt ist weis ich das. Bei ihm wurde es mit 6 jahren diagnostiziert und er ist jetzt, das erste mal für 8 wochen zur kur um richtig eingestellt zu werden. Mit 2 jahren!!! NIEMALS
Ich denke eher, dein kind hat mit 2 jahren einfach einen sehr starkten charakter und willen. Er weis wie er es bei euch bekommt, da steht er im mittelpunkt. In der kita nicht, da sind alle gleich. Die differenz muss erstmal überwunden werden und gerade in der anfangszeit sollten die Erzieher mit den eltern zusammen arbeiten. Aber ausschluss nach einer woche? Das geht zu schnell! Bei uns in der Kita sind die eingewöhnungen 2 wochen, bei wirklichen bedarf auch länger, das ist aber bisher nie vorgekommen. Dann werden eher solche "rabauken" Bei zu doller unstimmigkeit getrennt, also eine zeitlang mit einem erzieher alleine beschäftigt. Wenn das zu oft ist, ohne geänderten verhalten, werden erst die eltern in kenntnis gesetzt. Mit der option, ihr kind evtl. raus zu nehmen. Aber es wird in ruhe mit den eltern über einige vorkommnise gesprochen. Wie sie zuhause einiges handhaben und und und.
Mit den windeln finde ich jetzt nicht so tragisch. Er ist ja nicht lange drin, in der kita. Gut, 4h da sollte echt eine neue windel ran. Bei uns werden sie ungefäir im 2h rytmus gewickelt. 8h (nach frühstück), ca. 10 uhr, (nach obstpause) vor dem mittagessen nochmal, nach dem mittagsschlaf ca. 14 uhr nochmal. Dann nichtmehr nur wenn sie groß gemacht haben.
Wenn du keine einkunft mit der kita findest, aber da würde ich an deiner stelle nochmal das gespräch mit der leiterin suchen. Wenn die unstimmigkeiten bleiben, wechsel die krippe. Dann lohnt es sich nicht!
Alles gute WhiteAngel