Hallo!
Mich würde interessieren was ihr denkt was eine gute mutter ausmacht.
Ich höre sehr viele unterschiedliche seiten, die einen beschäftigen sich wirklich den ganzen tag non stop um ihr kind, lassen es nie alleine spielen und beschäftigen ihre kinder.
die anderen sagen ein kind muss auch mal alleine spielen eine halbe stunde bei mama auf dem arm reicht aus, das kind müsse ja auch lernen sich alleine zu beschäftigen. die anderen wiederrum sagen, das wenn die kinder frech sind sie eins auf die finger brauchen..
es wird überall anders gemacht, wie würdet ihr sagen ist es richtig?
ich persönlich beschäftige mich viel am tag mit meinem sohn, lasse ihn aber auch mal alleine spielen, schlagen gibt es bei uns gar nicht.
ich bin aber auch manchmal zu weich wenn es um den willen geht, ich lasse schonmal nach wenn er etwas haben möchte..
Liebe Grüße
Eine gute Mutter sein-was bedeutet das für euch?
das wird für jeden unterschiedlich sein.
ich selbst bin keine perfekte mama.wer das von sich behauptet der lügt.
eine gute mutter ist dann eine gute mutter wenn man für sein kind da ist.es nicht ins zimmer schickt um sich dann sich selbst zu überlassen.
was ganz wichtig ist um eine gute mama zu sein.sein kind mehrmals täglich in den arm nehmen und sagen das man es von ganzem herzen liebt.
lg
Eine gute Mami sollte:
liebevoll, warmherzig sein und viel Geduld haben.
Kinder einen Rahmen geben und Grenzen aufzeigen und fuer viel Geborgenheit zu Hause sorgen sowie fuer Beschaeftigung und das Kind foerdern, auf die Gesundheit achten und es pflegen, sowie Spass am Mamidasein haben und natuerlich fuer ihr Kind dasein und ihm das Gefuehl vermitteln, dass es das Wichtigste & Schoenste auf der Welt ist.
An manchen Punkten kann ich mich auch bestimmt auch noch verbessern
Ich gebe mein Bestes und bin auch bereit zu lernen und an ihr zu wachsen, genauso wie sie an mir waechst.
Hallo,
es ist immer schwierig zu sagen, was eine gute Mutter ausmacht.
Meiner Meinung nach ist immer das gesunde Mittelmaß Voraussetzung.
Ich liebe meine Kinder über alles. Laura geht in die KiTa, Helena seit 01.09.2010 in die Krippe. Ich ging bei beiden Kindern nach 8 Wochen wieder arbeiten und mein Mann machte Elternzeit.
Ich unternehme am Wochenende viel mit den Mäusen und abends gehört die Zeit zwischen KiTa und zu Bett auch nur den Kindern.
Geschlagen wird bei uns nicht.
Ich behaupte von mir eine gute Mutter zu sein. Viele sagen, dass ich keine gute Mutter sein kann, weil ich Vollzeit arbeite und somit keine Zeit für meine Kinder habe.
Daher denke ich gehen die Meinungen über eine gute Mutter weit auseinander.
LG Heike
Ich bin eine gute Mutter, wei ich versuche, eine zu sein. So sehe ich das. Das Entscheidende ist in meinen Augen, sich Gedanken zu machen, wie man seine Kinder gut groß kriegt und sich nicht treiben zu lassen bzw. von anderen beeinflussen zu lassen, sondern alles selbst und sinnvoll zu entscheiden.
Andrea
So ist es.
Das ist eine gute Frage.
Ich selbst finde eigentlich das ich meine Sache gut mache.
Meine Kleine ist ein absolutes Wunschkind. Ich bin immer da. Mein Herz blutet wenn sie krank ist oder sich weh tut und ich gebe zu ich verwöhne sich auch. Sie schläft zur Zeit nur bei uns im Bett, aber ich finde es ok, ich genieße die Nähe so lange es nur geht.
Ich gehe seit 2 Wochen wieder arbeiten, 3 mal die Woche. Ich weiß sie ist in guten Händen und doch bin ich traurig wenn ich sie bei Oma oder auch Papa lassen muss, aber nicht weil ich denke es ginge ihr dort nicht gut, sondern weil ich denke, wenn ich nicht da bin verpasse ich etwas.
Oder ich denke, wenn sie jetzt nach mir ruft, bin ich nicht da.
Dann komme ich abends heim, und fühle mich schlecht.
Aber so ist der Lauf der Dinge.
Ich will ja auch nicht zu sehr klammern. Ich versuche immer mit einem Lächeln zu sehn damit sie merkt : Das ist schon okay wenn Mama nun nicht da ist...
Eine gute Mutter macht für mich aus, da zu sein. Liebe zu geben, Nähe zu vermitteln.
Ich hab auch mal die Situation keine Nerven zu haben, aber dann denke ich mir: Sieh sie dir nur an, sie ist das beste was wir haben und du bist deswegen genervt ?? Dann krieg ich sofort ein schlechtes Gewissen...
Ich sage auch mal Nein. Aber ich würde niemals hauen. Niemals...
Schließlich setze ich kein kleines Geschöpf in die Welt das zu mir hochsieht und sich fürchten muss einen Schlag abzubekommen, denn was viele in dieser Situation vergessen: Kleine können sich nicht wehren !!
LG
Du sprichst mir aus der Seele!!!
Genau so sehe ich das auch!
Hallo!
Irgendwie finde ich die Frage unpassend. In der Erziehung gibt es eigentlich kein pauschales richtig und falsch, ausserdem sieht man eigentlich im Nachhinein erst, ob man alles richtig gemacht hat. Und selbst das kann man so pauschal nicht sagen.
Mir ist wichtig, dass meine Tochter mal eine lebenstüchtige junge Frau wird, die glücklich ist und in der Welt klar kommt, und ich hoffe, dass ich sie dahingehend erziehen kann. Wie das genau geht und ob mir das gelingt, weiß ich nicht, aber da gibt es halt auch kein Patentrezept.
Ich versuche für meine Tochter da zu sein, wenn sie mich braucht, ihr einen festen Grund aber auch die zur freien Entfaltung notwendigen Freiheiten zu geben. Dazu zählt für mich auch, dass ich sie alleine machen lasse, spielen lasse, aber für sie da bin, wenn sie es will. Ansonsten halte ich viel von dem Erziehungsgrundsatz von Maria Montessori: "Hilf dem Kind es selbst zu tun!", den ich so interpretiere, dass ich Aufgaben und Probleme mit meiner Tochter zusammen löse, ihr aber nichts abnehme, damit sie es irgendwann alleine kann.
Und jetzt bleibt mir nur noch zu hoffen, dass ich mit meiner Erziehung erfolgreich bin.
Liebe Grüße!
Ich möchte ihm die beste Mutter sein, die er kriegen konnte. Ich werde ihn bei seiner Hochzeit fragen, ob es die richtige Wahl für ihn war sich bei mir im Bauch einzunisten ...
Ich liebe meinen kleinen Plautzenbär über alles und das zeige ich ihm die ganze Zeit. Dazu gehört manchmal auch eine gewisse Konsequenz, aber definitiv niiiiiiiiemals körperliche oder seelische Gewalt!
Es ist ein Geben und Nehmen, manchmal gebe ich nach und manchmal muss er das auch ... wie im richtigen Leben halt. Und er lernt, dass die Welt nicht untergeht, nur weil er keine 10 Folgen Bob-der-Baumeister sehen durfte.
LG
Die perfekte Mutter gibt es nicht, ich denke eine gute Mutter macht aus, dass sie auch auf ihr Gefühl hört. Es gibt Tage, da will Sten nur mal fünf Minuten schmusen und spielt dann wieder ganz ausgelassen weiter, heute gings ihm nicht gut, weil gerade zwei Backenzähne durchbrechen und da hat er sich vorhin für ne halbe Stunde an mich gekuschelt und geschmust während ich gelesen habe- man muss den Draht zum Kind haben. Wir schmusen und spielen, so wie es uns beiden Spaß macht.
Übertriebene Fürsorge schadet den Kindern auf Dauer auch, sie müssen schon ihre Grenzen kennen lernen und auch mal ein Stopp hören, das gehört einfach dazu und ein wenig Selbständigkeit müssen sie ja auch lernen. Man muss sie aber auch helfen lassen, nicht immer alles verbieten. Wieviel von jedem einzelnen gut ist, ist von Kind zu Kind unterschiedlich.
Außerdem macht eine gute Mutter aus, dass sie auch mal nicht perfekt ist!
Eine Mutter von 8 Kindern hat mal gesagt:
Sind Deine Kinder satt, gesund, glücklich und geliebt, bist Du eine gute Mutter.
Genau so.
lg jo
Hallo
eine gute Mutter zu sein, bedeutet für mich so zu sein wie meine Mutter
Und irgendwann werde ich von meinem Sohn hören ob ich eine gute Mutter war (oder soll ich sein "ich liebe meinen Mama" von neulich jetzt schon als Bestätigung werten )
Ich denke auch, dass es die richtige Mischung aus Führung (bzw. auch mal Grenzen aufzeigen) und alleine machen lassen (auch wenn es gerade schwer fällt) und viel Liebe ist.
Meine Mutter z.B. ist sehr früh von meinem Vater (US Amerikaner) verlassen worden. Sie musste ganztags arbeiten und ich hab das Glück gehabt viele Tanten und ne liebe Oma zu haben, die mich großgezogen haben als Mama arbeiten musste.
Aber auch wenn sie nicht oft da war, in der Zeit in der sie da war hat sie mir immer gezeigt wie sehr sie mich liebt.
Aber sie hat mich auch "Lektionen" gelehrt. Als ich ein Teenager war wollte ich dann mal meinen leiblichen Vater kennenlernen (meine Mama war da schon seit über 10 Jahren mit meinem Papa, also meinem "Stiefvater" veheiratet). Sie hat mir dabei nie Steine in den Weg gelegt, auch wenn das hieß mich mit 16 alleine zu meinem Vater in die USA zu schicken.
Sie hat auch nie schlecht von ihm gesprochen, aber im Laufe der Jahre nachdem ich ihn kennengelernt habe, hab ich merken müssen was für ein Depp mein leiblicher Vater ist, er hat mir sehr weh getan (nicht körperlich) und ich fragte meine Mama: "Warum hast Du mich nicht gewarnt? Warum hast Du mir nicht gesagt was für ein Ar...loch er ist?" und sie sagte traurig :"Ach Schatz, weil Du mir nicht geglaubt hättest. Du hättest nur gedacht, dass ich Dich von ihm fern halten will. Du musstest Deine eigenen Erfahrungen machen auch wenn sie schmerzhaft waren!"
Sie hatte Recht, ich hätte ihr nicht geglaubt, und jetzt wo ich selbst Mutter bin kann ich erst verstehen, was das für ein gefühlsmäßiger Kraftakt für sie gewesen sein muss.
Solche Dinge machen u.a eine gute Mutter aus, wobei ich auch denke, wenn man sein Kind wahrhaftig liebt und einigermaßen klar im Kopf ist KANN man gar keine schlechte Mutter sein, oder ???
Alles Liebe
Alex