Hallo
ich wollt mal fragen, wie ihr das seht. Ist es für das Kind wichtig, in eine Krabbelgruppe zu gehen?
Ich war mit unserem Kurzen mit 3 Monaten bei der Babymassage, die dann in einen Babyaktivkurs übergegangen ist. Dort waren wir, bis er 10 Monate alt war. Dieser Kurs war echt super, auch wenn er nicht umsonst war. Wir haben viel gesungen und getanzt, gelacht, et. Dann konnten wir nicht mehr hin, weil mein Sohn dann seinen Mittagsschlaf zu der Zeit gemacht hat.
So, nun war ich letzte Woche bei einer christlichen Krabbelgruppe hier bei uns im Ort. Also ich weiß auch nicht. Es war jetzt nicht so der Burner. Mein Kleiner hat nur mit mir oder alleine gespielt. Mit den Müttern bin ich auch nicht richtig warm geworden. Wir haben auch nur 2 oder 3 Lieder zusammen gesungen, dann haben sich die Kinder allein beschäftig und die Mütter haben getratscht.
Wenn es jetzt nach mir ginge, würd ich da nicht mehr hin gehen. Aber es geht ja nicht um mich, sondern um meinen Kleinen.
Ich hab eh vor, mit meinem Kurzen zum Eltern-Kind-Turnen zu gehen, sobald er sicher läuft. Da hat er ja dann auch Kontakt zu anderen Kindern. Und mit 2 Jahren kommt er in den KiGa.
Was meint ihr, soll ich mich überwinden und doch zu der Krabbelgruppe gehen? Oder mir eine andere Krabbelgruppe suchen? Ist eine Krabbelgruppe so wichtig in dem Alter?
LG krisksc u. Felix (15 Monate)
Krabbelgruppe wichtig?
Meine Kinder haben nie eine Krabbelgruppe oder sonstige Babytreffs besucht, ich habe nicht den Eindruck, daß wir da was verpaßt haben.
Wir besuchen eine Krabbelgruppe, weil der Kleine (13 monate) halt keine Geschwister hat, von denen er "sich Sachen abgucken" kann. Es ist in dem Alter wohl normal, wenn sie alleine spielen, aber sie lernen unheimlich viel von den Älteren. Das Singen, Tanzen, etc... ist halt auch schön für die Kleinen. ich würd an deiner Stelle noch eine andere Gruppe besuchen - jede ist anders ...
Und wenn man sich mit ein paar anderen mamis versteht, macht es noch mehr Spass....
LG, Tanja
Hi,
ich gehe mit der Kleinen 2-3 mal/Woche zu ner Krabbelgruppe.
Aber auch nur, weil hier soviel angeboten wird.
Ein paar Gruppen liegen mir auch ueberhaupt nicht, da geh ich auch nicht mehr hin (weil wir halt Alternativen haben).
Zu einer Krabbelgruppe gehe ich nur wegen ihr (ich kann mit den Leuten dort nicht wirklich, "Mamisgangs":)hihi & so...
Aber ist halt ne riesen grossen Spielhalle mit Garten und zich Spielsachen.
Bevor wir hierher gezogen sind, war ich auch in keiner Krabbelgruppe. (da sie viel geschrien hat und wenn "Fremde" dabei waren, die mit mir reden oder gar mit ihr, natuerlich noch mehr Geweine...)
und es gab auch kaum Angebot.
Ich hab mich damals nach Alternativen gesucht, Spielplatz( wo man nicht so dicht aufeinander hockt)....
Ich glaube, es ist einfach nur wichtig, dass sie mit Kindern Kontakt haben.
Meine z.B. geht total ab, wenn aeltere Kids dabei sind, Gleichaltrige findet sie irgendwie doof?langweilig?....
Ich wuerde vielleicht einfach mal schauen, ob ihm die Krabbelgruppe gefaellt .
Eltern-Kind-Turnen ist auch ja ne prima Alternative oder halt zusaetzliche Moeglichkeit
Lg
ich war mit unserem sohn (21 monate) vor 2-3 monaten in einer krabbelgruppe.
es war total der reinfall.
wir haben eh das problem das wir aufgrund des alters oft ausgegrenzt werden.
keine ahnung was so schlimm dran ist mit 25 kinder zu haben, aber da ich oft und gerne auf 18 und jünger geschätzt werde wird man oft angefeindet vom feinsten.
naja in der gruppe wusste man wie alt wir sind aber wust.
die mütter trafen sich wöchentlich nur zum frühstücken und die kinder konnten im hintergrund dann rumkrabbeln.
ich war eine mit der wenigen die nur kam um meinem kind was gutes zu tun und nicht um nett zu frühstücken.
mein mann ist einmal mitgekommen und wurde dann wie ein aussetzieger behandelt.
dabei hab ist es selten das väter die zeit mal haben und dann mitkommen.
hab dann gemerkt das es mir und meinem sohn nix bringt da hin zu gehen.
gemütlich frühstücken , das machen wir zu hause.
ich war schon irgendwie sauer das gute 90% der mütter nur aus eigenem interesse bei der krabbelgruppe waren.
als dann noch eine dazu kam die meinte permanent über jeden und alles lästern zu müssen wars dann auch vorbei.
ich könnte meinen sohn in eine gruppe stecken wo ich zahlen muss und auch nicht dabei sein darf.
und ich seh es nicht ein einer wildfremden frau mein kind in die hand zu drücken, bald 100€ im monat dafür zu zahlen und ich nicht weiß was da los ist.
von daher versuch ich mein bestes bis zum kindergarten ihn gut zu unterhalten.
und bald kommt eh sein geschwisterchen ;)
Hallo,
natürlich ist eine Krabbelgruppe o.ä. kein "Muss", aber der Kontakt zu anderen (halbwegs gleichalten) Kindern durchaus nett und förderlich für die Zwerge. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass man sich als Eltern dort auch wohl fühlt. Abneigung und "Frust" übertragen sich schnell auf die Kleinen, dann macht das Ganze keinen Sinn.
Ich würde mir diese Gruppe noch ein, zwei Mal anschauen. Vielleicht war ja nur der erste Eindruck blöd. Falls nicht, kannst Du nach Alternativen suchen. Wir besuchen mit unserer Kleinen einmal pro Woche einen "Mini-Club" über die Familien-Bildungsstätte unserer Stadt. Ist angeleitet, nicht immer mit Mega-Programm, aber eben mit Singen anfangs und am Ende und z.B. mit einem kleinen (!) gemeinsamen Frühstück, hauptsächlich der Kinder. Dabei geht's mehr um das gemeinsame Essen als um's satt werden oder gar das "Getratsche" der Erwachsenen. Die Räumlichkeiten sind toll (Kindergarten-Ausstattung & Turnraum) und die meisten Leute sehr nett. Mein Mann und ich wechseln uns oft ab und obwohl er auch weitestgehend der einzige Vater ist, der regelmäßig am Mini-Club teilnimmt, wird er dort überhaupt nicht schief angeschaut, im Gegenteil . Mit unserer "großen" Tochter haben wir auch schon so eine Gruppe besucht, das lief auch richtig gut. Waren anfangs mit ihr bei einer "konventionellen" Krabbelgruppe (kirchlicher Träger, fand in dessen Kiga statt). Die war auch nicht schlecht, aber kein Vergleich zu dieser "professionellen" Form.
Wie gesagt: anschauen und vergleichen, vielleicht findet sich ja etwas Passendes für Euch .
Lieben Gruß ,
Kathrin & Lina Emilia (bald 4 Jahre) & Antonia Maria (21 Monate)
Guten Morgen...
Sicher sind Krabbelgruppen oder ähnliches kein Muss, allerdings gehe ich gerne zu meiner.... Wir sind auch eine Gruppe von Mamas aus dem Vorbereitungs- bzw Rückbildungskurs (haben uns alle dort wieder getroffen ) mit unseren Kindern, wo die Kinder spielen und die Mamas tratschen.... Finde besonders dieses ungezwungene schön! Wir haben keine Leitung und werden somit nicht dazu "genötigt" zu singen oder großes Programm zu machen... ich finde das schöner! Für alles andere haben wir hier bei uns im Ort auch sämtliche Gruppen, Musikgarten, Kinderturnen, Pekip, Spielkreis, Mütterfrühstück, Ernährungstreff usw usw usw
Wir gehen allerdings bisher nur in die Krabbelgruppe, weil unser Muck nicht laufen will.... Wenn er denn läuft, werden wir wohl auch zum Kinderturnen gehen, allerdings ist dafür eben das Laufen eine Voraussetzung! Und noch weigert sich der junge Mann, unseren Finger loszulassen....
Aber ich denke, man kann es mit Programm für Kinder auch übertreiben.... Ich würde nicht mehr als 2 Kurse mit unseren Muckels machen, sie sind ja immer hin Kinder und keine kleinen Erwachsenen!
Ich würde an deiner Stelle wahrscheinlich noch 1-2x die Krabbelgruppe versuchen, meistens wird man beim ersten Mal ja doch nciht richtig warm! Wenn es dir dann immer noch nicht gefällt, brauchst ja nicht mehr hingehen.... Aber ein wenig Kontakt zu Gleichaltrigen finde ich persönlich wichtig!
LG
Erstes Kind - Krabbelgruppe und wöchentlich 2 mal Elternfrühstück
Zweites Kind- keine Krabbelgruppe, kam mir dann einfach total albern vor dieses "Gutschigutschi, Bimmelbahngesabbel"
Vielleicht habt ihr ja sowas wie Elternfrühstück in der Nähe, keine Sorge, da werden keine Eltern gefrühstückt aber man kann sich austauschen und die Kinder spielen in der Zeit z.B. auf einer Spielmatte oder in einem betreuten Extraraum.
Würde ich noch ein Kind bekommen, dann müßte es gänzlich auf sowas verzichten, denn wo wir jetzt wohnen gäbe es nur diese alberne Krabbelgruppe bei die Mütter nur darauf achten wieviele Häufchen das Kind in den letzten Tagen um welche Uhrzeit gemacht hat, wie toll es schon "dada" sagen kann oder wann der letzte Pups war.
Wenn Du mit den Mamas da nicht warmwirst, dann lass es lieber. Anders wäre es wenn die alle total nett wären,oder?
Du sollst Dich auch wohlfühlen!
Mona
Hallo Mona,
"Zweites Kind- keine Krabbelgruppe, kam mir dann einfach total albern vor dieses "Gutschigutschi, Bimmelbahngesabbel" ".
Also wir finden "unsere" Krabbel-Gruppe auch jetzt beim zweiten Kind ebenso wenig (nämlich gar nicht) "albern" wie beim ersten. Im Gegenteil, konstruktiv, gelassen und mit Spaßfaktor für die Zwerge. Über vollgesch*****e Windeln o.ä. redet bei uns kein Mensch (interessiert schliesslich keinen), ebenso wenig gibt's "Gutschigutschi" oder irgendwelches "Gesabbel" über "Bimmelbahnen" . Alles in Maßen- "input" in Relation zu "einfach machen lassen" und als Eltern mal unterhalten über Dinge, die interessanter sind als Pampers & Co .
Schade, Ihr scheint ja die absoluten Negativ-Erfahrungen gemacht zu haben !
Liebe Grüße ,
Kathrin
Also ich kann dir nur von uns berichten...#
Und bei uns läufts so ab.
Montags ist Kinderturnen ne Stunde lang.
Dienstags ist nix, ausser einkaufen.
Mittwochs gehn wir in den Kindergarten, da wird ein bissl gebastelt ect.
Donnerstags ist wieder Kinderturnen.
Freitags werden wir vielleicht bald ebenso in den Kindergarten gehn, mal sehn.
Ansonsten wenn mal Ferien sind oder so, treffen wir uns mit ein paar Freundinnen, die ebenfalls Kinder im gleichen Alter haben.
Muss aber dazu sagen, dass wir alles das gleiche machen und uns schon lange vor den Schwangerschaften kennen, vondaher.
Und NEIN deshalb bin ich doch nicht "unfähig" mit meinem Kleinen alleine was zu unternehmen, finds aber in der Gruppe lustiger und schöner.
Dem Kleinen gefällts da er jeden Tag fragt, ob wir in die Kiga gehn oder turnen.
LG
Susi (mit bald 2 im Schlepptau)#
Naja klar ist es toll, wenn man mit den Müttern befreundet ist, das hat nix mit "Ich will mein Kind nicht allein unterhalten" sondern mit Geselligkeit zu tun!
Aber wenn du irgendwo niemanden kennst, und dich nicht wohl fühlst, ist es ja was ganz anderes, oder?
Für uns war die Krabbelgruppe wichtig. Ich kam raus, hatte Kontakte zu anderen Eltern mit ähnlich alten Kindern. Mein Kind hatte viele andere Kinder kennengelernt und konnte dadurch auch früh "Freundschaften" knüpfen. Und jetzt in der kühleren Jahreszeit trifft man auch nicht mehr so viele auf dem Spielplatz.
Viele Spiele (z.B. Singspiele) machen erst mit mehreren Kindern Sinn und machen den Kindern viel Spaß. In unserer größeren KraGru war immer viel los und der Geräuschpegel entsprechend. Die Kinder, die schon früh in diese KraGru gegangen sind, hatten keine Schwierigkeiten mit den Kindergarten, fremde Erwachsene, viele laute Kinder, das alles kannten sie ja schon von klein auf.