Puh,Kleinkind und Welpe!Was bin ich doch naiv:-)

Hallo an alle,
im Grunde muss ich mal kurz mein Herz ausschütten:-) und suche Aufheiterung:-)
Also seid Freitag haben wir ein neues Familienmitglied. Ein kleiner Hundewelpe! Vor allem ich habe mir nachd em Tod unseres alten Hundes vor einem halben Jahr einen neuen Hund gewünscht. Naja nach ewiger Suche dann am Freitag los:-)
Unsre Tochter ist jetzt fast zwei und wahnsinnig verständig! Also dachte ich mir das kriege ich schon alles hin!Jawoll, was bin ich naiv. Es ist so anstrengend Kind und Hund gerecht zu werden. Widme ich mich meiner Tochter, macht der Hund blödsinn...SO hetze ich ständig zwischen Kind und Hund hinterher und habe ein riesig schlechtes Gewissen meiner Tochter gegenüber , weil momentan alles so anders läuft! SIe ist begeistert vom Hund! Naja, auf jeden Fall habe ich mir das Ganze eindeutig wengier anstrengend vorgestellt.
Versteht mich bitte nicht falsch! natürlich wusste ich das ein Hundebaby arbeit bedeutet. Ich gebe auch mein Bestes hier:-)
Alles was ich gerade hier suche sind Mamas, die vielleicht das selbe schon durch haben. Habt ihr Tipps? WIe habt ihr das hinbekommen?
Z.B. wenn ihr euch morgens fertig gemacht habt? Mein Hundbaby jammert fürchterlich sobald sie uns nicht sieht. Allerdings frisst sie natürlich auch alles an und ich könnte nicht mal einen Lidstrich in Ruhe ziehen, wäre sie mit im Bad:-) Und der Haushalt! Wie habt ihr das gemacht?
Und nachts? Momentan schlafe ich mit Hund im Wohnzimmer, da sie sonst das ganze Haus zusammen winselt! Mit ins Schlafzimmer nhemen, wollen wir nicht da unsere mAus auch noch bei uns schläft und sie nicht nachts wach werden soll! Was würdet ihr empfehlen?Weiter Sofa? Oder gewöhnt sie sich ans alleine schlafen?
Boah, das klingt alles total unerfahren gerade, aber ich will alles richtig machen. Bei unserem alten Hund war es irgendwie einfacher. Da stand eine zeitlang nur der Hund im Mittelpunkt. Das habe ich nicht bedacht!
Jede,,der Lust hat mir seine Erfahrungen mitzuteilen, bin ich überaus dankbar!

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hey,

ich habe das gleiche spiel hier und noch dazu die kleine mit fast 4 monaten. (Polly, unser hund ist nur 10 tage älter als sie - heute 4 monate) aber ich empfinde es nicht als so schlimm.

liegt vielleicht aber auch daran, dass polly stubenrein ist und nur noch in die wohnung pinkelt, wenn sie sich erschreckt oder sich nach dem schlafen freut und man nicht schnell genug mit ihr rausgeht. also eher selten, wenn man daran denkt. vorteil bei uns ist wohl, dass wir einen großen eingezäunten garten haben, in dem hund und sohn spielen können ohne das ich permanent angst um einen von beiden haben muss.

bei uns war nur die erste woche anstrengend. der kurze hatte panik, weil polly ihn dauernd im spieltrieb umgekegelt hat und er öfters auf dem boden sass. deshalb haben wir jetzt ein absperrgitter im wohnzimmer und polly hat verstanden, dass sie ihn nicht umrennen soll bzw. geht er auch viel offensiver auf sie zu (rächt sich in dem er sie mit dem puky verfolgt). louis weiss, dass er dem hund nicht wehtun darf und die beiden sind mittlerweile ein herz und eine seele.

polly hat allerdings von anfang an in ihrem korb im flur geschlafen. es gab in der 2. nacht kurz gejammer, danach war das thema erledigt und ehrlich, an deiner stelle würde ich das auch so durchziehen, damit sie sich dran gewöhnt, denn es gibt auch wieder geheule, wenn du es deinem hund abgewöhnen willst ,mit dir im wohnzimmer zu schlafen.

Wir sind die ersten 2 Wochen alle 2 Stunden mit ihr raus - bis auf nachts. Die letzte Runde war zwischen 10 und 11 und morgens zwischen 5 und 6 beim Flasche machen habe ich sie in den Garten geschickt.
So läuft es immer noch. Morgens kurz zum Pipi machen in den Garten, zwischen 8 und 9 eine 10 Minuten-Runde hier im Feld (wohnen am Ortsrand). Mittags, wenn die Kinder schlafen und mein Vater hier / noch hier ist auch noch mal eine 10 Min-Runde und dann nachmittags mit den Kindern eine große Runde.
Abends zwischen 8 und 9 dann die letzte.
Mir ist es wichtig, dass sie nicht in den Garten ka..... Da gehe ich lieber mit Tüte los. Pipi wird sich nicht vermeiden lassen, wobei sie da auch nur an eine bestimmte Ecke geht. Alles überschaubar.

Was allerdings nervt: Sobald wir sie alleine lassen, kaut sie alles an. Also gibts jetzt geräucherte Rindervorderläufe und Gartenschlauch zum kauen.
Das minimiert das Chaos. Ansonsten hilft nur: Alles in Sicherheit bringen.

Ich kann Dir nur raten mit dem Hund in die Hundeschule zu gehen. Wir haben direkt nach einer Woche damit angefangen. Und sieh deinen Hund nicht als Neuling sondern integrier ihn in dein Rudel. Umso schneller wird sich alles regulieren. Und wenn nichts hilft und du nichts ohne hin machen kannst, hilft vielleicht auch eine Hundebox, in der du ihn mal wegsperren kannst und wo er einen Rückzugsort hat.

Mach Dir keinen Stress, das gibt sich alles - 4 Tage sind ja noch nicht wirklich lang.
Aber ich fand den Zeitpunkt jetzt perfekt. Unser alter Hund ist Ende August gestorben und ich wusste, entweder sofort einen neuen oder erstmal keinen. Mit 2 laufenden Kleinkindern wäre es für mich mit einem Welpen noch stressiger geworden.

Was für einen habt ihr? Polly ist eine Rhodesian Ridgeback Hündin....

LG
Alexandra

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hallo du arme,

ich kann dich sehr gut verstehen, denn unser welpe ist nun 5 monate alt. ich kann dir nur diesen berühmten satz sagen: es wird besser!

ich stand auch oft genug vorm zusammenbrechen, hab auch mal ordentlich geheult und danach gings mir besser.
die erste zeit ist wegen dem stubenrein werden so anstrengend. bei uns war es oft so, dass ich mit ihm raus bin und er nix gemacht hat. kaum waren wir drin hat er gleich drei mal auf den boden gestrullert. das hat mich wahnsinnig gemacht.

zum schlafen: lotte schläft in ihrem zimmer und der hund bei uns. welpen vermissen nachts oft ihre geschwister und deshalb ist das wichtig, dass sie nicht alleine sind. wir haben ne große kiste gebaut (sein nest) wo er am anfang drin schlief. da hunde nie ihr eigenes nest beschmutzen hat er sich immer bemerkbar gemacht, wenn er musste. dadurch war er innerhalb von ner woche nachts stubenrein und nach ca. einem monat auch tagsüber. wenn das geschafft ist wird es ruhiger.

das problem mit anknabbern hatten wir nicht so, er holt sich nur immerwieder schuhe oder spielzeug und katscht drauf rum. da hilft aber so ein quitschi, oder ein ball ganz gut. er ist auch schon von anfang an mal ne halbe stunde allein geblieben, was für uns sehr entspannend war.

nutz die zeit, wenn er schläft, bespaße ihn richtig, damit er ordentlich müde wird und dann hast du genügend zeit für dich! ansonsten empfehle ich dir ne gute hundeschule zu suchen und in eine welpenstunde zu gehen, das macht spaß, bringt abwechslung und du triffst auf leute, die die gleichen probleme haben.

ich drück dir die daumen und kann dir nur sagen - bleib stark - es lohnt sich!

liebe grüße, ines



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Hallo, erst mal herzlochen Glückwunsch z eurem Tierischen nachwuchs, was ist es denn für ein Hund.
Ich habe zwar kein Kleinkind und welpen gehabt, aber auc wenn es nicht jeder versteht würde ich meine Hunde nie merh ohne Hundebox (wie diese hartplastik Reisetransportkisten) groß ziehen.
Meine 2 lieben ihre Box, sie haben gelernt, dass das ihr Rückzugsraum ist, indem sie auch von meinem Sohn nicht gestört werden (find eich auch sehr wichtig) und ich nehme die auch immer mit, wenn wir mal im Urlaub unterwegs sind oder sonst wo. Sie haben immer ihren sicheren Platz dabei. Und stellen nichts an.
Anfangs tun sich die Welpen immer sehr schwer ohne Mama und dann auch noch ganz alleine zu sein. Aber eine sichere Höhle kommt dem Hund (der ja vom Wolf abstammt) sehr entgegen. Aber das ist Trainingssache. Rauslassen wenn der Welpe ruhig ist (bzw wenn er nicht gerade muss) Wenn du dich fertig machst und auch nachts würde ich die kleine Maus in die Box tun, damit erleichtert sich auch deutlich das Trockenwerden. Denn auf ihren Platz wollen die nicht machen und machen sich bemerkbar. Dann hast du genug zeit sie rauszulassen.
Ich würd dir nur empfehlen, die Box nicht zu groß zu kaufen, sie sollen darin nicht rumlaufen sondern sich geborgen fühlen und einkuscheln.
Mach dich mal schlau.

Ich möchte die Box nicht mehr missen und auch wenn dein Hund alleine ist und an die Box gewöhnt ist, schläft er sellig in der Box. Das ist ja die allgemeine Erwartung dass der Hund schläft wenn man weg ist, die Box hilft.

Wenn du noch fragen hat kannst du gerne ne PN schicken
LG Melanie

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#rofl klingt nach viel Spaß bei Euch.

Also ich würde um den Hund nicht so ein trara machen. Mein Welpe lag neben mir im Bett in einer riesen Umzugskiste und konnte nicht raus. d.h. wenn sie mal musste hat sie gefipt und ich bin mit Ihr raus (ins Nest machen die ja nicht)
somit war die Nacht abgedeckt und als sie älter wurde habe ich eine Seite aufgeschnitten und nach und nach die Kiste weiter rausgeschoben. Nach ca 4 Monaten war der Hund im Flur und hat ein normale Körbchen bekommen.

Tagsüber muss man halt konsequenz zeigen und hartnäckig sein. Welpen habe einen gaaanz langen Geduldsfaden.

Mir wird immer wieder gesagt das der Hund super erzogen ist. Ich habe auch echt alles gegeben. Mit ins Ohr zwicken, zu draufwerfen a al Bodycheck (natürlich nicht richtig) und Seele aus dem Leib schreien.

Ich habe einen suuuper Hund der aufs Wort gehorcht und bei Joggern und Co sich hinsetzt. Der ohne Leine geht und das tut was man ihm sagt..

Mein Fazit: viel viel viel starke Nerven, wenig Schlaf und einfach mal über ein kleines Malleur lachen. So übersteht man es und ich selber muss gestehen das es viel viel einfach ist einen Hund gut zu erziehen als ein kleines Mädchen ;-)

Viel Freude noch mit der Rasselbande

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Hallo.

Februar 2009 ist mein Hund nach langen 16 Jahren gestorben. Auch ich habe mir dann einen neuen gewünscht. Mein Mann ist dann im Dezember losgefahren und hat mir einen Portugisischen Hüttehund geholt, wie es auch mein alter war. Mein alter Hund war auch sehr pflegeleicht. Dagegen ist der neue ein kraftpaket. Er zog an der Leine, Biss Tapeten an. Die Püppies und anderes Spielzeug der kleinen wurde zum beisen misbraucht. Nun ist er 16 Monate jung und es hat sich langsam gelegt. Wir haben ihn immer mit ins schlafzimmer genommen, dort schläft er in seinem körbchen. Wenn Mélodie schläft (mittags) ist Mickyzeit. Mein Mann und ich tauschen uns täglich ab und machen lange spaziergänge etc. nur mit ihm. Auch gehebn wir alle zwei Tage gemeinsam mit der ganzen Familie spazieren. Leider geht es nicht täglich! Ich bin immer nur kurze Runden gegangen mit Hund und Karre. Durch sein ziehen (er wiegt 23 kg) war ein langer spaziergang nicht möglich. Ich war schon dran ihn schweren Herzens wegzugeben. Dann haben wir aber eine Welpenhundeschule besucht. Leichte Komandos haben sofort geklappt. Nur so kann man ihn bändigen. Schaue doch mal nach einer Schule in deiner Nähe. Auch wenn es fast 6 Monate gedauert hat, bis sich alles eingespielt hat, sind wir mit Kind und Hund glücklich. Drücke dir ganz fest die Daumen und wünsche euch viel spaß!!