Hallo,
ich würde gerne eine kleine Umfrage starten.Quasi ein kleines Resumee (schreibt man das so??) zum Jahresende als eure Rolle als Mutter.Ganz egal wie alt eure Zwerge sind.Es würde mich einfach interessieren.Also meine Kleine wird ende Januar 2 Jahre alt.Ich dachte immer,ich würde in der Mutterrolle total aufgehen-dem ist leider nicht so.Im Sommer ist es nicht ganz so schlimm,im Winter ziemlich schlimm
.Ich arbeite seit sie 8 Monate alt ist jeden tag für ca 1,5 Stunden,würde aber gerne wieder 4 oder mehr Stunden arbeiten.Natürlich will ich meinem Kind auch gerecht werden
,das ist ein ziemlich schwerer Zwiespalt für mich.Finanziell stehen wir auch nicht seeehr gut da,aber es geht uns gut.Mir fällt manchmal wirklich die Decke auf den Kopf,es ist zum Verzweifeln,ich hätte das nie gedacht.Anfangs genoss ich die Zeit zu Hause.Wir haben auch sehr lange gebraucht um Jeder für sich den Platz in der Familie zu finden,wenn ihr versteht was ich meine.Das hat ca 1 Jahr gedauert,was auch mit Sicherheit an meiner Kindheit liegt-ich kene keine festen Regeln etc,deswegen fiel mir das sehr schwer.Wir haben aber nun unser Weg gefunden.Leider haben wir keinen Kindergartenplatz ab 2 Jahren mehr bekommen,nun bin ich wieder schwanger,wenn das 2 Mäuschen gross genug ist,werde ich mich mit Eifer in einen neuen Job schmeissen
.Auch habe ich festgestellt,das Erziehung alles andere als einfach ist
,die Trotzphase lässt grüssen.Klar schaffen wir das,ich bin auch gerne Mami,nur leider nicht jeden Tag,ich denke es liegt auch daran,dass ich vorher ziemlich viel gearbeitet habe,manchmal 12 std täglich und das echt gerne.Trotz allem möchte ich meine Maus um nichts in der Welt missen,ich lieben es mit ihr zu lachen,im Sommer im Gras zu tobenund ihr glückliches Lachen zu sehen#liebe,denn wir haben das liebste,süsseste und tollste Mädchen,dass es gibt.
Wie ist das bei euch so??
LG Lara und noch ein gutes Neues Jahr!!!!!!!!!!!!!!!!!
Kleine Umfrage!!!!
Hallöchen.
Wie du mir wohl gerade geantwortet hast ist mein sohn in der trotzphase.Na prima.Das wird sicherlich ne schwere zeit da er ziemlich anstrengend ist.Ich wollte dieses jahr eine ausbildung anfangen habe aber keine bekommen.Jetzt suche ich für nächstes jahr eine und hoffe ich finde was sonst geh ich an die decke.Ich mag nichtmehr zuhause bleiben das ist einfach zu einseitig.Ich bin gerne mit meinem süssen zusammen aber ich bin auch froh wenn er mal nicht da ist und ich zeit für mich habe.Er geht nächstes jahr in den kindergarten und ich hoffentlich arbeiten.Wenn ich keine ausbildung finde fange ich bei meiner mum an zu arbeiten,für 6 std. am tag.Da mache ich zwar nur sauber aber besser als zu hause hocken und auf fröhlich arbeitslos machen.Schliesslich muss ja das geld irgendwie ran kommen.Finanziell geht es uns eigentlich gut da mein freund arbeitet.
So genug
Ich wünsch dir noch nen schönen abend.
Mfg.Katja+Jeremy-Jason
Hallo Lara,
Lucia ist jetzt 13 Monate alt; seit sie 6 Monate alt ist, gehe ich jedes 2. WE für jeweils 4 Stunden arbeiten. Es ist jetzt nicht sooo viel, aber es tut gut, mal andere Leute und andere Gesprächsthemen zu haben. Ansonsten bin ich auch gerne zu Hause und kümmer mich um meine Süße (und den Haushalt - der kommt aber erst an 2. Stelle 
) Bin schon gespannt, was ab September auf mich zukommt, wenn Baby Nr. 2 da ist!
Viele Grüße,
Tanja
Tja, Jason ist im September 2 Jahre geworden und ich habe das Gefühl, viel bei ihm verpasst zu haben.
Ich musste mit arbeiten gehen, weil es uns finanziell absolut nicht gut ging und immer noch nicht gut geht. Also habe ich einen Minijob angefangen, als unser Kleiner 5 Monate alt war. Ich fing im Februar 04 an und im November 04 bot meine Chefin mir an, dass ich meine Lehre in Teilzeit bei ihr beenden könnte. Das Angebot nahm ich natürlich an und gehe seitdem täglich 4 Stunden morgens arbeiten. Für mich ist das natürlich auch ein schöner Ausgleich, denn nur zuhause hocken ist nichts für mich, auch nicht als "nur Mutter". Und so bin ich doch etwas gelassener, meiner Meinung nach. Ich weiß, was ich leiste und das ist ein schönes Gefühl.
Unser Kleiner ist in der Zeit bei meiner Mutter, die auf der gleichen Straße wohnt wie wir, das ist praktisch. Es läuft übers JA als Tagespflegemutter. Ist zwar eigentlich ganz ok, immerhin hab ich so die Chance, meine Lehre zu beenden, aber es ist auch schwer. Oftmals häng ich mit meiner Mutter aneinander, weil ich in ihren Augen seit der Geburt immer alles falsch mache in der Erziehung. 
Naja ... auf jeden Fall habe ich das Gefühl, bei ihm viel verpasst zu haben. Denn das erste Wort hat er bei meiner Mutter gesprochen, nicht bei uns. Den ersten Schritt hat er bei meiner Mutter gemacht, nicht bei uns. :( Sie bringt ihn auch mittlerweile 3 mal wöchentlich für jeweils 2 1/2 Stunden in eine Spielgruppe und holt ihn wieder ab, weil das leider in meine Arbeitszeit fällt. 
Ich versuche, so viel Zeit wie nur irgendwie möglich mit meinem kleinen Schatz zu verbringen. Manchmal treibt er mich zum Wahnsinn, aber meistens ist er ganz lieb. Ich bin schon sehr froh, dass ich mit ihm (noch) nicht so Probleme habe von wg. Ausrastern, auf den Boden schmeißen etc. Seine Trotzphasen gehen ruhiger vonstatten und da bin ich sehr froh drüber. Auch darüber, dass sie sehr schnell wieder vorbei sind.
Ich bin sehr stolz auf meinen Schatz, weil er für sein Alter schon so weit ist und schon so viel kann und ich bin immer sehr sehr glücklich, wenn er mir sagt und zeigt, wie lieb er mich hat.
Mein Leben hatte ich mir früher eigentlich zwar immer anders vorgestellt, ich wollte immer Karriere machen und nie heiraten, aber ich bin doch mit der Situation wie sie jetzt ist glücklich. Ich liebe meinen Mann und ich liebe meinen Sohn und würde beide niemals mehr missen wollen! Wir sind eine Familie und das macht mich sehr glücklich. Und gemeinsam schaffen wir auch alles.
LG,
Alraune mit Jason (*22.09.2003)
Hallo
Bei meiner ersten Tochter bin ich voll aufgegangen(Mutterrolle).Beim zweiten bin ich dann als sie 2 wurde wieder arbeiten gegangen.Mehr als Hobby als wegen dem Geld.Dann ging es mir so richtig gut und beide waren im Kiga und ich hätte einen Teilzeitjob haben können,bin dann aber mit Nr.3 
geworden die heute 2 geworden ist.Katharina ist recht einfach aber heute natürlich total durch den Wind gewesen.Trotzphase na ja irgentwie kommen die Kinder ja von Geburt auf an von eine in die nächste Phase.Jetzt bin ich wieder und erwarte wohl einen Sohn.Mal sehen wie das jetzt mit einem Jungen wird.Ach so gearbeitet habe ich nach der dritten Geburt auch wieder und höre jetzt bald wieder auf da es mir zu anstrengent wird.Arbeite in der Gastronomie.
lg und alles Gute für euch
Das letzte Jahr moechte ich so schnell wie moeglich vergessen... nicht meiner Kinderwegen aber so einiges haette besser laufen koennen.
Bei uns faengt das neue Jahr mit sehr viel tatendrang an. Die Kids waren heute das erste mal in der Kita (Courtney 3,5 und Anthony 2) hatten die erste Stunde sehr grosse Schwierigkeiten wobei sie die letzten 3h sich super eingelebt haben.... soimt kann ich mein College am 10ten mit ruhigem Gewissen weiterfuehren.
Bin froh das wir endlich ein bischen Abstand haben, mir faellt die decke im mom. aufn KOpf (Winterdepris ) und kann meinen Kids Abwechslung bieten. Fuer 4 Monate gehn sie jetzt 2mal fuer je 5h in die Krippe und danach wohl 4mal je 5h. Fuer uns ist dies der beste weg, jetzt kommt die Zeit wo ich mich so fuehle als ob ich den beiden nicht mehr genug bin und sie einfach anderweitige stimulation brauchen.
Sonst kann ich eigenlich sagen das ich mit den Trotzphasen etc. recht gut klar komme und ich mich nicht beschwaeren kann, andere haben es schlimmer und das halte ich mir immer vor augen.
24/7 Mom ist nichts mehr fuer mich, aber fuer alle die es schaffen und zuhause bleiben.... respekt.....
gruss, smily
Hi Lara,
ich bin jetzt fast 2,5 Jahre zu Hause und ich würde sehr gerne wieder teilzeit in meinem Beruf arbeiten gehen. NUR Mutter sein ist schön und gut, aber es ist wie bei Dir auch, es erfüllt mich nicht immer zu 100%.
Mika wird aber auch leider erst nächstes Jahr im Sommer in den Kiga gehen, er ist im Nov. 2 geworden und somit ein wenig zu spät geboren, um dieses Jahr eine reale Chance auf einen Platz zu haben. Und außerdem ist da ja auch noch Colin, er ist jetzt fast 9 Monate und eine Krippe kommt schon allein aus finanziellen Gründen nicht in Frage, da würde ich nur für Kiga- und Krippenplatz arbeiten gehen und das fänd ich auch unbefriedigend.
Es ist bei mir immer ein Zwiespalt, ich würde gerne arbeiten, will aber Colin das Gleiche geben, wie Mika auch (mit ihm bin ich ja jetzt auch 2 Jahre zu Hause), ich will auch mit Colin zu Spielgruppen gehen können etc.. Was hilft mir da mein Job, wenn ich ein schlechtes Gewissen habe? Nichts.
Als Kompromiss gehe ich seit 6 Monaten 2-4 Mal in der Woche kellnern. In der Woche abends von 18-22 Uhr (meistens 2 Mal die Wo) und alle 2 Wochenenden dann mal eine komplette Schicht von 12-20 Uhr. Das ist für mich wenigstens Abwechslung, es macht Spaß, unsere Gäste sind eigentlich fast immer nett und ich bin nicht mehr NUR zu Hause. In der Zeit, wo ich arbeiten gehe, ist dann mein Mann zu Hause, in der Woche schlafen die Zwerge ja die meiste Zeit, wo ich arbeite, da brauch ich also kein schlechtes Gewissen zu haben.
Ich für mich habe mich jetzt so entschieden, dass ich halt warten werde, bis auch Colin mit 3 Jahren in den Kiga geht, dann geh ich 5 halbe Tage in meinem eigentlichen Job arbeiten, ich kann meine Beiden in den Kiga bringen und sie selber abholen, das ist für mich optimal.
Liebe Grüße von
Kerstin mit Mika (26 Mo) und Colin (fast 9 Mo)