Hallo Ihr Lieben,
unser Sohn ist 22 Monate alt. Am 12.12.05, morgens um 4.30 Uhr hatte Krümel einen Fieberkrampf mit Atemstillstand, Dauer ca. 1-2 Minuten. Habe sofort 112 gerufen und mein Mann hat Mund zu Mund Beatmung gemacht, ganz sachte. Dann kam der Kleine wieder zu sich. Als der Notarzt ankam war er schon wieder fast putz munter. Zur Sicherheit mussten wir ins Krankenhaus fahren. Dort wurde Blut abgenommen und am nächsten Tag ein EEG geschrieben, um einen epileptischen Anfall auszuschliessen. Diese Behandlungsmethode war leider ziemlich unsanft. Das EEG musste im Schlaf gemacht werden. Also musste ich versuchen ihn zum Schlafen zu bringen, nach einer viertel Stunde mit durchghendem Brüllen habe ich es endlich geschafft. Nach dem EEG musste ich ihn wieder wecken, weil die Untersuchung leider nicht an seinem Krankenbett gemacht wurde, sondern in einem Kellerraum im UKE (Krankenhaus in Hamburg). Noch mal würde ich es meinem Lütten nicht zumuten. Seit dem hat er Probleme in seinem Bett zu schlafen. Abends sitze ich ganz lange an seinem Bett, bis er eingeschlafen ist. Mitten in der Nacht wacht er auf, steht in seinem Gitterbettchen und schreit: Mama, raus. Ich nehme ihn dann immer mit ins Ehebett, wo er dann auch schnell wieder schläft. Ich finde das ist aber keine Dauerlösung, ich bin morgens immer wie gerädert, weil er ganz unruhig schläft. Wir versuchen es zur Unterstützung jetzt mit homöopathischen Mitteln, um ihm die Ängste zu nehmen. Wer hat ähliche Erfahrungen gemacht und hat wertvolle Tipps, damit unser Sohn bald wieder in seinem Bett durchschläft? Bin für alle Anregungen dankbar, denn ich bin langsam nervlich am Ende.
Liebe Grüsse
Gini und Krümel
Fieberkrampf mit Klinikaufenthalt-jetzt Schlafstörung
hallo,
wir lagen über weihnachten im KKH auch mit fieber (bronchitis) und wir haben uns nach drei tagen entlassen. natürlich nur mit dem go der oberärztin und mit nachkontrolle.
diese schwestern auf der station...
soetwas unfähiges, gefühlloses hab ich ja noch nie erlebt 
mein kleiner am schreien und verzweifeln, weil er ne spritze bekommt und die lachen ihn aus. er solle sich mal nicht so anstellen...
nachts kamen sie aller 2 stunden rein und das ist ja okey, aber dabei das grösste licht anzuschmeißen und richard zu wecken ist doch nicht normal!
jetzt schläft er nicht mehr alleine ein und wacht bis zu 5 mal schreiend auf 
tja, da beginnt man halt wieder von null...
reingehen und beruhigen mit einem schluck warmen wasser und streicheleinheiten.
sonst schlief er bis morgens 7 uhr und jetzt bis 4 uhr. dann verlangt er seine erste flasche (er ist 10 monate), aber dann leg ich wieder in sein bett.
es ist schwierig den mittelweg zu finden. ihm einerseits alles zu geben und andererseits doch konsequent zu bleiben, aber so muss es ja gehen.
lg sandra
Hallo,
Alexander war letztes Jahr 2x mal im KKH wegen schlimmen Durchfall - ausgelöst durch Rotaviren...die Schwestern auf der Kinderstation waren auch nicht grade mein Fall....ich verstehe schon, dass die meisten Stationen unterbesetzt sind und man sich nicht um alle Kinder gleichzeitig kümmern kann....aber da ich leider Arbeiten musste und erst immer Nachmittags ins KKH fahren konnte, war der arme Wurm den ganzen Tag in seinem Kinderbett fixiert, damit er sich nicht die Flexüle rausrupft und heulte 
Sobald ich sein Zimmer betrat, klammerte sich an mich, verständlcher Weise 
...er schlief auch gar nicht mehr ein...so, dass ich teilweise bis 23 Uhr neben seinem Bettchen wachte, bis er eingeschlafen war 
....als er nach 1,5 Wochen entlassen wurde, wurde das mit dem Klammern aber noch schlimmer...ich glaube er hatte Angst, dass ich ihn wieder alleine lasse, wenn ich den Raum verließ...er hat auch nachts nicht mehr in seinem Bett geschlafen, sondern wollte nur noch bei mir sein...erst habe ich ihm eine supertolle Janosch Nachttischlampe gekauft, bei der ich lediglich die weisse Glühbirne gegen eine grüne Glühbirne eingetauscht habe, damit das Teil nicht so hell strahlt, sonder eher gedämpft...ich habe mich dann immer mit an sein Bettchen gesetzt und eine von meinen Meditations-CD in den Player gelegt und ganz leise abgespielt, so dass er die ganze Nacht mit leisen Klängen berieselt wurde und nicht mehr das Gefühl hatte, dass er "alleine" ist.
Nach ca. 2 Wochen, schlief er wieder alleine ohne Musik, nur die Nachttischlampe leuchtet tapfer jede Nacht.
Sorry, dass es jetzt sooooo lang geworden war...aber vielleicht hilft ja der Trick der CD....muss ja keine Meditations-CD sein, vielleicht irgendwas ruhiges 
Luna + Alexander