Ich bin fix und fertig!!!

Hallo Mamis!

Ich habe eine 21 Monate alte Tochter, die immer ein "Vorzeigekind" war. Super lieb, freundlich, gut gelaunt, ist mittags und abends brav ins Bett gegangen, hat durchgeschlafen und und und... Klar gab es immer mal "schlechte" Tage, aber das ist ja auch normal!!!
So, seit 5 Wochen macht sie beim abends Schlafen schon Theater. Immerhin kommt sie seit ein paar Tagen nachts nicht mehr rüber, aber bis sie einschläft brüllt, kreischt und schreit sie hysterisch! Immer kreischt sie "Mama", auch wenn ich sie auf dem Arm habe und will nicht schlafen! Gegen 22 Uhr dann wird sie müde und schläft. Hab schon alles mögliche probiert.
Mittags will sie auch nicht schlafen - das gleiche Theater, aber hier hab ich keine Chance. Irgendwann (nicht jeden Tag) schläft sie dann KO auf der Couch im sitzen ein. Hab sie schon geweckt, weil es so spät war... oder auch mal 30 - 60 Minuten schlafen gelassen.
Na ja, und nun haben wir auch tagsüber hysterisches brüllen, kreischen, schreien. Einfach so!!! Ihr tut nix weh, hat gegessen und getrunken, und und und. Dann steht sie kreischend weinend in der Ecke... und lässt sich durch nix beruhigen.
So viel dazu, das ich mich eigentlich schonen soll (schwanger und Wehen)...
Ich weiß nicht was ich tun soll... Oder warum das so ist!!!??? Hört das selber wieder auf?! Wie kann ich ihr (und damit auch uns Eltern) helfen???
Danke.

1

Huhu!

Hast du schonmal versucht, dich MIT IHR hinzulegen?
Also entweder mit ihr zusammen in euer grosses Bett, oder eine Matratze neben ihr Bett und zusammen hinkuscheln?

Gerade, wenn du schwanger bist, kann ich mir vorstellen, dass sie einfach Angst hat, dich zu verlieren.
Warst du wegen der Wehen vielleicht sogar schon im KKH?

Sei ganz lieb zu ihr und gib ihr alle Nähe, die sie gerade fordert.
Ist doch egal, ob sie mal n paar Tage nicht in ihrem Bett und wie immer schläft. Solange sie weiss, dass du da bist und sie vor nichts Angst haben muss.

LG
Jumarie

3

Ja klar, das habe ich auch schon versucht!!! Aber sie schläft auch nicht neben mir ein. Sie brüllt ja sogar dann weiter!!!

Und im KH war ich auch noch nicht. Sie hat mich den gaaaaaaaaanzen Tag und ich tue alles für sie und beschäftige mich sehr intensiv mit ihr. Es gab keinerlei Änderung für sie bisher! :-(

Wenn sie nachts rüber kommt ist das ja auch okay... wenn sie dann weiterschläft. Aber dafür muss sie ja erstmal einschlafen.

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Kommt mir bekannt vor.

Gibt die Verantwortung für ihr Schlafen an sie zurück. Ihr Schlafrythmus hat sich bestimmt verändert. Das ist absolut normal.

Mein Sohn hat das auch schon eine Weile. Mal geht es besser mal schlechter. Wir haben folgendes Modell, das relativ gut funktioniert:

Unter der Woche schläft er mittags in der Kita. Dann bringe ich ihn abends erst zwischen 20 und 21h ins Bett. Am Wochenende versuche ich den Mittagsschlaf zu unterbinden, z.B. durch Aktivitäten, oder sehr kurz zu halten (geht bei uns am besten unterwegs im Auto von A nach B, ca. 30 min). Dann geht er auch schon gegen 19:30h ins Bett.

Er tut sich auch weniger schwer mit dem Einschlafen, wenn wir viel an der frischen Luft waren und vor dem zu Bett gehen wenig Aktion ist.

Bin auch schwanger und habe manchmal den Eindruck, dass es sich durch meinen Zustand auch nicht wirklich bessert. Bin wegen Risikos krank geschrieben. Mal sehen, wie es sich entwickelt.

Ich denke, es hört irgendwann wieder von selbst auf. Deshalb vertraue ich auf die Selbstregulation meines Sohnes. Er kommt auch mittlerweile von selbst mit den Worten "Mama, Bett".... dann versuche ich, möglichst schnell zu reagieren.

Gruß
marjatta

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Ich habe ihr mittags immer schon die Möglichkeit gegeben mehr oder weniger selber zu bestimmen wann sie schlafen will. Weil es mal um 11 oder mal um 14 Uhr war.
Sie macht den am liebsten gar nicht mehr... quängelt dann noch mehr nachmittags... und will dann trotzdem nicht um 20 Uhr ins Bett. Sie wird dann hysterisch und das stundenlang.

Na ja, und das hysterische morgens z.B. wenn sie gut gelaufen ist macht mich auch fertig.

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Hallo!!!

Genau daß gleich hatte wir auch!!!

Mach Dir den Stress nicht und leg Dich mit Ihr !!! hin..

Meine Tochter wolle auch nicht im Bett schlafen, sie hat gschrien gebrüllt...etc... es war der horror...
Ich nehm sie mittags einfach mit in unser großes Bett und kuschel mit ihr, und ruck zuck schläft sie ein...

ich denke sie merkt daß Du jetzt noch eine andere Aufmerksamkeit hast ( dein zweites Baby).... und da fühlt sie sich wahrscheinlich ein klein wenig vernachlässigt... mein Sohn war damals genauso als ich mit meiner tochter schwanger war...:-))))

alles Gute und denke an Dich!!!!!

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Ja das mit dem im Bett kuscheln klappt nicht. Sie will einfach nicht schlafen. Brüllt nach Mama, will mich aber in dem Moment gar nicht. Sie will aufstehen und runter gehen...

Noch bekommt das Baby ja keine Aufmerksamkeit und für sie ist alles wie immer. Oh je, wie soll das denn dan werden???

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Oh je, das hört sich nach erstem "Trotz" an und ist am Anfang echt nervend, ehe man seinen Weg damit gefunden hat!

Gib "Trotzphase" mal bei Google ein und belese dich darüber! Deinem Kind geht es auch nicht gut damit, versuche, für sie da zu sein! Also tief durchatmen, ruhig bleiben, 1 Meter weiter weg auf die Erde setzen- und wenn das Kreischen in Schluchzen übergeht, in den Arm nehmen und trösten! Das hilft bei uns ganz gut! Anstrengend ist es auch nicht so.

Und abends würd ich sie später ins Bett bringen und vielleicht ein neues Ritual einführen, Märchen vorlesen oder noch etwas mit Handpuppen vorspielen ect.- damit das ins-Bett- gehen wieder angenehm für sie wird. Wir hatten das mit ca. 2 Jahren auch- über 3 Monate, ich bin dann mit ihr zusammen ins Bett gegangen. Irgendwann war dann alles wieder normal mit dem Schlafen, jetzt ist es wieder so anstrengend!

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Mit dem Satz "irgendwann war dann alles wieder normal" gibst du mir Hoffnung. Danke. :-)

Ich finde 20 Uhr für ein Kind das keinen Mittagsschlaf macht und um halb 7 morgens aufsteht schon recht spät... und sie ist ja hundemüde! Na ja, und mit hinlegen findet sie wie gesagt im Moment auch doof. Weiß wohl selber nicht was sie will.
Na dann geb ich die Hoffnung mal nicht auf. Einen Monat haben wir schon rum.