kleine Umfrage:als Baby temperamentvoll und danach weiterhin?

Hallo,

ich kann dir nur sagen, dass sich Kinder vom Baby- bis ins Kleinkindalter schon ganz schön verändern können.
Mein Kleiner war ein eher ruhiges Baby und motorisch kein Frühentwickler (Krabbeln mit 10 Monaten, Laufen mit 15). Ab ca. 18 Monaten entwickelte er dagegen einen starken Bewegungsdrang. Ich finde, dass er sich ganz schön verändert hat, wobei einige Eigenschaften schon von Anfang an da waren und geblieben sind, z.B. dass er auch gern mit den Händen an irgendwas herumtüftelt und sich lange dabei konzentrieren kann, oder dass er vor dem Schlafengehen viel Zeit braucht, um "runterzukommen".
Was "schwierig und jähzornig" betrifft, konnte ich mir früher gar nicht vorstellen, dass mein liebes Baby mal in die Trotzphase kommt und sich brüllend auf den Boden wirft, aber das kam unweigerlich!
Also, kann schon sein, dass dein Fynn tatsächlich später ruhiger wird, oder auch nicht... warte ab und nimms' locker!

LG Henny + Kiran (26 Monate)

hallo liu

bei uns: ja! tobias war schon immer sehr viel in bewegung. und ist es immer noch. und eben sehr temperamentvoll und stur wie ein bock. manchmal, naja, eigentlich sehr oft. er wirkt auf andere - wenn er sich nicht grad trotzend auf den boden schmeisst - meist sehr sympathisch, weil er gar nicht schüchtern ist und viele spässe macht. das ist eben AUCH tobias. er wurde mit einem jahr um einiges ruhiger, aber irgendwie habe ich mich schon dran gewöhnt und da er jetzt so oft trotzt, finde ich es schon ziemlich anstrengend.
allerdings: ich bin grad ziemlich ausgelaugt, meine darstellung ist etwas gefärbt. ich würde ihn ja trotzdem nicht eintauschen wollen.

alles gute, ruhige zeiten
kaeseschnitte und sturmgewitter tobias

Hallo Liu,


also ich kann nur von meinen 2 Rackern ausgehen, und da ist es genau umgekehrt.

Als Babys waren sie beide sooo brav, still, fast schon zu still.

Aber mit ca.1,5 Jahren hat es bei meinem Sohn angefangen, das er sich um 180° gedreht hat. Vorher konnte man mit ihm überall hin, er war immer das vorzeige Kind schlechthin
Und dann kamen wir in die Trotzphase.Seitdem ist er ein richtiger frecher Lümmel

Meine Tochter hat damit schon etwas zeitiger angefangen, so mit 13 Monaten hat sie ihren Dickkopf entdeckt und ist seitdem noch schlimmer wie ihr Bruder
Ein richtiges Zicklein kann sie sein, aber dennoch total anhänglich und verschmust,

Ich denke einfach, das kommt auf den einzelnen Charakter des Kindes an, und bei uns liegts mit Sicherheit an den Genen In meiner und der meines Mannes Familie sind alle irgendwie Sturköpfe.


LG Saskia mit 2 Terrorkeksen + (noch nicht Terror) 29.ssw

PS: Eine schöne HP habt ihr, und einen super süssen Zwerg!

ich denke, dass sich das temperament eines kindes nicht mehr ändert. es kommt jetzt dann vor allem darauf an wie die eltern darauf reagieren. wenn man weiß, dass ein kind vielleicht ein ehr schwieriges oder eben sehr lebhaftes temperament hat, kann man mithilfe der erziehung hier sicher schon früh einwirken, so dass man spätere probleme schon vorwegnimmt. z.B. schon im kleinkindalter klare ansagen machen, geregelter gleichbleibender tagesablauf, das kind soll wissen was als nächstes kommt, so dass es sich darauf einstellen kann und nicht unnötig aufgeregt wird, grenzen einhalten, als eltern selber ruhig bleiben etc.

mein sohn hat sein temperament seit der geburt kaum verändert. er war schon immer sehr aufgeweckt und lebhaft, kann sich aber auch sehr in etwas vertiefen. wir haben keine schwierigkeiten mit ihm, wir haben wirklich einen nahezu immer gleichbleibenden tagesablauf und bereiten ihn auf jede änderung vor, im moment ist er im trotzalter und auch damit kommen wir gut zurecht.

ich denke je her man als eltern das temperament seines kindes akzeptiert und sein eigenes verhalten darauf einstellt, desto besser.

Guten Morgen !
Unsere Tochter war von Geburt an ein sehr, sehr lebhafter Schreihals, hat kaum geschlafen und das ist auch leider jetzt noch so
Naja, sie schreit nicht mehr, aber schläft max. 1 Stunde am Tag (nicht am Stück ...) und eiert dauernd in der Gegend herum, räumt alles durch die Gegend, motzt schon seit sie 10 Monate alt ist, wenn etwas nicht so läuft wie sie sich das vorstellt oder sie etwas nicht bekommt, das sie haben möchte, kurzum, es ist manchmal SEHR anstrengend.
Andererseits hat es auch etwas für sich, so ein aufgewecktes Kind zu haben. Sie lacht und strahlt fast den ganzen Tag, lernt viel schneller als ihre Altersgenossen, man kann jetzt schon sehr viel mit ihr anfangen und unternehmen, eben schon ein richtiges Kleinkind, obwohl sie gerade erst ein Jahr alt geworden ist (mir wurde auch gesagt, sie sähe schon älter aus - kannst ja mal in die VK schauen ...).
Ich bin mittlerweile sehr stolz auf mein Kind (anfangs hatte ich ein wenig Probleme, da sie fast pausenlos geschrien hat) und würde sie um nichts in der Welt hergeben
Nun kommt bald Nr.2, da bin ich schon gespannt, was uns da erwartet.
Ach ja, zu Deiner Frage, ich denke nicht, daß sich der Charakter groß verändert, höchstens die Art und Weise, wie man damit umgeht
Liebe Grüße und viel Geduld mit Deinem Kleinen,

Katrin mit Emilia-Sofie (*05.01.05) und (ET 02.09.06)