KiTa oder Oma? Was findet Ihr besser?

Hallo,

in ziemlich genau einem Jahr werde ich wieder in Teilzeit arbeiten gehen. Dann stellt sich natürlich die Betreuungsfrage für meine dann 2jährige Tochter. Es gibt hier eine KiTa, aber meine SchwieMu stünde auch zur Verfügung. Sie ist sehr lieb und nett, geht mir aber dennoch manchmal auf die Nerven, weil sie einfach waaahnsinnig perfekt mit Allem ist und ich mich dann oft fühle, als würde ich alles nicht gut genug machen. Aber das ist wahrscheinlich einfach mein Problem. Wir müssen jetzt mal langsam eine Entscheidung treffen und die Kleine gegebenenfalls in der KiTa vormerken lassen. Meine Idee wäre eine Kombination aus KiTa und Oma. Da hätte sie die sozialen Kontakte zu Gleichaltrigen, aber das Verhältnis zur Oma würde auch gefestigt und sie wäre da sicher geborgen und würde sich sehr wohl fühlen. Mein Mann hat sich noch nicht richtig geäußert, was er bevorzugt. Wie seht Ihr das und habt Ihr vielleicht schon Erfahrungen? Mischt die Oma sich in alles ein, wenn sie das Kind regelmäßig betreut? Oder ist Euer 2jähriges in der KiTa unsicher und traurig (kann ja auch sein, dass es noch zu früh ist). Mir geht da so viel im Kopf herum, ich wäre froh über Eure Meinungen.

LG Sabine

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meine drei kommenzwar jetzt erst in die krippe.
ich würde denn kindergarten bevorzugen. sie ist da mit anderen kindern zusammen, kann spielen, basteln und vondenn anderen lernen.ich denke das es für die kinder gut ist. die oma würde ich aber mit einbinden..... wenn die kleine mal krank ist und nicht hin kann.... oder sie holt sie regelmäsig 1-2 mal die woche vomkindergarten ab. so könnstest du nach der arbeit noch was erledigen.

liebe grüße

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hallo


da fragst du noch ? Naturlich zur Oma. Find ich gut das du merkst das es dein Problem ist, denn für das Kind ist Perfektionistisch nicht schlecht.

Sie hat eine persönliche Bezugsperson und genug Aufmerksamkeit und ihre Bedürfnisse können zu 100% gestillt werden.

Wg. Sozialen Kontakten würde ich mein Kind nicht in die Kita bringen, man kann doch Kontakte auch so pflegen .

lg enyerlina

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Bei einer 2 jährigen die Kita! Ganz klar. Die anderen Kinder finde ich für die entwicklung wichtig. Besser als immer "Prinzessin " zu sein.
Bei Jüngeren eher die Oma.

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huhu,

wir machen beides.

Mein Zwerg (19 Monate) geht seit gut 3 Monaten vormittags für 3 Stunden in die Krippe und ist nachmittags bei der Oma (meiner Mutter).

Für uns ist das perfekt so. Er wird morgens von der Oma fertig gemacht und zur Kita gebracht, dann wieder abgeholt, isst, macht Mittagschlaf, spielt mit der Oma oder macht mit ihr nen Ausflug, und schon ist es halb fünf und ich bin schon wieder da.

Wir haben aber auch den Vorteil, dass wir alle in einem Haus wohnen und er somit in seiner gewohnten Umgebung bleibt und mittags auch in seinem eigenen Bett schlafen kann.

Da ich ein total gutes Verhältnis zu meiner Mutter habe und wir in Erziehungsdingen gut harmonieren, isst das für mich keine große Sache.
Mein Zwerg mag die Oma total gerne und ist eh nicht so ein Mama-Rockzipfel-Hänger, daher hat er auch kein Problem mit der Situation.

Die 3 Stunden Krippe haben wir gewählt, weil ich meiner Mutter an solchen Tagen nicht die volle Packung Wuselzwerg "antun" wollte. Und der Kontakt mit anderen Kindern, das Lernen von festgelegten Tages- und Ordnungsstrukturen, die qualifiziert Förderung auch schon in dem Alter und einfach der Spaß am Kita-Alltag war mich auch sehr wichtig.

Den kompletten Tag in der Krippe fände ich jetzt nicht so toll,
aber so eine halb/halb Lösung finde ich super.

Die Eingewöhnung war bei meinem Zwerg keine große Sache.
Ein paar Tage war ich die ganze Zeit dabei, dann ein paar Tage nur noch kurzzeitig, nach ungefähr 2-3 Wochen war´s ihm total wurscht, wenn ich gleich tschüß gesagt hab... der große Bagger war viel wichtiger. ;-)

lg, Caro

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Ich gehe Teilzeit arbeiten, seit Lucy 15 Monate alt ist. In dieser Zeit wird sie von meiner Mutter betreut und das ist super.

Sie geht zweimal die Woche für einige Stunden alleine in einen Vorkindergarten.
Auch da gefällt es ihr total gut und ich werde diese Zeiten auch ausweiten.

Ich musste nicht mal diese 2-wöchige Eingewöhnung mitmachen, sie hat sich vom ersten Tag an dort total selbständig zu den anderen Kindern gesellt und ich war abgeschrieben.
Macht bei allem begeistert mit und ist "unser Sonnenschein" (Zitat Erzieherin)
Wenn ich sie bringe, dann schaff ich es grade noch, ihr die Hausschuhe anzuziehen und dann ist sie weg.
Wenn ich sie hole, sitzt sie nicht, wie die anderen Kinder an der Türe und wartet auf Mama, sondern meist spielt sie noch im Bällebad oder schiebt den Puppenwagen rum und zornt erst mal kurz, wenn ich ihr sage, es geht jetzt nach Hause. Sie beruhigt sich dann, wenn sie sieht, dass auch die anderen Kinder jetzt gehen.
Trotzdem ist es mir wichtig, dass sie auch bei Oma ist.

Meine Mutter hat manchmal andere Ansichten, da kann ich aber drüber wegsehen.
Meine Tochter wird dort nach demselben Schema wie bei uns erzogen - was man bei uns nicht darf, darf man auch bei Oma und Opa nicht.

Ansonsten profitiert sie da sehr von. Oma und Opa haben immer Zeit, Oma kocht immer frisch und Bio (ich nicht immer....).

Bei Oma und Opa gibt es nen tollen Garten, mit Schaukel, Rutsche, Sandkasten, 2 Katzen, 2 Hunde und ne Menge anderer Kinder.

Ich sage mal so, wenn man die Möglichkeit hat, beides zu kombinieren, würde ich da auf jeden Fall zugreifen.

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hallo sabine,

ich finde ein 2-jaehriges kind sollte in die kita gehen. dort wird es mehr gefordert und gefoerdert, mal abgesehen von den anderen kindern und die damit verbundenen kontakte.
du arbeitest ja "nur" teilzeit, dh. der nachmittags gehoert euch oder eben der oma. so wuerde ich es machen.
meine tochter ist jetzt 18 monate, sehr aufgewekct, wie wahrscheinlich alle in dem alter. ich beschaeftige mich wirklich sehr viel mit ihr, wir singen, gtanzen, malen, gehen auf spielplaetze, klettern... usw usw... aber ich habe immer oefter das gefuehl es wuerde ihr nicht reichen. sie lernt so schnell und so viel in einer woche, das ist wahnsinn.
eine kita waere bald genau das richtige fuer sie und das obwohl sie ein totales mamakind ist. aber wenn wir auf spielplaetzen sind, ist sie immer ganz fasziniert von den anderen kindern.

oma schoen und gut, aber eine kita und "bringen" einem 2-jaehrigen meines erachtens mehr.
waere dein kind juenger, 1 jahr o.ä., dann haette ich natuerlich oma gesagt... aber mit koennen sie sich ja schon meistens sehr verstaendlich machen.

lg, claudia

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Hallo Margarita73

Dieser Text könnte von mir sein!

Auch meine Schwiegermutter ist perfektionistisch! Ich überhaupt nicht. Doch mein Sohn weiss genau, was Zuhause geht und was bei Oma & Opa geht.

Unser Sohn wird seit seinem ersten Geburtstag an einem Tag die Woche 11 Stunden von Oma und Opa betreut. Die beiden schauen perfekt zu unserem Sohn und sind mit ihm sehr liebenswürdig.

Am nächsten Tag sagte er z. B "bitte". Da wusste ich, sie haben mit ihm geübt. Er profititiert sehr von diesem Oma & Opa Tag. Da wird vorgelesen, gehämmert, im Garten "gearbeitet", das Nachbarkind kommt mit der Mutter vorbei und so weiter und so weiter! (Wir haben selber eine Eigentumswohnung ohne Garten)

Ich finde es einfach toll, wenn kleine Kinder auch den Kontakt zu dieser Generation lernen. Auch meine Schwiegereltern fühlen sich mit Enkel gleich wieder jünger, obschon sie über 70 sind. Zudem habe meine Schwiegerelten keine Kitaschliesszeiten und betreuen auch ein krankes Kind. (Ihren Urlaub kündigen sie uns 6 Monate vorher an und dann reisen meine Eltern gerne an)

In Deinem Fall würde ich mich für die Oma in folgenden Fällen entscheiden:

Sofern auch Opa mithilft und Du die Betreuung nicht täglich viele Stunden brauchst.

Denn bei mir sind es einmal 11 Stunden und meinen Samstageinsatz kann mein Mann abdecken. Er lässt sich dann gerne mit Sohn zum Essen einladen, doch dann müssen sie unseren Sohn nicht betreuen!

Liebe Grüsse

Lea12

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Hallo,
ich würde immer die KiTa wählen.
Zum einen denke ich, dass eine KiTa für die Entwicklung eines Kindes sehr wichtig ist.
Und außerdem würdest du dich von der Oma abhängig machen, wenn du sie als Betreuungsperson wählst. Was passiert bei Krankheit der Oma? Wie reagiert sie bei Streit?
Ich würde vorschlagen, generell KiTa und vielleicht einen Oma-Tag in der Woche. Alternativ könnte die Oma auch die Kleine eher abholen, als es dir möglich ist.

LG Annika

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Hallo,

wir haben auch ein gemischtes Betreuungsmodell. Ich arbeite als Lehrerin, brauche also Betreuung bis zum frühen Nachmittag. Montag bis Mittwoch geht mein SOhn von 8-15 Uhr in die Kinderkrippe. Donnerstag geht er von 8-12 Uhr, dann wird er von der Oma geholt und schläft dann da. Am Freitag ist er dann den ganzen Tag bei der Oma (meiner Mutter).
Klar hat alles seine Vor- und Nachteile. Meine Mutter verwöhnt ihn schon mehr, als ich das tue. Deshalb bin ich schon für die Krippe, weil er dort auch lernt, sich einzufügen und mit anderen Kindern zusammenkommt. Er lernt dort auch sehr viel.
ABer: Seit er in der Krippe ist, ist sehr sehr viel krank und natürlich gibt es auch häufig Tränen, weil er halt dann auch immer angeschlagen ist. Zur Zeit ist er seit langem mal wieder richtig gesund und da klappt es richtig gut. Er geht momentan wieder richtig gerne.
Mein Sohn war 18 Monate alt, als er in der Krippe anfing. Die Eingewöhnungszeit ist auch häufig schwierig und lief bei uns auch nicht ohne Tränen ab. Vor wenigen Wochen ist seine Erziehrin krank geworden, das war für ihn auch sehr hart, bis er sich an eine neue gewöhnt hat.
Wir haben auch häufig das Problem, dass mein Sohn, wenn er viel bei der Oma war (z.B. weil er krank war und nicht in die Krippe konnte), dass er dann Oma Mama vorzieht. Das tut mir immer sehr sehr weh und dann bin ich froh, dass er auch in die Krippe geht und nicht nur bei der Oma ist, sonst wäre das womöglich noch schlimmer.
Also bei uns funktioniert es so gut, aber du musst dich halt drauf einstellen, dass die Kleine im ersten Jahr sehr viel krank sein wird.
Gruß, Purzel