Hallo Mamis!
Mache mir gerade Gedanken darüber, wann und wie ich meinen Kleinen (14. Monate) ans Töpchen gewöhnen soll.
Gleich mal vorab bevor ich gesteinigt werde: NEIN, ich will nicht dass mein Kind schon im alter von 14 Monaten rein wird.
Ich hab nur schon öfter gehört, dass sich viele Kinder leichter tun wenn man sie schon vorher mal dran gewöhnt, drauf sitzen lassen oder einfach mal in den Raum stellen ( z.b. das Fisherprice lerntöpfchen)
Wie habt ihr eure Kleinen ans Töpfchen gewöhnt, und wann?
Vor allem, welche Töpchen könnt ihr mir empfehlen, eher ein "Lerntöpfchen" oder nur diesen Aufsatz fürs richtige WC?
Lg und Danke im Vorraus!
Wie und Wann gewöhnt ihr die Kinder ans Töpfchen?(u. an welches?)
Unsere Tochter ist jetzt 21 Monate alt und wir haben diesen Aufsatz fürs WC. Sie will da auch immer drauf, macht aber nichts rein.
Allerdings meldet sie sich unmittelbar nach "befüllen" der Windel.
"Mama frise Hose make"
Töpfchen finde ich gruselig.
Abend!
Würde mich auch sehr interessieren,denn die Gedanken hab ich mir auch vor kurzem gemacht. Ob ich Johanna(15mon) hin und wieder mal das Töpfchen hinstelle und dann irgendwann mal drauf setzen usw...
Also warte ich gespannt auf Antworten auf bkh´s Fragen.
LG
Hallo,
ein Kind ans Töpfchen zu "gewöhnen" und damit das Trockenwerden fördern zu wollen ist in etwa so erfolgversprechend, wie einem Krabbelkind Schuhe anzuziehen und es dadurch ans Laufen gewöhnen zu wollen.
Die Kontrolle über Blase und Darm ist ein Reifungsprozess, den jedes Kind in seinem eigenen, nicht beeinflussbaren Tempo durchläuft.
Bitte lesen:
https://www.familienhandbuch.de/erziehungsfragen/ordnung-und-sauberkeit/die-entwicklung-der-kontrolle-uber-blase-und-darm
Ob Du Dein Kind, wenn es dann irgendwann signalisiert, dass es nicht mehr in die Windel machen möchte, auf einen Toilettenaufsatz oder ein Töpfchen setzt, ist eine reine Frage persönlicher Präferenzen
LG,
Nini
Hallo Nini,
vielen Dank für die tolle Erklärung. Ich hoffe sie liest jede Mama die hier ein Töpfchen-Beitrag einstellt.
Bei uns ist es genau so passiert wie du es erklärt hast. Unser Kleiner (*18.08.08) kam vor 5 Wochen von ganz allein an. Ohne vorheriges üben oder trainieren. Es gab dann innerhalb weniger Tage fünf Unfälle in die Hose und seitdem nie wieder.
Die Kinder haben ihr eigenes Tempo.
Liebe Grüße
Sandra
Also Ronja (im Sep. 2 Jahre) geht seit sie 1 Jahr ist auf Töpfchen.
Das hat von anfang an sehr gut geklappt. Anfangs war es nur spielen und sitzen bis sie eben merkte das man da auch etwas anderes machen kann Bei uns ist es ein ganz einfaches was sie sich selbstständig auch unter dem Waschbecken hervor holen kann.
LG
Mit 16 Monaten haben wir ein Töpfchen hingestellt. Unsere Tochter hat dann darauf gesessen, damit gespielt und sich einfach damit beschäftigt. Im Sommer (ca. 20 Monate alt) habe ich ihr dann mal "erklärt", dass man sich da eigentlich mit nacktem Hintern draufsetzt und Pipi und AA reinmacht. Mit 22 Monaten machte sie dann ewige Sitzungen, bei denen aber nichts kam. Mit 23 Monaten war auf einmal Pipi drin und ich habe sie gelobt. Das große Geschäft kam dann ein Jahr später. Die Windel war sie aber schon mit etwa 25 Monaten tagsüber los, natürlich noch mit Unfällen.
Hi,
ich finde deine Gedanken absolut berechtigt.
Wir haben seit Weihnachten ein Töpfchen dastehen, da war die Lütte 14 Monate alt. Erst hat sie nur damit gespielt (durch die Wohnung schieben, das Innenteil rausnehmen, mal draufsetzen), aber inzwischen (mit ca. 18 Monaten hat es angefangen) interessiert sie sich auch für den eigentlichen Zweck. Irgendwann kam sie einfach an und überraschte uns damit, auf den Topf machen zu wollen.
Ich hab mich auch in der Kita erkundigt, welchen Sauber-werde-Lernprozess die empfehlen würden. Fazit: Ermutigen, wenn sie es selbst anzeigt und sie dann ernst nehmen und machen lassen (auch wenn meist doch nichts in den Topf geht) und sonst nicht vor dem 2. Geburtstag aktiv dran gewöhnen. So sagt es mein Bauch eigentlich auch.
Welcher Topf oder gleich der WC-Aufsatz ist - glaube ich - völlig egal. Wir haben einen Topf mit Froschgesicht und herausnehmbaren Innenteil, aber auch nur, weil wir ihn geschenkt bekommen haben. Meine Eltern werden einen ganz einfachen Topf kaufen. In unserer Kita gehen die Knirpse von Anfang an auf ein Mini-Klo.... Ich glaube nicht, dass die Wahl des Töpfchens über den Erfolg des Geschäfts oder des Sauber-Werdens als solches mitentscheidet.
Hoffe, ich konnte ein bisschen helfen.
LG
C.
Hi
Das ist eigendlich ganz einfach sein Kind daran zu gewöhnen sofern es weiß was ihr eigendlich auf der Toilette macht. Bei uns ist das so das wenn ich z.b. *lach* kacken bin die Kleine hin u. wieder auch mit im Badezimmer is und mir eine Klopapierrolle nach der anderen aus den Schrank holt. Ich frag mich manchmal zwar wie die das nur aushält aber naja, die Tür ist ja nur angelehnt und sie könnte ja gehn.
Um auf die Fragen mal exakt einzugehen!!
Also da die Kleinen ja nun alle neugierig sind und man ihnen ja auch sagt das man grade pipi oder aa machen muss ist es für sie natürlich spannend und wie sollte es auch anders sein, was Papa oder Mama macht möchten die auch machen.
Somit fährt man dann irgendwann einfach los und kauft ein Töpfchen was sich das Kind mit aussuchen kann und sagt ihm dann, dass es nun seins sei und es da auch...wie wir GROßEN.. pipi u. aa reinmachen kann.
Zuhause angekommen stellt man es dann je nach größe der Wohnung ect. dort hin wo man meint das der Platz ganz gut geeignet sei (im Idealfall natürlich mit ins Badezimmer) und schaut erstmal wie die Reaktion so ist. Wenn das Interesse geweckt ist und das Kind diesen tollen neuen Sitz einfach nicht mehr in ruhe lassen kann, setzt man das Kind "ANGEZOGEN mit PAMPERS" mal drauf, geht zu ihm in die Hocke auf Augenhöhe runter und sagt...So mein Liebling, jetzt ganz dolle und schön kacka kacka machen. Wegen dem angezogen lassen ist ganz wichtig finde ich, wenn man zuviel tamtam macht und sich das Kind dann mit seinem nackten zarten Popöchen auf das kalte Ding setzen soll is das geschrei vorprogramiert. Also bloss nicht`s übers Knie brechen und die Sache ganz langsam angehn lassen. Wenn das Kind keine lust hat einfach nächsten Tag nochmal probiern.
Tjo, dass wärs eigendlich schon..wir haben das dann irgendwann halt noch so gemacht, dass wir unserer größeren Tochter als sie ca. 2war dann immer noch so gesagt haben, dass sie doch schon so ein großes Mädchen ist und Pampers doch nur was für Babys sei und man ohne Pampers sogar schneller laufen kann als ein Löwe Klingt für Aussenstehende evt. zwar etwas weit hergeholt, aber unsere Große war mit etwas über 2 trocken und die Kleine, welche jetzt 16Monate ist saß vor paar Tagen auch auf ihrem Töpfchen und hat erstmal richtig die Windel gequält
Nach und nach fängt man dann irgendwann halt an zu reagieren und wenn man sieht das sein Kind muss, schnell Böx runna ziehn & rupp auffn Plastikeimer...Ääääh Töpfchen.
Ok, dann gutes gelingen mit eure Zwerge und als Tip für die Sommer Monate wo die Kleinen ja oft auch leicht bekleidet rumdüsen..immer den Weleda Wischmopp einsatzbereit halten
Gruß Andre
Dein Beitrag ist der Hammer :)
Und hat mir nebenbei auch noch sehr gut geholfen.
Werde mich mal langsam um nen Topf umsehen, wenn ich ihn dann habe wird er mal ins Bad gestellt, mal schauen wann mein Zwergi Interesse zeigt :)
LG und Danke
Wir hatten gar kein Töpfchen und haben auch nichts angewöhnt...
Wir haben einen Toilettensitz und einen Tritt, sodass meine Tochter selbstständig auf die Toilette gehen kann.
Sie wurde mit 2 Jahren und 9 Monaten von einem Tag auf den anderen trocken, gemacht hab ich da gar nichts.
LG
Hallo
Klara ist 15 Monate und wird bei jeden Windelwechsel (wenn wir zu hause sind)mal auf den Topf gesetzt,klappt prima.
Wenn sie gerade muss drückt sie wenn nicht krabbelt sie sofort wieder runter.
Große Geschäfte gehen schon zu 90% in den Topf und da freut sie sich wie Bolle.
Bei ihren 3 großen Schwestern habe ich das auch so gemacht und dann nach dem 18.Lebenmonat einfach die Windel tagsüber dann komplett weggelassen.
Am Anfang ging das Pipi fast immer in die Hose ,aber nach einigen Tagen haben sie immer begonnen anzusagen und das klappte dann von Tag zu Tag besser und zuverlässiger.
Spätestens nach 10-14 Tagen waren sie sauber.
Ne ,sie sind sicher keine Wunderkinder und waren doch schon vor den 2.Geburtstag sauber.
Bei Klara werde ich auch im Spätsommer die Windel am Tag weglassen.
Klar ,das sind ein paar Tage viel Wäsche und etwas Mühe aber die lohnen sich und die Kinder können dann ohne Platiktoiletta am Hintern spielen.
Für mich gehört die Sauberkeitserziehung genau so dazu ,wie das Beibringen von Zähneputzen,alleine essen,Händewaschen,aufräumen u.s.w
Die Kinder würden ja auch nicht von allein die Zahnbürste in die Hand nehmen und anfangen zu putzen oder allein nach den Löffel verlangen um allein zu essen,von Aufräumen und Händewaschen rede ich erst gar nicht.
Für mich persönlich ist ein blitzgescheites grammatisch korrekt spechendes Kind in Windeln echt ein Unding,Jedenfalls wenn keine Behinderung oder Krankheit dahinter steckt.
Und wenn dann Kleinkinder die Windel für das große Geschäft verlangen oder sogar dann Verstopfung bekommen, ist das dann oft die Folge von versäumte Sauberkeitserziehung,aber Pampers sind ja gar zu bequem und es gibt sie in passenden Größen bis ins Vorschulaltern
http://www.eltern.de/kleinkind/entwicklung/toepfchen-training.html
Ich würde meinen Kind immer den Gefallen tun und es dabei sanft unterstützen.
Ganz liebe Grüße