Hallo!
Ich hatte vor einer Weile folgende Frage gestellt und viele tolle Antworten bekommen, die uns darin bestärkt haben einen Termin im Helmzentrum zu machen.
Der war nun gestern, das Ergebnis: die Asymmetrie bei unserem Sohn (10 Monate) ist stark ausgeprägt (2,2 cm), sowohl Gesicht wie auch Ohren sind betroffen.
Wir sind viel zu spät um das noch wirklich zu korrigieren, aber wenn er jetzt noch einen Helm bekommt, kann man den Kopf noch so formen, dass es sich wenigstens ein bisschen reguliert.
Oh Mann, ihr glaubt gar nicht, wie ich mir Vorwürfe mache, dass ich mich nicht früher dazu entschieden habe. Mein Gefühl hat mir ja immer gesagt, dass es sich eben nicht verwächst, aber weil die Ärzte das abgetan haben, habe ich mich beirren lassen.
Wir müssen meinem Süßen die schöne Haare abschneiden (wächst ja nach, aber trotzdem schade) und er muss den Helm mindestens ein halbes Jahr 23 Std./Tag tragen, wären wir früher gekommen hätten ein, zwei Monate gereicht.
Ich bin echt sauer, auf mich selbst und die beiden Kinderärzte.
Jetzt hoffen wir, dass die Kosten wenigstens von der Krankenkasse übernommen werden, drückt die Daumen!
Danke nochmal für eure Hilfe, wollte euch ja auf dem Laufenden halten.
Liebe Grüße!
Kopfasymmetrie - so ging es weiter
Ach, hab' den Link vergessen:
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&bid=3&tid=3187274&pid=20190671
Er sagt schon direkt die Wahrheit aber auch 0,8cm können am Ende wunderschön aussehen. Nur wird das über den Sommer nicht ganz lustig sein
Ich hoffe, du wirst in diesem Forum ein weiterer lebender Beweiß sein, wenn jemand wieder mit dummen Quatschen kommt, dass sich etwas verwächst.
LG und viel Geduld für die Therapie
Danke dir!
Hallo, ich halte von dieser Helmtherapie gar nichts.
Schau im Internet mal unter Dr.Biedermann in Köln nach.Ist weniger Quälerei und sehr effektiv.Spreche aus Erfahrung.
Alles Gute für euch!
Lina
Hi!
Danke für die Info.
Habe mir das Infoblatt für Eltern durchgelesen. Im Großen und Ganzen vertritt er die Meinung unseres Kinderarztes und darauf habe ich zu lange gehört, ohne dass eine wesentliche Besserung eingetreten ist.
Ich will einfach kein weiteres Risiko eingehen. Danke trotzdem, wenn du magst, kannst du mir vielleicht noch sagen, warum du nichts von der Helmtherapie hältst?
Liebe Grüße!
Hallo,
weil ich denke,dass es eine Ursache haben muss und nicht einfach so auftritt.
Nach einer Behandlung reguliert sich diese Derformität von alleine und muss nicht über einen langen Zeitraum herbeigeführt werden.Ich war mit meinem Kind da und es hat Wunder gewirkt, mir einer Behandlung!!!
Ich kann es nur empfehlen.
lg
Hallo!
Mein süsser hatte das auch!Wir waren beim Kinderarzt, Krankengymnastik und beim Osteopathen, alle haben gesagt das es sich wieder verwächst!
Dann haben wir vom Kinderarzt eine Überweisung nach Hannover zu Helmsprechstunde bekommen. Nils hatte eine Asymetrie von 1,4 cm.
Er bekam seinen Helm mit etwa 76 Monaten und hatte ihn 5 Monate auf!
Bei der letzten Kontrolle hatte er noch 0,3 cm und das reichte uns aus!
Gut,sein Hinterkopf ist noch etwas platter als bei anderen Kindern,aber es fällt nicht wirklich auf!
Und von wegen Quälerei:
Mein Kind hat NIE geweint,wenn er den Helm auf hatte! Wenn wir ihn abgemacht haben, wollte er ihn wieder haben!!!
Es ist keine Quälerei,sondern es hilft!!!!!!!!
Also,ich wünsche euch auch viel Erfolg bei der Therapie!!!!Und immer dran denken: Es dauert nicht ewig und es hilft ihm!!!!!
Liebe Grüsse
Melli mit Nils Pascal
Danke dir! Ich hoffe, bei uns funktioniert es auch so gut.
Vor allem deinen letzten Satz muss ich mir verinnerlichen!
Liebe Grüße!
>>er muss den Helm mindestens ein halbes Jahr 23 Std./Tag tragen, wären wir früher gekommen hätten ein, zwei Monate gereicht<<
Sorry, aber sowas hab ich echt noch nie gehört. Das wäre eine absolute Ausnahme!
Mein Sohn hat seinen Helm mit sieben Monaten bekommen und nach einem halben Jahr Tragezeit eine Restassymetrie von 0,5cm. Beginn war bei 1,1cm.
In dem Alter deines Sohnes wirst du mit einem halben Jahr Tragezeit vermutlich nicht hinkommen. Übrigens, warum Haare schneiden? Mein Sohn hatte auch keine rappelkurze Haare und kam gut zurecht.
Gruß Siomi
Hi!
Das hat uns der Arzt so gesagt, die Freundin einer Freundin hat ein Helmkind, das den Helm auch nur 3 Monate getragen hat.
Die Haare sollen ab, weil der Helm sonst rutscht, mein Sohn hat relativ lange und dichte Haare, wir müssen ihn nicht scheren, aber kurz sollen sie schon sein.
Kann auch nur wiedergeben, was mir der Arzt vom Zentrum gesagt hat.
Zu der Dauer habe ich ja geschrieben, dass es mindestens (!) ein halbes Jahr sein wird.
Toll, dass es bei euch so gut funktioniert hat!
Liebe Grüße!
Nee, toll hat es bei uns auch nicht funktioniert. Das Ergebnis ist für die Tragezeit doch recht mager!
Am Anfang ist es normal das die Kids etwas schwitzen, egal wie lange die Haare sind. Der Helm rutscht auch immer etwas, unabhängig von den Haaren. Bist du bei uns im Helmchenclub? Da bekommst du auch viele Tipps.
Hallo,
erstmal hör bitte auf Dir Vorwürfe zu machen. Viele Eltern von Helmchenkindern (ich auch) haben lange, lange auf die Ärzte gehört.
Wir hatten eine Tragzeit von 9 Monaten und diese Zeit verging wie im Flug und ist jetzt schon fast vergessen.
Bei einer Asymmetrie von 2,2 cm zahlen die meisten Krankenkassen die Behandlung. Ich drück Euch ganz fest die Daumen.
lg
jerk
Vielen lieben Dank!
Der Arzt war auch verhalten optimistisch, dass die Kasse das übernimmt.
Liebe Grüße!
Hallo,
ich würde auf jeden Fall noch mal zu einem Orthopäden gehen, der sich auf Babies/Kinder spezialisiert hat. Oder noch mal zu einem Osteopathen, der sich ebenfalls auf Kinder spezialisiert hat.
Mein Sohn hatte ebenfalls eine Asymmetrie, das wurde jedoch schon sehr früh (bei der U3) festgestellt. (er hatte eine Lieblingsseite, der Hinterkopf war platt) Wir haben etwas Vojta-Therapie gemacht (was ich jedoch nie mehr machen würden, weil es überhaupt nix gebracht hat und in meinen Augen doch Quälerei für alle Beteiligten ist). Dann hatte ich ein spezielles Kissen, das Baby-Dorm, was auf jeden Fall etwas gebracht hat und 3 Besuche beim Kinderorthopäden. Dort wurde geröngt und der Arzt hat ihm einen Impuls mit den Händen gesetzt. Danach wurde es sehr viel besser.
Ich drück Euch die Daumen
lg
turtle30
Hallo, ich kann Dir auch den Dr. Biedermann empfehlen. Guck mal unter www.kiss-Kid.de
Wir haben auch eine Odyssee hinter uns. Uns wurde auch erst der Helm empfohlen, aber durch Dr. Biedermann hat es sich auch so wieder gelegt. Vorwürfe muss sich die Kassenvereinigung machen, da sie das Kiss-Syndrom nicht als Krankheit anerkennen!
Lg Meli