Hi,
mir gehts gar nicht gut .. meine Kleine hat seit ca. 2 Wochen eine Eiterblase vorne am Zahn (also am Zahnfleisch) der ZA beim Notdienst hat den Zahn hinten aufgebohrt und dann wurde es besser, unsere ZÄ hat dann vorne die Blase aufgeschnitten und gespült, einen Tag später waren wir nochmals zum spülen !
Sie meinte, wenns besser wird (sah beim zweiten spülen gut aus) machen wir den Zahn wieder zu !
Nun habe ich aber gesehen, das die Blase doch wieder mit Eiter gefüllt ist, ich hab die Stelle auch fleißig mit Kamille abgetupft !
Nun habe ich Angst, das der Zahn doch raus muss .. mir tut das so "weh" meiner 4 Jährigen einen Zahn ziehen zu lassen .. ich habe ihr doch immer die Zähne geputzt und jetzt sowas .. ich fühle mich einfach nur so schlecht , besonders weil der Zahn ja nicht "von selbst raus wollte", ich also nie wissen werde wann ihr erster Wackelzahn gekommen wäre (gut, er ist ganz ganz ganz wenig beweglich) !
LG
Zahn ziehen bei 4 Jähriger ?!
Tut mir leid für Deine Tochter.
Kein schönes Ding.
Lässt Du eine Vollnarkose machen? Ich hoffe... Sonst wird Deine Tochter mit Sicherheit NIE wieder eine Zahnarztpraxis betreten.
Lg
SE
hallo
da muss ich dir widersprechen. Meine Tochter hat mit 4.5 ihren Zahn mit Lachgas gezogen bekommen: Sie durfte den Duft aussuchen und Tom und Jerry im Fernsehen schauen und wurde von der OP überhaupt nicht traumatisiert. Wichtig ist, dass man als Mutter ruhig bleibt und selbst positiv eingestellt ist und dass vorher ein Probelauf durchgeführt wurde; dh dem Kind alles genau erklärt wird, es die Maske mit dem Duft schonmal ausprobieren darf, etc.
Meine Tochter hatte mit 1.5 Jahren einen Zahnunfall und ich versichere dir, ein Zahn wird nicht gezogen, wenn es nicht unbedingt nötig ist. Sobald aber der Verdacht besteht, dass der neue Zahn Schaden nimmt, muss er raus. Das war bei meiner Tochter so, denn das Zahnfleisch hat sich stark entzündet, der Zahn war abgestorben.
Und eine Zahnlücke mit 4 Jahren ist nicht das gleiche wie mit 2 Jahren. Viele Leute meinen, dass sie halt früh Zahnwechsel hat und das macht sie eher stolz als verlegen. Und die Lücke ist ja nicht für ewig.
Wichtig ist, dass das Kind und die Mutter selbst der Praxis vertrauen kann. Bei der ersten Praxis hat meine Tochter überhaupt nicht mitgemacht und ich habe nach einer Vollnarkose gefleht. Sie meinten nur, dass sie keine Vollnarkose für so eine "Bagatelle" machen, dann sollen wir halt ein halbes Jahr später kommen. Das hat sich dann ergeben, als sie den Zahn erneut angeschlagen hatte und wir direkt zu der Schulzahnarztklinik gingen, wo sie sofort Vertrauen fasste.
Nun bin ich so erleichtert, dass ich nicht länger auf Vollnarkose plädiert habe, wär doch mit einigen Nebenwirkungen verbunden gewesen. Was schlimm war, die Schmerzen nach der OP, sie hat 24 Stunden gefastet vor Schmerzen. Dies wäre aber auch bei einer Vollnarkose nicht anders gewesen.
lg juliocesar
Wir sind bei einem extra Kinderzahnarzt.
Und die gehen da einfach sehr sanft vor.
http://loewenzahnarzt.de
Und sorry unter Eiter würde ich mir selbst ungern einen Zahn ziehen lassen.
Das tut einfach sehr, sehr weh.
Meinen Kindern wird hoffentlich kein Zahn gezogen - ich selbst durfe das an mir öfter erfahren.
Aber ich bin nicht panisch und mache aus einem Zahnarttermin ein tolles Event - wie es sich gehört.
Und letztlich finde ich, vor allem bei Deiner Beschreibung keinen Unterschied zur Vollnarkose.
Außer: Dass sie es hinterher nicht mehr wissen. Das ist wichtig für die Prophylaxe.
Lg
SE
Hey,
das tut mir für deine Tochter echt leid...
Aber....Wenn der Zahn schon ein wenig wackelt dann ist die "Wurzel" schon "angefressen" damit meine ich das der neue Zahn die Milchzahn wurzel auflöst...Und es gibt eine Oberflächenanästhesie die wird auf das Zahnfleisch getupft oder gesprüht...Wenn es kribbelt, kann auch wirklich ohne schmerzen aber mit Druck!! die Anästhesie gesetzt werden...Und er zahn ist in 3sec. raus...Meint ihr wirklich das eine Vollnarkose notwendig ist????
lg caro