Hallo,
meine Kleine, 17 Monate, hatte in der Nacht zu Samstag einen schweren wirklich langanhaltenden Fieberkrampf.
Der Notarzt war in 5min vor Ort aber ich hab gedacht es vergehen Stunden! Ich hab gedacht sie stirbt uns jetzt hier einfach so und niemand kann uns helfen!
Erst hat sie herzzerreißend geschrien (werd ich nie vergessen) und der kleine Körper krampfte wie wild. Sie merkte das und hatte solche Angstgeweiteten Augen und brüllte und brülle. Dann war Ruhe und sie wurde schlaffer und verlohr das Bewusstsein und krampfte dann still weiter. Dann kam der Notarzt und nahm sie uns ab und sie begannen die Erstversorgung. Wir liegen Gott sei Dank nur auf Normalstation und Jette wird mit der Sättigung und der Herzfrequenz überwacht.
Morgen soll noch ein EEG stattfinden.
Sie muss nun mindestens 24 Std Fieberfrei sein um das wir nach Hause dürfen. Heute Nachmittag und letzte Nacht hatte sie aber noch recht hohes Fieber.
Wie war das bei Euch? Gab es Komplikationen?
Ich hab so Angst das es wiederkommt und ich mal allein zu Hause bin oder so! Oder sie ist bei den Großeltern und die reagieren nicht schnell genug... Man weiß ja nie!
Wie lebt ihr mit der Angst?
Der Arzt meinte es würde auch nichts helfen ihr zukünftig immer schon bei 38,0 Grad was zu geben!?
Liebe Grüße Bieni die sehr viel Angst um ihre Maus hatte
35minütiger Fieberkrampf! Wer kennt das noch?
oje ich hab leider gar keine erfahrung damit aber bekomm ne gänsehaut wenn ich das lese...mein gott hätt ich angst gehabt...du arme
lass dich erst mal 
und ich hoff deiner kleinen geht es bald besser und euch natürlich auch
lass dich von dem behandelten arzt gut beraten
Hallo.
Das hört sich echt gruselig an.
Ich selbst habe das glücklicherweise noch nicht miterleben müssen.
Allerdings hatte die Kleine meiner Cousine am Dienstag einen Fieberkrampf.
Der dauerte nicht so lange, aber meine Cousine dachte auch, die Kleine stirbt ihr unter den Händen weg.
Jedenfalls war sie bis gestern im Krankenhaus weil sie am Donnerstag nochmal Fieber bekam.
Meine Cousine muss jetzt immer ein "Notfallmedikament" bei sich haben und auch bei den Oma's lagern.
Außerdem wurde ihr gesagt, dass sie ab jetzt schon bei 38,5 (statt vorher 39,5) was zum Fieber senken geben soll.
Und bis die Kleine 6 Jahre alt ist, könnte das wohl immer wieder kommen.
Ich schätze man muss lernen mit der Angst zu leben. Vielleicht wird es ja auch weniger wenn erstmal einige Zeit vergangen ist.
Wie gesagt, ich weiß es leider nicht.
Aber ich wünsche euch alles Liebe und Gute und dass ihr in Zukunft davor verschont bleibt.
LG
Hallo,
also meine Tochter hat auch schlimme Fieberkrämpfe gehabt in dem Alter (sogar mehrfach hintereinander - was untypisch ist).
Erstmal hilft es zu wissen, dass dem Kind nichts tragisches passieren kann. Weder Lebensgefahr noch Folgeschäden (wurde uns so erklärt).
Es wurde auch ein EEG gemacht (gerade durch die Anzahl der Krämpfe sollte Epelepsie ausgeschlossen werden) und es war alles gut. Man hat die Unruhen zwar gesehen, aber alles passend zu Fieberkrämpfe.
Uns wurde ein Notfallmedikament verschrieben (Diazepam) für auftretende Krämpfe. Außerdem wurde uns sehr wohl gesagt, dass wir rechtzeitig Medikamente geben sollen, weil die kleinen durch zu hohe Temperaturen krampfen. Dieses verhindert man durch rechtzeitige Gabe.
Meine Maus hat aber auch über Stunden bei 40,9 gehangen. Auch in der Klinik wurde es nicht besser - bis festgestellt wurde, dass sie nicht auf Paracethamol anschlägt.
Nun gibt es andere Wirkstoffe und die gebe ich auch sehr frühzeitig.
Das einzige Problem: Da sie so lange so hoch gefiebert hat wurde ihr halt eine Sonde gelegt (rektal) um besser messen zu können. Es kam öfter vor, dass diese verrutscht ist und unter hohem Krafteinsatz neu gelegt werden musste.
Das hat sie schon irgendwie "traumatisiert." Mit Fieberthermometer braucht man ihr nicht mehr kommen. Aber ich erkenne und fühle sofort wann sie Fieber hat. Außer wenn sie gefühlt um die 39 geht, messe ich mit super viel Geduld, Überzeugungsarbeit und Belohnung.
Gute Besserung für deine Maus
Mir ist nicht ganz klar wie sie 35 min. krampfen konnte wenn doch der Notarzt innerhalb von 5 Minuten da war 
Eigentlich solltet Ihr nun ein Notfallmedikament mitbekommen damit Ihr selbst handeln könnt und nicht auf den Notarzt warten müsst!
Mit den Jahren hört das dann wieder auf!
LG
Hallo Bieni!
Meine beiden hatten das GOTT sei Dank noch nie gehabt, und ich wusste auch garnicht wie heftig das sein kann.
Geht das nicht je älter Jette wird von selbst weg? Verwächst es sich nicht?
Was hat denn das KH und der KiA für Tips gegeben, wie man dem am besten zuvorkommt oder wie du zu reagieren hast?
LG
Nicole
mit Ronja 16 Mon
Svenja 5 Jahre
Gar keine schöne Situation das mitzuerleben. Die meisten Fieberkrämpfe passieren nachts und keiner bemerkts...
Du wirst im KH genug Tips bekommen und Notfallmedikamente.
Wichtig ist ohnehin ein 1.-Hilfe-Kurs und da bekommst du noch mehr Selbstsicherheit - auch für die Großeltern (auf meine Kinder passt keiner ohne so einen Kurs auf)!!!
Ich gebe ab 38,5 Zäpfchen bzw. Saft, aber verhindern kannst du ihn eigentlich kaum.... 
Gruß,
nina
Mein Sohn ist jetzt 12 Monate und hatte an Ostern, durch 3 Tagefieber, einen Fieberkrampf. Ich hatte zum Glück meine Mama daheim, denn ich hätte nicht gewusst was ich machen soll.
Er schlief bei mir am bauch und zuckte plötzlich und dann war er ganz starr und hatte Pfötchenstellung. Er sah aus wie weggetreten, Blick ins Leere. Haben dann sofort das Fieber gesengt und am Abend ins KH. waren dann 2 Tage zur Beobachtung drin. Wurde EKG und Anfang Juni EEG. Alles unauffällig.
Kann jedem Kind passieren.
Kann wieder kommen muss aber nicht. Wir haben so ein Mittel bekommen, wenn es wiederkommen sollte.
Der Arzt vom EEG meinte auch, es gibt mir keine Sicherheit ab 38 Grad ein Zäpfchen zu geben. Aber ich fühle mich wohler dabei.
Es kann nichts passieren bei einem Fieberkrampf, keine bleibenden Schäden, Ruhe bewaren, ich weiß redet sich so einfach ich werde sicher auch nicht ruhig bleiben 
Aber es muss nicht sein dass sowas wieder kommt.
Gute Besserung
LG Schwammerlkind