Hallo zusammen!!!
Wie soll ich anfangen...
Meine Kleine ist zwei Jahre alt, mein ganzer Stolz und entwickelt sich prima.
Alles könnte super sein ABER ...
Es begann im Februar. Sie hatte Bauchweh, musste A und tat sich schwer damit. Nach viel Geschrei und Drama schaffte sie es dann auch endlich. Und ab da ist es nicht mehr das selbe.
Schlechte Erfahrung, Trauma...etc nennt es wie ihr wollt.
Schrecklich für mich mit anzusehen wie meine Maus sich quält.Nicht dass sie Verstopfung hat. Der Stuhl hat normale Konsistenz. Sie kneift die Pobacke zusammen, macht sich steif und will/kann einfach nicht loslassen. Nach dem keine Besserung eintrat, konsultierte ich natürlich auch unsere KiÄ. Sie verschrieb uns daraufhin Movicol junior aromafrei. Damit stellte sich nach einigen Tagen Besserung ein. Sie war nicht mehr in der Lage es anzuhalten. Alles super. Seit dem ist sie wieder unbeschwert und wie vorher. allerdings soll ich nun (nach drei Monaten!!!) langsam ausschleichen. Habe vor ca 1 1/2 Wochen von 1 Btl auf die Hälfte reduziert. Und siehe da...es geht schon wieder los...
Sie ißt keine Schokolade(mag sie nicht), Bananen lassen wir weg, Brot ißt sie zur Zeit fast gar nicht(wenn dann Vollkorn) Sie trinkt ausreichend, bewegen tut sie sich auch sehr viel.
Was kann ich tun...??? Es belastet mich sehr und die kurze natürlich nicht weniger.
Achja...sie wird auch nicht aufs Tö gezwungen...daran liegt es also auch nicht.
Heut hab ich dann wieder einen ganzen Btl gegeben. Nicht einmal kalter naturtrüber Apfelsaft hat durchgeschlagen. Sie macht zwar jeden Tag aber eben nur "Schleifspuren" mit viel Theater.
Kennt das jemand? Bitte teilt mir eure Erfahrungen mit!!!
Vielen Dank
Stuhlverhalt! Erfahrungen...
Ich kenne es aus dem Freundeskreis, und habe es deshalb mal gegooglet. Es gehört wohl zur "analen Phase".
Ich kann dir allerdings nicht sagen, inwiefern dies noch normal ist. Am besten du beliest dich selber mal!
Hallo!
Meine Maus hatte 4,5 Monate Drei(ha,ha)-Monatskoliken und nach Einführung der Beikost auch furchtbar harten Stuhlgang.
Ich habe damals Möhrchen und das was sonst so üblich war nicht gefüttert, sondern bin auch Fenchelgemüse umgestiegen. Das könnte ich also noch empfehlen. Oder Pflaumen in allen Varianten.
Wenn meine Tochter dann musste, habe ich ihr die Pampi abgemacht, ihre Beinchen rangedrückt und sie "angefeuert": jaaaa, du schaffst das, ich seh es schon, und drücken, drücken, drücken... Ich kam mir vor, wie im Kreissaal, aber ihr hat es gut geholfen. Sie war dann irgendwie motiviert zu drücken. Sonst hat sie, als sie merkte dass es so hart war, einfach nicht gedrückt und Bauchweh gehabt.
Nun ist das mit einer 2jährigen nicht so leicht zu machen....entweder es ist was psychologisches oder wirklich nur etwas körperliches. Bei letzterem finde ich, müsstest Du das Mittel doch länger geben dürfen!
Ansonsten fällt mir noch Homöopathie ein, das wirkt ja auf Körper und Seele...vielleicht mal eine gute Homöopathin befragen? Ich kenne einen Jungen im Schulalter, der seinen Stuhlgang auch nicht kontrollieren kann (die Eltern haben ALLES durch und sind echt verzweifelt!) und momentan helfen ihm auch die Kügelchen es zu bessern.
Meine Maus wird nun auch bald 2 und ich bin sehr froh, dass diese schwierige Phase vorbei ist. Trotzdem macht man sich irgendwie immer Sorgen um die Verdauung. Sie hatte nun bestimmt ein halbes Jahr lang sehr sehr weichen Stuhlgang, aber nur alle 2 Tage. Seit einer Woche hat sich das nun plötzlich geändert und es ist wieder eine normale Konsistenz und das auch mal 2x am Tag...Dabei isst sie seit Ewigkeiten das Gleiche. Manchmal weiß man echt nicht woran das alles liegt!
Alles Gute für Euch!
Wenn sie merkt es drückt, kommt sie direkt zu mir und will Händchen halten. Wir sagen dann immer... locker lassen, alles gut, ist nicht schlimm, tut nicht weh...oä
ich werde auf jeden fall nochmal mit der KiÄ sprechen. Wollte gern hier noch ein paar "Leidensgenossen" finden, die Mut zusprechen können
Vielen Dank für die Antworten
Hallo!!
Ich verstehe dich nur zu gut!! Wir haben genau dasselbe mit unserer Tochter durch!
Da hilft nur viel Geduld und gute Nerven!
Ich habe damals auch unsere Kinderärztin konsultiert. Bei meiner Tochter war es so, dass sie Angst hatte Kaka zu machen und es sich immer und immer wieder verdrückt hat, bis sie total verstopf ist.
Unsere Kinderärztin hat uns damals Lactulose verschrieben. Das gebe ich ihr jeden Tag und seitdem geht es. Lactulose kann man auch über einen langen Zeitraum geben.
Momentan ist es so, dass ich sie aller zwei Tage aufs Klo setze und ihr sage, dass wir mal wieder Kaka machen müssen. Sie tut das dann auch ohne großes Palaver (davor war es zum Teil drei Stunden Dauergebrüll auf der Toilette).
Vielleicht kannst du ja das Lactulose mal probieren, damit deine Kleine erstmal wieder ein positives "Kack-Erlebnis" hat.
Viele Grüße!
Hallo
Wir kommen mit Movicol gut zurecht! Man kann das über einen sehr langen Zeitraum geben. Unsere KiÄ meinte nur es wäre an der Zeit zu reduzieren, aber ist wohl noch zu früh, leider...
Man fühlt sich so machtlos und kann den Zwergen nicht helfen.
Danke für deine Antwort!
Wir sind nicht allein, das macht uns Mut
ich kenne das sehr gut, hab jetzt aber leider nicht so viel zeit zu schreiben;
mein tipp, gib ihr weiter movicol, das ist das einzige was hilft und wenn es bei ihr schon geholfen hat unbedingt dabei bleiben...
meine tochter kriegt seit nem dreiveirtel jahr movicol und wir haben sietdem keinen probleme mehr...
es ist vor allem für die psyche total wichtig, dass stuhlgang machen nicht zum schmerzhaften erlebnis wird, das ist ein richtiger teufelskreis
kannst mich gerne per vk an schrieben...
sorry, muss jetzt gleich noch los
Bei uns ist es auch so, sie hatte immer schon mehr oder weniger Probleme damit. Jetzt ist aber der Höhepunkt erreicht. Sie kann bis zu 8 Tagen nicht aufs Klo, die Ärztin meinte nur das es irgendwann von alleine kommt und einen Darmverschluss gibt es bei Kleinkindern nicht unbedingt.
Wir haben Glycilay Zäpfchen bekommen, mittlerweile ist es so, dass sie solche Angst hat vorm aa machen, dass sie es anhält. Sie drückt paar mal am Tag, steht dabei, kneift alles zusammen, hinterlässt Schleifspuren in der Windel. Ich helfe dann mit einem Zäpfchen nach-wobei ich denke, dass dies es nur noch schlimmer macht, denn sie hat solche Angst vor den Zäpfchen, dass sie auch beim normalen wickeln weint. Meine KIÄ ist grade im Urlaub, wenn sie wieder da ist werde ich zu ihr gehen. Ich habe eigentlich Angst vor solchen starken Mitteln..aber es scheint Psychisch zu sein. Sie trinkt ausreichend, darauf achte ich, sie isst gut..sie bewegt sich, alles ist völlig normal. Hab auch schon Milchzucker probiert-aber das macht nur Blähungen und fördert zwar den Stuhldrang, aber nützt ja nichts wenn sie es zurückhält.
Hallo,
wenn du einige Tipps haben willst komm doch zu uns:
http://www.urbia.de/club/Das+%2Dhartn%E4ckige%2D+Problem+Verstopfung/news
Wir bzw. unsere Kids haben alle das gleich Problem und wir haben schon einiges ausprobiert und unsere Erfahrung gesammelt.
Ich habe eine knapp drei jährige Tochter und wir tragen dieses Problem seit der Beikosteinführung (5.Monate) mit uns rum. Seit ca acht Wochen klappt es ziemlich gut. Wir sind jetzt von allen Abführmitteln, Stuhlweichern (Movicol, Lactose,...) und abführenden Lebensmitteln weg und sie hat alle zwei Tage Stuhlgang.
Wir freuen uns über jedes neue Mitglied
Liebe Grüße
Katharina