Hallo,
ich habe schon zwei Kinder, die jedoch nie einen Schnuller hatten.
Die zweite ist extrem aktiv, als Baby schrie sie oft, mit 11 Monaten konnte sie laufen, sie ist immer in Action, seitdem sie sprechen kann (auch schon früh) , ist sie nur am quasseln und das meist extrem laut. Und sie hing oft an der Brust, nachts war fast dauernuckeln angesagt.
Meine erste Tochter ist normal, also jetzt auch nicht besonders ruhig.
Manchmal sehe ich Babys, die friedlich mit einem Nuckel im Mund in einer Ecke spielen, die hört und sieht man fast nicht.
Jetzt bekomm ich das dritte Kind und ich bin mir nicht sicher, ob es eine gute Idee ist, es gleich den Schnuller zu geben.
Einerseits will ich kein Dauernuckeln und Geschrei bei den Autofahrten oder ständiges Herumtragen, andererseits kann ich dem dritten natürlich auch nicht mehr soviel Aufmerksamkeiten wie den anderen beiden Kindern, die brauchen mich ja auch. das soll sich jetzt nicht falsch anhören, aber als die zweite kam war ich zu 85% mit ihr beschäftigt und die grosse Tochter hat da wohl drunter gelitten. Da hätte ich mir manchmal echt gewünscht, sie einfach mal mit nem Schnuller im Mund abzulegen. Auch gerade nachts, 2 Jahre lang ist sie nachts bis zu 10mal wachgeworden und wollte nur an die Brust.
Dann hätte ich aber wie gesagt bei einem Schnullerkind Bedenken, dass es vielleicht später anfängt zu sprechen und irgendwie auch weniger aktiv..
wie regelt man das am besten mit einem Schnuller? Damits nicht zuviel wird? Damit das Kind auch nicht dauernd nach verlangt? Ich hab echt nen Horror davor, dass es dann den ganzen Tag mit nem Schnuller im rumrennt..
Wie war das bei euch?
Sind Schnullerkinder ruhiger? Oder: Schnuller, ja oder nein?
Hallo,
ob Schnuller oder nicht sagt nichts darüber aus, wie aktiv ein Kind ist. Mein Sohn liebt seinen Schnulli abgöttisch und ist ein sehr, sehr aktives, lautes Kleinkind (28 Monate). Er würde nie irgendwo in Ruhe sitzen und spielen, immer muß er rumrennen, toben, egal ob mit oder ohne Schnuller im Mund. Tagsüber hat er allerdings mittlerweile keinen Schnuller mehr, nur wenn er müde wird, zum Mittagsschlaf und abends ab 19h, wenn er nochmal 15 Min Fernsehen darf, mit mir kuschelt und sich langsam "müde schnullert".
Morgens wird der Schnulli gleich abgegeben.
Ich bin froh, dass er nen Schnuller nimmt, ich hab Ewigkeiten am Daumen gelutscht und daher schon sehr dankbar, dass man das mit dem Schnuller doch besser regeln kann. Auch wäre ich keine Mutter, die ihr Kind andauernd an der Brust haben möchte- ist meine persönliche Horrorvorstellung um ehrlich zu sein. vielleicht weil ich nicht stillen konnte und das Schöne daran nicht kennenlernen durfte.
Allerdings wurde auch mein Sohn zeitweise 3-5x nachts wach und ich mußte ihm den Schnulli wieder in den Mund stecken, weil er weinte. ODer er hatte hunger. Beim Zahnen, was mein Sohn immer sehr anstrengend fand, war der Schnuller Gold wert. Es hat oft geholfen, ihm nen Schnuller zu geben, grad als die Backenzähne kamen, damit er nicht dauerhaft nur weint oder quengelt vor Schmerzen, wenn ich wieder alles durch hatte an Schmerzlinderungen.
Herumgetragen hab ich meinen Sohn übrigens bis zur erneuten Schwangerschaft andauernd, also 20 Monate Manduca sei Dank.
L.G
Haruka
Hallo,
Schnuller hatte mein Sohn auch bis 13 Monate (dann Aphten und vorbei wars).
Er hat in sehr geliebt, weil er ein Kind mit extremen Saugbedürfnis war. Schnuller gab es schon vom 2. Tag an, ohne Saugverwirrung.
Am Anfang hat er sehr oft den Schnuller, dann vorallem beim Schlafen. Er trug ihn zwar in der Gegend rum, hatte ihn da aber nicht so im Mund.
Aber der Schnuller hatte keine Auswirkung auf sein Aktivsein. Wir sind immer bei der Nummer 1 geblieben, einfach dass die Gefahr von Fehlstellungen geringer ist.
Beim nächsten Kind kommt wieder ein Schnuller zum Einsatz.
LG
Steffi
Ich habe 3 Kinder (10 J., 4 J. und fast 2 J.)
Die ersten beiden haben den Schnuller genommen, Lea hat ihn verweigert.
Die beiden Jungs habe ich 4 Monate und fast 6 Monate gestillt und Lea 16 Monate.
Ich finde es jetzt im nachhinein toll, das Lea KEINEN Nuckel wollte. Aber in den "Babymonaten" war es schon schwerer als bei den "Schnullerkindern", da habe ich mir manchmal gewünscht das sie einen Nuckel nimmt.
Ich würde jetzt aber nicht sagen das Schnullerkinder ruhiger sind. Ich denke es kommt auf das Kind drauf an.
Ben ("Schnullerkind") konnte auch schon mit 11 Monaten laufen, ist laut und tobt viel und wild umher.
Lea (KEIN "Schnullerkind") ist eher ruhig, schmust gern. Sie kann aber auch laut sein und macht ihren Brüdern auch schonmal was vor .
Also ich glaube es liegt nicht am Schnuller, sondern am Kind selbst.
Wenn du sagt das sie ziemlich laut sind, hast du mal nen Hörtest gemacht? vieleicht stimmt da was nicht. Das hatte ich bei Ben, er hatte oft Mittelohrentzündung und dadurch "eingefallene ? Trommelfelle". --> Polypen wurden entfernt und Paukenröhrchen eingesetzt und der hörtest war wieder ok. Ich möchte sogar behaupten das er nicht mehr so laut spricht (weil er sich jetzt besser hört)
Also ich würde dem Kind nicht den Nuckel verweigern, aber auch nicht aufzwängen oder antrainieren. Ich würde mich nach den Kind richten. Lea habe ich ihn auch angeboten, aber sie hat immer angefangen zu würgen und ihn rauszupressen und damit hatte sich das Thema für mich erledigt. Sie hat sich "Ersatz" gesucht. Sie läuft jetzt mit Schmusetuch umher.
LG
Sandra mit Max (10 J.), Ben (4 J.) und Lea (fast 2 J.)
Klar, so im nachhinein finde ich es auch toll, dass meine Kinder nie einen Schnuller hatten.. Aber du sagst ja auch, dass das Kind ohne Schnuller anstrengender war? Das bestätigt ja meine Vermutung...
Hi,
dein Post hätte von mir sein können. Nach zwei absoluten Still-, Trage- und Familienbettkindern würde ich Nr. 3 sofort Flasche und Schnuller angewöhnen .
Bei uns nahm der Große den Schnuller (mühsam angewöhnt über 4 Monate), allerdings nicht häufig, wollte trotzdem ständig die Brust, war sehr aktiv und laut (bis heute, obwohl er ein ausgeglichenes Kind ist). Die Kleine verweigert jeglichen Schnuller.Iich habe versucht, ihr einen anzugewöhnen, aber sie lehnt sogar Trinklernbecher aus Silikon/Latex ab - Gummi kommt ihr nicht in den Mund . Sie ist in sich ruhender als unser Sohn, grobmotorisch eher langsam (robbt erst seit 2 Monaten, krabbelt und sitzt nicht, zieht sich aber in den Stand hoch), feinmotorisch jedoch sehr gewitzt (zieht Steckdosensicherungen heraus ). Und aktiv/flink ist sie auch robbender Weise, sie bleibt nie lange an einem Fleck.
Insofern kannst du dir vornehmen, was du willst, das Kind wird entscheiden. Ich fand den Schnuller bei unserem Sohn sehr praktisch, aber er hat ihn ohnehin nur zum Einschlafen genommen und dann ausgespuckt. Beruhigen oder beschäftigen damit im normalen Tagesablauf war nicht möglich. Die Frage stellt sich bei der Kleinen gar nicht, die kann man wirklich kaum beruhigen, außer mit der Brust. Beide sind im Babyalter mehrfach nachts aufgewacht und wollte nuckeln - und es wurde und wird nur die Brust akzeptiert.
Lass es auf dich zukommen. Ich bin ehrlich: ich denke nicht, dass das 3. Kind großartig anders sein wird in dieser Beziehung. Meine beiden sind sich was Brust-Tragen-Schlafen angeht sehr ähnlich. Wahrscheinlich sende ich unbewusste Signale aus. Ich kann mir jetzt auch nicht vorstellen, dass ich das noch ein drittes Mal durchstehe, aber man vergisst die Strapazen dann doch schnell (oder weißt du noch, wie schmerzhaft Wehen sind? Habe ich glatt vergessen ).
Gruß, C.
Meine zweite ist auch der absolute Stilljunkie, die erste hatte ich wegen der SS schon mit 18 monaten abgestillt..
Genauso schlafen beide im Familienbett, ich bin aber gerade dabei, es abzugewöhnen, da es mit dem dritten ja sonst eng wird.
Ich denke mir auch, dass Schnullerkinder besser schlafen?
Oder vielleicht habe ich meine zwei ersten auch einfach zu sehr verwöhnt.. Wirklich ALLE Kinder hier in meinem Umkreis werden mit einem Gute-Nacht-Kuss ins Bett gebracht und die schlafen alleine ein. Bei meinen ist das undenkbar. Mittlerweile schlafen sie zwar alleine ein, aber man muss mind 5 mal ins Zimmer kommen, weil sie rufen... Und ich muss auch mit offener Tür in der Nähe bleiben... Ansonsten geht das nicht..
Deshalb frage ich mich auch, ob ich das dritte Baby nicht von anfang an ans alleine einschlafen gewöhne, mit Schnuller...
Hey,
also bei uns war das so:
Marco kam Mitte Juni 2009 auf die Welt
Schnulli wollte er bis ungefähr Januar 2010 (also bis 7Monate) gar nicht, dann von jetzt auf gleich!
Mit ca. einem Jahr fing es an, dass er ihn tatsächlich nur noch zum "Zeitvertreib" im Mund hatte, den ganzen Tag, aber nicht geschnullt hat, also kein Saugbedürfnis gestillt hat.
Im November 2010 mit 17Monaten ist mir aufgefallen, dass wenn er ihn dann doch mal aus dem Mund gelegt hat, schlichtweg vergessen hat und nur wieder genommen hat, wenn er dann mal zufällig in sein Sichtfeld kam.
Aber wieder nur, dass der Schnulli quasi geparkt war.
Mit 18 Monaten hab ich morgens alle (ich hatte sowieso immer nur 4 Schnullis, manche haben ja 10 und mehr) eingesammelt und den einen hab ich ihm gelassen, bis er ihn im Spielen abgelegt hab, da hab ich in auch weg.
Sie waren dann immer in der Küche in einem Becher im Schrank deponiert, wobei das Marco nie mitbekommen hat, wo die Schnuller hin sind.
Ab da war das Thema Schnuller beendet, tagsüber.
Zum Mittagsschlaf und abends kriegt er ihn noch.
Aber seit er tagsüber keinen Schulli mehr hat, ist es viiiel einfacher ihn zu trösten, wenn mal was ist, da er sich auf mich, Papa, Opa, Oma .... konzentriert.
Dieses Jahr im Dezember, da ist er 2,5 Jahre alt, kommt der Schnulli komplett weg. Entweder auch einfach so, oder er darf ihn wegwerfen.
Aber im Moment eher die Richtung, dass die Schnullis unauffindbar sind.
Einfach aus dem Grund, sowie er nur in Richtung einschlafen geht, fällt ihm eh der Schnulli aus dem Mund, 2Std. später schiebt er ihn aus dem Bett und da liegt er bis morgens.
Ich hatte übrigens zur Sicherheit die ersten 4 Wochen tagsüber überall hin einen Schnulli mit, aber hab ihn immer so eingesteckt, dass Marco das nicht sieht. Ich hab ihn aber dann nie gebraucht.
Ich würde dem Kleinen nicht unbedingt keinen Schnuller angewöhnen, irgendwann vielleicht verlangt es mal selbst danach.
LG
hallo
meine Tochter hatte einen Schuller und war wesentlich unruhiger als mein Kleiner. Der hat den Schnuller von Anfang an verweigert, nimmt statt dessen ab und an den Daumen und ist recht ausgeglichen.
Ob Schnuller oder nicht hat doch nix damit zu tun wie gut sich ein Kind allein beschäftigt!
lg luise
Hallo Canelle,
ich habe bis zur Vorschule genuckelt und habe weder ein schiefes Gebiss, noch i.wie später angefangen zu reden oder war nicht aktiv.
Bei unserem Sohnemann ist es genauso... er hat gleich von anfang an einen Schnuller bekommen und hat ihn heute immer noch... als Baby bekam er ihn immer, mittlerweile nur noch zum Schlafen im Bett!!!
Auch wenn ich lange genuckelt habe, möchte ich es bei unserem Kleinen nicht und daher beginnt so allmählich die Entwöhnungsphase...
er war eigentlich auch nie der Typ, der ständig danach verlangte, bis vor kurzem bekam er ihn auch im Auto und er fragt noch immer danach, aber ich sage ihm, dass der Bobby zuhause liegt und lenke ihn bissel ab und das Thema ist vergessen
Viel Erfolg und alles Gute
LG Fery + Felix (bald 18 Monate)