Hallo zusammen!
Ich habe mich im Fitnessstudio angemeldet und möchte gerne auch unter der Woche tagsüber hingehen und dafür die Kinderbetreuung nutzen.
Jetzt war ich einmal dort und mein Kleiner (12 Monate) hat fürchterlich geweint. Mir ist klar, dass er noch eine Weile braucht bis er sich an die fremde Umgebung, die fremde Frau und die anderen Kinder gewöhnt hat.
Hat vielleicht eine von euch einen Tip für mich, wie ich es meinem Kleinen am leichtesten mache? Er hat mir so fürchterlich leid getan und ich hatte ein schlechtes Gewissen.
Das "Problem" ist, dass er glaube ich, vor anderen Kindern auch teilweise Angst hat - wenn das überhaupt der richtige Begriff dafür ist. Kennt das jemand? Wir sind in einer Eltern-Kind-Gruppe und wenn ein Kind laut kreischt oder ihm zu nahe kommt, weint er und kommt direkt zu mir.
Meine Idee ist jetzt, dass ich 1 oder 2 mal die Woche mit ihm in die Kinderbetreuung gehe und dann immer mal wieder den Raum verlasse, um zu sehen, ob es klappt. Auch, damit er merkt, dass ich noch da bin. Ob ich dann trainieren gehe, mache ich von Janosch abhängig. Könnte das der richtige Weg sein?
Für einen Tip wäre ich sehr dankbar, weil ich sehr unsicher bin...
Kinderbetreuung Fitnessstudio - wie Eingewöhnung?
Also, wir sind beim Versuch gescheitert und mussten aussetzen. Meine kleine hat sich gar nicht auf die Kinderbtreuung eingelassen.
Aber ich denke, es lag auch an den betreuerinen, die nicht wirklich offen waren für so kleine Kinder.
Wüsste auch gern wie man die Eingewöhnung dennoch erleichtern könnte...
Ja, ich kann dir einen Tipp gehe, gehe nicht 1 bis 2 mal die Woche hin, weil da Kind dann inzwischen vergisst, was vorher war. Gehe JEDEN Tag hin. Die ersten Tage gehe gar nicht turnen aber setze dich einfach dazu und spiele mit den Sachen, die da sind.
Dann kannst du im nächsten Schritt die Frau machen lassen und noch dabei sein.
Erst im nächsten Schritt enfernst du dich langsam.
Ich habe es mit erstem Kind so gemacht und es hat toll geklappt. Die Regelmäßigkeit ist dabei aber sehr wichtig, damit es kein Stress gibt.
die betreuung ist leider nur montags, mittwochs und freitags. wobei wir montags demnächst vll in einer musikgruppe sind, so dass nur mittwoch und freitag machbar wäre.
die betreuerinnen wechseln, es gibt wohl 3 habe ich mir sagen lassen.
beim letzten mal waren auch insgesamt 5 kinder da. optimal finde ich die betreuung dort nicht. es kann halt nicht auf jedes kind richtig eingegangen werden.
hm, dann werde ich jetzt wirklich die nächsten male nur mit janosch in den raum gehen und dort spielen.
vielen dank für den tip.
Hallo,
ich habe Linus im Fitnessstudio in der Kinderbertreuung seit er 9 Monate ist und bei uns lief es Gott sei dank auch ziemlich unproblematisch ab. Ich bin nur beim ersten Mal etwas länger geblieben, habe mich dazugesetzt und gewartet, bis er sich an die Betreuerin und die neue Umgebung gewöhnt hatte. Als er sich dann mit einem Spielzeug eingehender beschäftigt hat, habe ich schnell (!!!) tschüß gesagt und bin aus dem Raum gegangen. Ich glaube nämlich, dass die Kleinen ganz genau merken, wenn man selber (!!!!) sich nicht wohl fühlt, sie dort zu lassen. Die Unsicherheit überträgt sich einfach und dann wollen sie auch nicht da bleiben. Mir hat geholfen, dass ich mit der Betreuerin gesprochen hatte (was passiert, wenn er weint; werde ich dann benachrichtigt; wechseln die Betreuer die Windeln; geben sie etwas zu essen und trinken...). Trotz allem hatte ich die ersten Male nicht wirklich viel Spaß beim Sport, aber ich kann dir versprechen, du wirst mit der Zeit lockerer und dein Kind dann wahrscheinlich auch). Und wenn Linus tatsächlich einmal beim Abschied weint, setzte ich mich kurz dazu, tröste ihn und gehe erst dann aus dem Raum, wenn er sich mit etwas oder jemandem beschäftigt. Natürlich mit dem Satz: Ich hole dich dann nachher wieder ab, bis später. Und nach dem Abholen bekommt er gaaaanz viel Lob, dass er so gut mit den anderen gespielt hat etc... Vielleicht hilft irgendwas davon???
Gruß Jule
hi, ich war unsicher. da hast du recht.
ich weiß ja, wie empfindlich janosch auf andere kinder reagiert. und leider sind ja immer unterschiedliche kinder und die anzahl variiert dazu auch noch.
ich war das letzte mal mit 3 unterbrechungen 15 min auf dem crosstrainer und immer wenn ich ihn habe weinen hören oder gesehen habe, dass er getragen wurde, bin ich gleich zu ihm. ich hab mit ihm geredet, dass ich ganz in seiner nähe bin und ihn nicht hier zurücklasse usw. er hat dann auch nach einer weile weitergespielt.
das problem ist, das sich mich halt bei der sache nicht wikrlich wohl fühle. ich möchte zwar einerseits unbedingt trainieren können, aber ich bin leider sehr unsicher, weil ich nicht möchte, dass janosch weint