Mein Sohn 2 Jahre geht seit Oktober in die Kinderkrippe.(16 Kinder auf3 Erzieherinnen) Anfangs war auch alles super und die Eingewöhnungsphase verlief ganz gut. So das wir ihn nach 3 Wochen bereits 6 Stunden in der Krippe hatten. Doch leider fing sich mein sohn in der 4 Woche in der Krippe den Norovirus ein und mußte erstmal 2 Wochen zu hause bleiben.
Nun geht er zwar seit 5 Tagen wieder aber es läuft furchtbar. Denn sobald wir die Kindertagesstätte auch nur betreten fängt er bitterlich an zu weinen und nix und niemand kann ihn bis zum Mittagsschlaf beruhigen. Nicht mal sein Lieblingskuscheltier hilft.
Die Erzieherinnen meinten das es jetzt trotzdem wichtig ist das er weiterhin jeden Tag die 6 Stunden kommen tut und auch ohne mama da bleibt, da er ja eigentlich vor seinem krank werden erfolgreich Eingewöhnt wurde.
Also lassen wir ihn momentan schweren Herzens da und hoffen das wir hier gleich gesinnte treffen die solch eine (ähnliche) Situation durch gemacht haben oder Ratschläge für uns haben.
Wer weiß Rat? Kind schreit stundenlang in der Krippe nach Eingewöhnung
Du meinst er weint sechs Stunden durch ???
Also wenn Du nicht unbedingt auf die Krippe angewiesen bist, dann lass das doch sein! Wie schrecklich, wenn ein Zweijähriges Kind zu seinen Eltern möchte und nicht darf und sich über STUNDEN nicht beruhigen lässt !
Falls Du darauf angewiesen sein solltest, würde ich schon nochmal über eine erneute Eingewöhnung nachdenken. Ich meine die Erzieherinnen sollten das eigentlich besser wissen als ich, aber ich könnte das nicht, wenn ich wüsste, dass mein Kind stundenlang schreit................ puh!
Lg und alles Gute!
Leider bin ich auf den Krippenplatz angewiesen da mein Mann und ich arbeiten müssen. Was aber kaum vernünftig möglich ist da wir mit unseren Gedanken natürlich nur bei unsern sohn sind. Über eine erneute Eingewöhnung haben wir gestern mit den Erziehern gesprochen nur leider nicht mit den erwünschten Erfolg.
Die sind halt der Meinung das es sich um ein verübergehendes problem handelt da es ja die erste zeit super lief.
Hm krass.... Allein die Vorstellung, dass dein Kind stundenlang weint muss dir doch in der Seele weh tun?!
Ich würde die Eingewöhnung wieder von vorn beginnen. Du kannst dein Kind doch nicht dort über Stunden weinen lassen Das bricht mir ja das Herz
LG und ich hoffe ihr findet eine Lösung...
hallo,
richtig ich sehe das auch so und ich bin selbst erzieherin und mir würde es das herz zerreißen!!!!!!!!!!!
lg wieseline mit luke 12 monate
Ich finde das Verhalten der Erzieherinnen auch gruselig. Das Kind sollte sich von der Erzieherin beruhigen lassen ... ansonsten scheint da noch keine 100%tige Basis zu sein. Wenn es irgendwie möglich ist, versucht es erneut mit einer Eingewöhnung.... 6 Stunden durch weinen, sorry aber das geht gar nicht!!!!
Sehe ich auch so...
Hallo!
Oh je :(
So ähnlich war es mit unserem kleinen Sohn vor einem Jahr. Er kam auch mit 2 Jahren in den KiGa, den er schon vom großen Bruder kannte. Anfangs lief es supergut. Die Eingewöhnungsphase wurde durch die Erzieherinnen verkürzt, er ging gerne hin usw. Dann war er ein paar Tage wegen eines fieberhaften Infektes zuhause. Anschließend war alles anders... Am ersten Tag nach dem Infekt ließ er mich ganz normal ohne Weinen gehen. Aber anschließend hat er wohl viel geweint und die Erzieherinnen haben mich nicht angerufen - obwohl ich mehrmals gesagt habe, dass Sie mich anrufen sollen, wenn er sich nicht nach ein paar Minuten beruhigen lässt. Es wurde eigentlich immer schlimmer und er ließ mich gar nicht mehr weg. Da dann auch die Weihnachtsferien anstanden und ein paar Wochen später wieder eine vierwöchige KiGa-Pause (er hat mich und meinem großen Sohn zur Sprachcheil-Reha begleitet). Daher habe ich mit ihm seine Gruppe nur noch besucht, war jeden Tag mit ihm eine Stunde dort oder ich habe auf dem Flur gewartet. Anschließend sind wir wieder nach Hause gegangen.
In der Reha war er ab und zu problemlos in der Betreuung (auch ohne seinen Bruder), und anschließend ging es im KiGa besser. Er hat morgens noch geweint, aber ließ sich schnell beruhigen.
Mein Kind bis zum Mittagsschlaf weinen lassen, wäre für mich grausam. Damit könnte ich nicht umgehen. Auf eine erneute Eingewöhnung würde ich bestehen. Wenn die Erzieherin da nicht mit sich reden lässt (erneutes Gespräch suchen!), würde ich die Leiterin darüber sprechen. Bringt auch das nichts, würde ich den Träger einschalten. Ich bin niemand, der sich schnell beschwert, aber so eine Einstellung ist aus meiner Sicht nicht okay! Sechs Stunden sind eine unendlich lange Zeit für ein Kind, wenn es sich einsam fühlt.
Dein Sohn war noch nicht lange im KiGa, bevor er krank wurde. Und zwei Wochen Pause sind für ihn dann natürlich sehr lang und der KiGa ist sozusagen wieder neu für ihn.
Besteh darauf, dass er kürzer bleibt oder Ihr mit der Eingewöhnung nochmal von vorne anfangt!
LG Silvia
Hallo,
ich bin erzieherin und ich muss sagen mir bricht es das herz wenn ich das lese.. das geht garnicht.. No go!!!! eine neue eingewöhnung ist wirklich meiner meinung nach erforderlich !!!!!!!!!
14 tage zuhause, ist für den kleinen als wärt ihr davor auf urlaub in einem- ich sag mal -familienpark gewesen.. und nicht wie kita... da ist eine eingewöhnung erforderlich, damit er wieder vertraut werden kann mit dem ganzen...
weint er wirklich die 6 std lang?????????????? horror das geht nicht!!! ich bin immer weider entsetzt was es für erzieher gibt, man muss da intern eine regelung finden, für das wohle der familie und letztenendes zum wohle des kindes!!
man kann soviel kaputt machen, sechs std ist eine ewigkeit für so einen kleinen... bereits 5 min schreien empfindet ein kleinkind als ewigkeit...
wenn es keine änderungen gibt, schalt die leiterin ein und ggf. den träger und schildere deine gedanken und probleme... und frag nach möglichkeiten..
der schlüsel den ihr habt, 16 kd auf drei erzieherinnen ist top, das sind 5/6 pro erzieher, da muss was gehen bzgl das sich etwas ändert.
wäre schön wenn du mal mitteilst, wie das ganze weiter verläuft??? lg und alles gut
Danke für die schnelle antwort
6std. sind es nicht die er durchweg weint aber 3std. (9-12 Uhr)
was das ganze nicht besser macht und genauso schlimm ist
Wir sehen das ganze ja genauso das es das beste wäre wenn er neu eingewöhnt wird.
Hatten deswegen gestern auch das Gespräch mit den Erzieherinen gesucht und über die ganze Situation und weitere Vorgehensweise gesprochen. Da alle beteiligten unter dieser Situation sehr leiden.
Nur leider hatten wir nicht ganz den erwünschten erfolg.
Sie meinten das es im moment das beste wäre wenn wir ihn erstmal von 9-14 Uhr bringen und ansonsten erstmal weiter so machen wie bisher. Da sie noch immer von einer vorübergehenden situation ausgehen.
Von einer erneuten Eingewöhnung würden sie mir momentan erstmal abraten, weil er ja dann sein wunsch erfüllt bekommen würde. So die wort wörtliche aussage der Erzieherin.
Jedoch hat man mir zugesichert das sich eine erzieherin jetzt intensiver um ihn kümmern wird.
Sollte sich nicht ändern werd ich defenitiv das Gespräch mit der Leiterin suchen.
schreib auf jedenfall mal wie das ganze weiter geht
lg
"Von einer erneuten Eingewöhnung würden sie mir momentan erstmal abraten, weil er ja dann sein wunsch erfüllt bekommen würde."
Sorry aber bei solchen Aussagen bleibt mir die Spucke weg. Ja wozu sind wir denn Eltern, wenn nicht dazu die BEDÜRFNISSE unserer Kinder zu erfüllen. Oder soll ich demjnächst auch nicht mehr kochen, wenn die Kinder hunger haben?