Tobsuchtsanfall / "Nachtschreck" ?!

Hallo !

Bei meinem Sohn (knapp 17 Monate) kenne ich (leider) den Nachtschreck.

So, nun hatte ich in den letzten 2 Tagen dreimal folgende Siutation (wobei er ist auch derzeit übermüdet und leicht krank): Es beginnt jedesmal damit dass er irgendeine Kleinigkeit nicht darf. Dann raunzt er. Normalerweise ist dann "schluß", dh er lässt sich von mir ablenken oder es ist ihm wieder egal geworden. Bei diesen Anfällen ist es so, dass er sich irgendwie derart hineinsteigert, dass er nur noch schreit, um sich haut, meine Nähe sucht sie jedoch gleichzeitig nicht will, hysterisch ist und eigentlich wie weggetreten (=>daher auch der Vergleich mit dem Nachtschreck, es erinnert mich ein wenig daran). Er lässt sich durch NICHTS ablenken, wird immer hysterischer, ich muß darauf achten, dass er sich nicht selbst wehtut durchs umherschmeissen. Und dann...irgendwie...wirds weniger und dann ists gut, bei den letzten zwei mal...jetzt eben, hats wider meiner Erwartung geholfen dass er (obwohl er noch kein mittagessen hatte) ins bett gelegt worden ist.
Kennt das wer??? Dieses Verhalten ist für mich nicht Trotzverhalten...
Bin etwas ratlos, denn das ganze dauert min 30 min. und ist echt schlimm....

Danke!!

glg CA

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Also ich finde schon, dass es sich laut Deinen Beschreibungen nach Trotzanfall anhört. Da geht es bei mir richtig ab wenn er mal so einen hat. Er ist zwar 2.5 J und älter als Deiner aber wenn er sich was in den Kopf gesetzt hat was nicht geht, dann geht die Post ab ;-) Bei uns war es eher anders rum. Als er seinen ersten Nachtschreck hatte, dachte ich er bekommt mitten in der Nacht einen Trotzanfall und habe erst gar nicht kapiert was los ist. Das ist in der Tat sehr ähnlich.

Na, dann hast Du ja noch was vor Dir wenn Dein Zwerg schon mit 17 Monaten so Gas gibt ;-)!! Aber vielleicht ist die Phase dann auch früher rum ;-)

Alles Gute,

Sandra

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meiner meinung nach ist es ein trotzverhalten.

Der nachtschreck kommt ja vor wenn sich das kind beim aufwachen nicht richtig aus der "traumwelt" löst. Bei meinem großen war es nicht nur nachts sondern auch beim mittagsschlaf oft so der fall. Auch als er noch ganz klein war ist er aufgewacht hat geschriehn wie am spieß, sich steifgemacht wie ein brett und war min 10 min nicht zu beruhigen. Heute kommt es auch noch vor, ist selten aber immernoch heftig, mit schreien, schlagen und treten.

Wenn es bei dir vorkommt nachdem er etwas nicht darf ist es für mich einfach nur trotz. Leg ihn weiterhin ins bett wenn das geholfen hat. Manchmal brauchen sie auch einfach mal 5 min zeit zum runterkommen. Und je mehr du versuchts ihn zu beruhigen umso länger dauert es.

Meiner erfahrung nach

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ja das stimmt,meiner hat das leider auch sehr oft.auch nach dem mittagsschlaf oft.es hilft gut,wenn er noch im bett bleibt und ich mich einfach nur dazu setze,aber anfassen darf ich ihn nicht.es dauert oft ein paar min in denen er schreit und haut,aber dann geht es wieder.
aber wenn meiner einen richtigen wutanfall hat,dann ist er auch in einer anderen welt manchmal,nicht ansprechbar,dann lass ich ihn in ruhe bleib aber in der nähe.

lg

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Das ist ein üblicher Trotzanfall wie wir ihn hier auch öfter haben.