Wie Nachtflasche abgewöhnen???

es ist absolut nicht das selbe... weil mein sohn ein stillbaby war... aber mit Beginn der Ausbildung (zwerg war 23 monate) konnte ich nicht mehr alle 2 stunden nachts ihn stillen... die 3 wochen die ich es gemacht habe... waren hart... also hab ich mich mit ihm hingesetzt und ihm erklärt, dass die mlich jetzt alle ist, dass er sie leer getrunken hat... Er hat es ohne Geweine, schluzen meckern oder ähnliches akzeptiert... für ihn war es ok...

Hallo,

unser Kleiner wollte auch noch sehr lange nachts seine (Voll-) Milch. Immer so gegen 4-5 Uhr morgens. Danach schlief er weiter. Dann wurde es machmal schon 2-3 Uhr.

Irgendwann habe ich dann den Rat den Kinderarztes befolgt und ihn einfach meckern lassen. Das ganze ging ein paar Nächte lang, dann hatte es sich erledigt und er schlief durch. Bei uns war es also definitiv eine "antrainierte" Gewohnheit.

Es war zwar nicht leicht, aber ich bin heilfroh, dass wir es so gemacht haben.

LG
ruebe74

ich hab eine "sanfte" Entwöhnung gemacht: habe die Milch schrittweise immer weiter verdünnt mit warmem Wasser und auch die Menge langsam reduziert; irgendwann nach einigen Wochen gabs dann nur noch warmes Wasser und anschließend hab ich die Flasche durch einen Becher ersetzt (eines morgens war die Flaschenfee da, hat all ihre geliebten Avent-Flaschen mitgenommen und dafür einen wunderschönen Becher gebracht, der noch heute nach über einem jahr an ihrem nachttisch steht und sie nachts trinken kann, so viel sie möchte); abends kommt in den becher immer noch warmes wasser rein...

je nachdem wieviel nerven du hast, und was für ein typ dein kind ist, kannst ja mal ausprobeiren, welche variante für euch besser ist; ich denke aber für die zähne ist es nicht gut und es ist nur ne angewohnheit, die nicht sein muss...

Kinder sind verschieden! Meine Tochter hat mit 3 Monaten nachts keine Milch mehr gebraucht, mein Sohn brauchte sie noch eine ganze Weile nach seinem ersten Geburtstag.

Irgendwann haben wir immer wieder versucht, ob ihm Wasser reicht, wenn ja gut, wenn nein, gab's eben Milch. Irgendwann brauchte er dann gar keine Milch mehr. Wasser verlangt er aber auch heute ( 2 1/2 Jahre alt) noch recht häufig.

Du könntest die Milch langsam immer mehr mit Wasser verdünnen, aber mit 1 1/2 Jahren finde ich nachts ein bisschen Milch jetzt nicht wirklich verwerflich.

lg

Du kennst dein Kind am besten und daher solltest du in aller erster Linie auf dein Bauchgefühl hören.

Es gibt Kinder da mag es nur eine (schlechte!?) Angewohnheit sein, andere haben wirklich Durst/Hunger.

Mein Sohn ist zwar "erst" 15,5 Monate alt, aber den gewöhne ich zur Zeit auch an Wasser...wobei ich da immer nur soweit gehe, dass er es akzeptiert wenn auch mit Grummeln. Schreien lassen ist für mich keine Option!
Allerdings hat er nachts auch einfach noch hunger auf eine Milchmahlzeit

Schreien lassen wäre für mich auch absolut keine Option, in gar keiner Situation.
Du sagts ja selbst, er trinkt sie zügig leer und schläft dann weiter und auch nicht immer...also scheint er ja Hunger / Durst zu haben.
Ich hab es bei meiner Tochter auch mit dem verdünnen gemacht und irgendwann ganz auf Wasser umgestellt, allerdings hat sie die Flasche dann auch getrunken, bei ihr war es also eher Durst.Irgendwann hat sie von sich aus aufgehört nachts die Flasche zu verlangen, allerdings wird sie immer noch fast jede Nacht wach und ich leg mich zu ihr,oder hol sie zu mir und sie schläft in meinen Arm gekuschelt wieder ein, will auch die angebotene Flasche nicht haben, nur gaaaanz selten kommt es vor, dass sie nachts noch Durst hat.Sie bekommt abends aber auch noch ne Flasche mit Milch,allerdings auch schon nur die Hälfte an Pulver, weil sie abends mittlerweile auch gut isst. Morgens verlangt sie auch meist erst 1,5 Stunden nach dem aufstehen nach was zu Essen,also scheint tatsächlich kein Hunger da zu sein...

Bei Niklas war es das selbe. er wachte jedes mal nachts auf und verlangte seine flasche. es waren zum schluss nur 60ml (ich habe wochenlang vorher schon versucht,die dosis zu verringern, und die milch mit mehr wasser zu verdünnen). wasser wollte er nicht,da hat er geschrien. nun haben wir ihm kurz vor seinem 2. geburtstag gesagt, dass er ja bald ein großer junge ist, und bei großen jungs kommt die milchfee, und nimmt die milchflasche für andere babys mit. das hat er dann allen immer erzählt, so ganz stolz.

3 tage nach seinem geb. haben wir ihm sein bett zum juniorbett umgebaut, und er hat seine flaschen auf den balkon rausgestellt. dann hat ihm nicht milchfee ein puzzle hingelegt. wir aben gepuzzlet, und er sollte ins bett. diesen gesichtsausdruck,wo er begriff, WOFÜR er die flasche nun abgegeben hatte, dass es nicht einfach so war, werde ich nie vergessen glaube ich. ihn ins bett zu bringen (er hat auch vor dem einschlafen immer etwas milch getrunken,und einmal nachts wie gesagt) war schon schwierig. wenn er die flasche evrlangt hat, habe ich ihm etwas milch im becher angeboten. die wollte er nicht. irgendwann schlief er und nachts wachte er einige male auf und wollte die flasche. ich habe ihm wasser im becher angeboten. diese nacht war schon anstrengend,aber ich muss sagen, es hat sich gelohnt! in der zweiten nacht, wachte er noch einmal auf, wollte die flasche, gab sich aber mit einem "die hat doch die milchfee" zufrieden und schließ. und seit nun mehr wie einer woche sind wir die flasche los und zum ersten mal schläft er jetzt durch, bis 7 oder 8 uhr morgens!!!!!!!!!!!! ich bin echt happy,dass wir das so gemacht haben.

wir haben uns gerade in der woche auch urlaub genommen, so war es nicht ganz so schlimm, wenn man mal eine stressige nacht hatte.

er ist jetzt stolz, und erzählt allen,dass die milchfee seine flasche hat! und ich kann endlich schlafen....

aber man muss durchhalten, nur dann bringt es was.

Mein Sohn (2 Jahre) hat bis vor zwei Wochen etwa jede Nacht mehrere (!!) Fläschchen Milch getrunken. Total nervig, weil er auch dementsprechend viel auf`s Klo musste und wir ihm ein paarmal pro Nacht die Windeln wechseln mussten, damit er nicht überläuft.

Warum er soviel in der Nacht trinken wollte - keine Ahnung. Tagsüber hat er ganz normal und aus dem Becher getrunken.

Wir haben auf alle Fälle auch die Milch immer mehr mit Wasser verdünnt, zum Schluss etwa 1:3.

Und auf einmal - von heute auf morgen - wollte er nicht mehr. Fläschchen in die Hand genommen, nicht mal probiert, mit Flasche in der Hand eingeschlafen. Das ein paar Tage hintereinander, jetzt braucht es nichtmal mehr die Flasche zum Halten. Nichtmal das Morgenfläschchen-Ritual auf Mama`s Schoß, das bis dahin total wichtig war, wollte er mehr.

Insofern - schau auf`s Kind. Wenn es nicht mehr will, dann hört es schon auf. Und eine Flasche in der Nacht finde ich auch regelrecht entspannt (bei uns waren es zum Teil 4)

LG
gube