Mein Grosser ist nun 2 Jahre und 2 Monate alt. Und er ist so verrückt nach seiner Milchflasche. Morgens will er sie und abends auch. Am liebsten würde er den ganzen Tag über statt was normales zu trinken nur seine Milch trinken.
Ich möchte ihm das abgewöhnen, oder wenigstens teilweise, er kann ja nicht den ganzen Tag Milch trinken.
Er möchte auch nur seine Babyflasche, aus dem Becher oder ähnliches geht gar nicht. Wenn ich ihm es verweigere oder ihm was anderes anbiete, schreit und schreit er, das kann sich dann stundenlang hinziehen, er bockt dann was das zeug hält.
habt ihr einen tip für mich? Sein kleiner bruder ist da gar nicht so, er braucht seine milchflasche nur abends und sonst trinkt er Tee, also guckt er sich das ja auch nicht von ihm ab. Ich bin total ratlos.....
lg ciocco mit Jaimy 2 Jahre und Keanu 1 Jahr alt
2 Jahre, wie die Flasche abgewöhnen??
Hallo Jaimy!
Ich bin selbst Papa zweier wundervoller Kinder im Alter von 3 und 6 Jahren. Das mit der Flasche kommt mir seeeehr bekannt vor. Unser Großer war auch so und hat seine "Pulle" heiß geliebt. Du solltest dir und ihm da keinen Stress machen. Wird schon. Er hat, bis er 2 1/2 war sogar noch morgens und abends je 1 "Pulle" dazu bekommen. Es schadet ja auch in keinster Weise, von daher musst du dir schon mal keinerlei Sorgen machen. Klar haben wir uns damals auch gefragt wie lange er die denn noch braucht (wie andere Eltern auch), haben uns aber dazu entschieden ihn "sanft" davon wegzubringen. Haben ihm immer wieder (wie gewohnt) zwar die "Pulle" gemacht, aber immer wieder altersgemäß betont, dass er ja schon ein richtig "großer Junge" wird langsam und er ja auch ein toller großer Bruder wird, der bestimmt die Babypulle bald nicht mehr braucht. Immer wieder mal einfach zwischendurch beim "Pulle" machen. Eines Tages haben wir ihn dann angesprochen, dass wir denken dass er seine Flasche heute zum letzten mal braucht und wir für einen so großen Jungen schon doch eigentlich keine mehr machen müssten. Wir haben ihm dann die letzte Pulle gegeben und er hat zugestimmt dass er die dann "ab morgen" nicht mehr braucht und wir haben diese dann feierlich in eine schöne Kiste verpackt und "verabschiedet" (in den Keller "verbannt"). Natürlich gab es dann auch eine kleine Belohnung für unseren schon sooo großen Jungen jetzt, die wir ihm am Vortag natürlich auch versprochen haben. Ist zwar kein Patentrezept, aber bei uns klappte es prima. Und wenn er halt noch ein wenig länger braucht zur Abgewöhnung, ist meine persönliche Meinung, ist es doch auch okay. ;) Wie gesagt, es schadet ja in keinster Weise und jedes Kind hat halt sein eigenes, individuelles Tempo in vielen Dingen, deine wie auch meine. Gib´ihm ruhig die Zeit die er braucht. Durch viel großen Mist den ich schon erlebt und auch gebaut habe, weiß ich aus erster Hand, dass man an sich selbst als Eltern, manchmal viel zu hohe Ansprüche an sich selbst stellt und diese leider auch häufig schnell auf die Kinder überträgt. Meine Meinung; gib ihm die Zeit die für ihn wichtig ist, was dies betrifft und gehe die Sache langsam, gemeinsam mit ihm an.
Ganz liebe Grüße: Dennis
Abwarten
Louis hat auch gaaaanz lange morgens/abends seine 2er Milch getrunken. Weiß auch nicht, warum ich sie hätte abgewöhnen sollen
Ach ja:
Louis (wird im September 4) hat gerade gefrühstückt und dazu seinen Kakao aus der Flasche getrunken Habe noch eine Flasche hier stehen und wenn er danach fragt, bekommt er sie - why not? :-P
Weil es sehr schlecht für den Kiefer und die Zähne ist! Zudem für die Sprachentwicklung!
Hallo Ciocco,
also meine Kleine nimmt die Flasche nicht mehr seit sie 18 Monate alt ist.
Sie wollte diese Abends immer noch haben. Ich hatte auch versucht ihr eben nicht richtig Kindermilch reinzutun, sndern diese mit Hälfte Wasser zu verdünnen, immer mehr verdünnen bis eben nur noch Wasser drin ist. Langsam also.
Doch das war ihr egal, dann wollte sie eben ur warmes Wasser
Jedenfalls hatten wir einmal als ich sie ins Bett brachte, die Flasche unten vergessen in der Küche, und bis ich diese fertig hatte (und noch Tel) war sie schon eingeschlafen, ohne Flasche und ohne Meckern. Habe gleich alle hoch in den Schrank getan, aber sie fragte nie mehr danach.
Ich kenne aber Kinder, die tranken ihre Flasche bis kurz vors Schulalter und hat ihnen auch nicht geschadet.
LG
huhu,
ich glaube auch, dass es keinen zwingenden grund gibt, es abzugewöhnen. du solltest halt schauen, dass er nicht "dauenuckelt" wg karies etc. meine kleine ist auch immer voll scharf auf babyflaschen. ich fülle da wasser rein, dann kann sie damit ihren spaß haben. zwischendurch biete ich ihr immer wieder mal nen becher oder tasse an. ich sehe da kein problem
ja wirklich schlimm finde ich es ja nicht, ich trinke und esse ja auch was mir schmeckt.
Aber zur zeit ist es so schlimm, dass er egal wo wir sind, einkaufen, auf Besuch o.ä. er sobald er müde wird wie verrückt nach seiner Milch anfängt zu schreien und sich kaum beruhigen lässt. Und ich sehe es nicht ein, wie für ein Baby ständig eine fertige Milchflasche oder pulver mitzuschleppen.
aber danke euch, ich werde versuchen es langsam angehen zu lassen, vielleicht ist das ja nur grad eine Phase
lg
meine große, 5j., trinkt allmorgendlich noch ihr(e) milchfläschen. keine ahnung, ob sie sich das jemals abgwöhnt, aber ich finde den anblick äußerst gemütlich, wie sie da liegt mit ihrer kleinen schwester und die beiden in holder eintracht so total zufrieden ihre milch wegschlucken.
viele grüße,
n.
Meiner Großen hab ich mit 13 Monaten die Flasche morgens einfach nicht mehr gegeben und gut war es. Wenn sie dennoch Milch wollte, dann morgens in einem normalen Becher - oder eben nicht.
Abends hab ich keine Flasche mehr gegeben, seit 7 Monaten der Brei eingeführt war.
Mein Sohn (10 Monate) hat sich die Flasche mit 5,5 Monaten selber abgewöhnt. Wenn überhaupt trinkt er morgens 50 ml - dann braucht er auch keine.
Also mit 2 hab ich meiner Großen nachts den Nucki abgewöhnt. Ihr erklärt dass sie groß ist und das Ding ja auch tagsüber schon weig nicht mehr braucht... und nachts nur Babies Nuckis wollen. Sie hat in der ersten nacht einmal gefragt und gut ist. Ich denke mit einem 2-jährigen kann man reden. Also ein zwei Tage drüber reden und vorwarnen und dann wegnehmen.
Hä?
Meine Kinder WOLLEN auch gern schon morgens nach dem Aufstehen ins Planschbecken, dürfen sie aber nicht weil ICH es nciht will.
Meine Kinder WOLLEN auch am liebsten den ganzen Tag fernsehgucken. mehr als 30-40Min am Tag sind aber nicht drin, weil ICH es nciht will.
Und wenn DU nicht willst dass dein Kind den ganzen Tag aus er Pulle trinkt, dann gibts halt keine sondern nur einen Becher, egal ob es den WILL oder nicht.
Schon mal ein Kind gesehen dass vor vollem Becher verdurstet ist?
Was macht ihr denn bei anderen Sachen? Er schreit, bockt und brüllt und du gibst prinzipiell nach obwohl du weißt dass das nicht OK ist?
Mein Tip: weglassen und Ohropax.
LG Zartbitter mit 3 Boys
Hallo!
Natürlich gibt es mehr oder minder "gute" Gründe seinem Kind Dinge zu versagen, dennoch bin ich der Meinung, dass man dies, altersgemäß -(wenn auch nur kurz und knapp) -begründen- sollte (!) Damit das Kind auch den Sinn hinter dem ganzen versteht und lernt statt sture Verbote aufzunehmen und ein reines Autoritätsgebaren seitens der Eltern zu erleben.
Schreien lassen und ignorieren? Das ist deine Methode? Deine armen Kinder! Auch ich habe schon viele Fehler gemacht bei meinen und habe sehr fragliche Ansichten vertreten, einfach damit es "bequemer" für mich war (war es dadurch nicht wirklich).... Aber warum auf diese harte Weise, wenn es auch auf ein fairere geht?! So lernt dein Kind dass es auch den sanften Weg gibt und dass es durchaus förderlich ist und sein kann, Kompromisse einzugehen und Veränderungen auch Fortschritt bedeuten können.
Wie gesagt, natürlich gibt es gute Argumente um zu vertreten dass man seinem Kind etwas versagt, aber warum nicht dann auf die wirklich "wichtigen" Dinge dabei konzentrieren und seinem Kind dabei auch ein wenig die Welt erklären?!
Deine Ansicht vertrete ich keinesfalls. Ich habe noch nie und werde es auch in zukunft nihct so machen, und meine kinder schreien lassen und mir die ohren zuhalten.
Klar gibt es gewisse Grenzen, und meine Kinder bekommen auch nicht alles nur weil sie bocken oder schreien. Aber ich denke mit Reden und Geduld erreicht man viel mehr, als ignorieren, denn dann versteht er auch, warum er die Milch nicht mehr trinken soll und resigniert nicht einfach nur, weil sein betteln zu nix führt.
Er war schon immer sehr bezogen auf seine Flasche, von anfang an ein Flaschenkind
Wenn ich meine 2 Tassen Kaffee morgens nicht kriege, könnt ich auch schreien....versetz dich doch einfach mal in die Lage des Kindes.....
Ja wegen dem Zucker und den Kalorien möchte ich das auf jedenfall reduzieren, ganz abgewöhnen will ich es aber noch nicht, nach und nach, morgens und abends kann er gerne noch seine Milch haben, finde ich völlig in Ordnung!
Hallo,
ich denke mit 2 Jahren sollte man sie so langsam abgewöhnen. Finde das Problem ist nicht mal die Flasche, sondern die zusätzlichen Kalorien. Milch ist ja kein Getränk sondern eine Mahlzeit und wenn das dann gehäuft zu dem normalen Essen getrunken wird, wäre ich schon etwas vorsichtig. Wegen verschiedener Nahrungsmittelallergien musste ich mit meinem jüngsten zur Ernährungsberatung. Dort wurde mir gesagt, dass ein Kleinkind am Tag ca. 300 ml Milchprodukte benötigt und da sind z. B. Joqhurt und Käse schon mit inbegriffen. Sollte man diese Menge sehr überschreiten kann das schlecht für die Kinder sein.
VG
Yvonne
Da gebe ich dir recht. Man darf nicht "das Auge dafür verlieren" und es muss im Rahmen bleiben. Zum Glück hat sich diese Frage bei meinen Kids aber nie gestellt =)