hallo.
wir haben folgendes problem.
seit 3 wochen üben wir die eingewöhnung bei einer tagesmutter die wir auch schon aus der krabbelgruppe her kannten.
wir fühlten uns dort sehr wohl und sie ist auch sehr herzlich und liebevoll
allerdings klappt es nicht recht.
meine tochter ist vom wesen her sehr sensibel, und sehr stark auf mich fixiert und ihren gewöhnten tagesablauf.
wenn wir dort sind braucht sie sehr lange um warmzuwerden, sie fängt zwar jetzt an nach drei wochen auch allein zu spielen und auch auf die kinder drauf zu zugehen, aber die tagesmutter blockt sie fast immer ab.
die beiden werden einfach nicht warm miteinander. es gab bisher nur wenige momente in denen meine tochter sich auch an die tagesmutter wendet oder auf sie drauf zu geht.
ich weiss nicht ob es gerade einfach wieder eine phase ist oder ob sie sich einfach nicht wohlfühlt dort.
oder ob sie einfach noch länger braucht.
das problem ist auch das sie vormittags oft sehr müde ist und zuhause eingentlich um die uhrzeit 11 uhr nochmal schläft, das ist dort nicht so recht möglich.
wie war das denn so bei euch sollten wir das ganze lieber abbrechen?
an alle mit erfahrungen mit tagesmutter
Bist Du denn dan noch da? Wenn ja, muß sie sich ja auch nicht für die Tamu interessieren, Mama ist da und regelt ja alles wichtige
Wenn sie sich mit den anderen Kindern versteht ist das doch prima! Mit denen wird sie wahrscheinlch eh den meisten Kontakt haben.
Was ist denn, wen Du weg bist? Läßt sie sich wickel/Füttern von der TaMu?
Beziehungen müssen wachsen, dass geht nicht so schnell.
Sie wird sich mit der Tamu auseinandersetzten, wenn es keinen anderen erwachsenen da gibt, mach Dir keine Sorgen!
roeschen
ich bin noch da und ziehe mich immer zurück in eine ecke. gestern war ich mal für zehn min weg und mein kind hat sich bis zum hyperventilieren weggeschrien.sie ist 20 monate alt.
sie liess sich durch nichts ablenken.
und ich kann dort nicht mal zur toilette gehen oder den raum verlassen ohne das sie mich nicht zurückholt.
vielleicht ist sie einfach eins der kinder die das nicht können.ich mein man sagt ja das zwischen anderthalt und 3 jahren die trennungsängste am grössten sind.
Wir haben ein paar Monate eine Tagesmutter gehabt. Meine Tochter fand sie so ganz nett, aber trotzdem brauchte sie jeden Morgen eine halbe Stunde, bis ich gehen konnte.
Am Anfang ging es auch mit dem Schlafen und irgendwann klappte das nicht mehr. Resultat, meine Tochter war abends total aufgedreht. Und das obwohl wir nur 1 Tag die Woche , die Tagesmutter brauchten. Aber das hat uns den gesamten Rhythmus der Woche kaputt gemacht.
Wir haben uns das noch ein paar Wochen angeschaut und dann beendet.
Was bei euch das Richtige ist, kann ich nicht sagen. Du kennst dein Kind doch am Besten und weisst auch was das Richtige für dein Kind ist, und wenn du das Gefühl hast, dass die 2 nicht wrm miteinander werden, dann solltest du mal eine andere Tagesmutter ausprobieren. Die Chemie zwischen deinem Kind und der Frau sollten schon stimmen.
Liebe Gruesse
Chris
Na ja. DeR Mensch muss erstmal die Chance bekommen, die Nr.1 zu werden und dies passiert erst, wenn du nicht da bist. Ich würde mir eher sehr enge anschauen, wie sie sich zu anderen kindern verhält, wenn dies o.k. ist ,würde ich mir keine Sorgen machen, wenn du auch bei den anderen Kids blödes Gefühl hast, dann hast du ein Problem.
Eine Erzieherin im Kindergarten wird auch auf X Kinder aufpassen müssen. Dein Kind ist kein Solitaire mehr. Wenn du viel Glück wird die Erzieherin dein Kind im Auge behalten, mehr auch nicht.
Wenn du nicht eine andere solide möglichkeit hast, würde ich dem Ding freien Lauf lassen. ob es funktioneirt, erkennst du erst, wenn du losgelassen hast.
hallo
mein kleiner geht seit einem jahr zur tagesmutter.
er quängelt heute noch oder weint auch mal, aber das geht rasch vorbei.
er hatte damals keine wahl mit eingewöhnen, ich hatte mein fuß gebrochen, da musste er von heut auf morgen zur tagesmutter.
gib ihr noch zeit, wenn die kids 24 stunden von geburt an nur mama oder papa sehen dann ist das normal.
viel erfolg
Hallo,
mein Vorschlag wäre es, wenn der Papa die Eingewöhnung übernehmen würde oder eine weniger enge Bezugsperson (vielleicht Oma).
VG
B
Hi,
wie reagiert deine Tochter denn auf andere nicht-Familienmitglieder, wenn die mal mit ihr spielen?
Wir hatten auch zwei Wochen lang eine Kinderfrau mit der es katastrophal war. Als ich ihr dann gekündigt habe und jemand anderes ihren Platz eingenommen hat, habe ich erst gemerkt wie schlecht die zwei zurecht kamen. Meine Tochter geht auf die zweite ganz anders zu, ist viel aufgeschlossener und unbefangener.
Ich denke, dass wir Erwachsenen ja auch nicht jede Person mögen und so ist es bei den Kleinen auch, wenn nicht sogar extremer.
Daher, wenn sie bei anderen nicht-Familienmitgliedern wesentlich aufgeschlossener ist, würde ich wechseln. Wenn nicht würde ich die Tips der anderen mir zu Herzen nehmen und den Vater oder die Oma die Eingewöhnung übernehmen lassen.
VG Bonnie
in der Kita ist die eingewöhnung so gewesen, dass die mama meistens langweilig in der Ecke nichts tat und dafür die Erzieherin tolle sachen mit den Kindern machte und anbietet. Da kammen die Kinder von alleine nach einer Weile zu ihr. Aber drei Wochen? Wie läuft es denn so einen Vormittag ab, wenn du da bist? Habt ihr schon kurze Trennungen versucht? Hat sie sich von der Tagesmutter mal beruhigen lassen? füttern lassen? Warum ist dort schlafen nicht möglich? Das wäre für mich ein No-Go! Bei uns in der Kita ist das jederzeit möglich, falls das Kind das braucht. Das kommt meistens nur am Anfang vor, danach fügen sich alle Kinder in den Tagesrhythmus ein.
kita war gar nichts.das haben wir auch durch.die hatten für die kleinen überhaupt keine zeit und die kleinen sind total untergegangen. wir machen es jetzt so das wir uns noch mehr zeit lassen bis sie von allein freiwillig zur tagesmutter geht.
wie schon gesagt wurde das kind muss ja erstmal vertrauen fassen und bei dem einen geht es schneller bei dem anderen nicht.
ich würde sie niemals zwingen da zu bleiben in dem alter zumindest nicht.
sie versteht das ja noch gar nicht.
und wo ich mich nicht wohl fühle möcht ich ja auch nicht bleiben.
Hallo,
ich habe nicht das Gefühl beim lesen deines Beitrages das du dich so recht trennen kannst. Bist du wirklich bereit das Kind schon herzugeben? Überleg es dir gut, denn nur wenn du voll dahinterstehst kannst du es auch positiv rüber bringen. Wieviel Trennungsschmerz kannst du aushalten, zulassen,....
Wenn du es wirklich willst, hast du vielleicht die Möglichkeit dein Kind sehr regelmäßig (mehrere Tage die Woche, damit das Vertrauen schnell wachsen kann), aber dafür für kürzere Zeit hinzubringen? Also vielleicht 3-4 Tage die Woche von 9-11 Uhr? Dann kannst du ihr den Schlaf ermöglichen. Wenn sie den ganzen Vormittag eh eher müde ist, dann ist ein Besuch von 2-3 Stunden nachmittags auch eine Option.
Meine Kinder haben auch beide sehr geklammert. Der Größere mehr als der Kleine. Ich gebe zu, ich war da sehr hart. Ich wollte arbeiten an zwei Wochentagen und die Kinder mussten da durch. Sie haben beide einige Zeit gebraucht sich zu gewöhnen. Der Kleinere (1,5 Jahre) weint immer noch regelmäßig bei der TaMu. Er beruhigt sich aber innerhalb kürzester Zeit (ich lausche immer im Flur, bevor ich gehe). Anfangs war es 5-10 Minuten. Mittlerweile stehe ich sehr selten länger als 1-2 Minuten dort im Flur.
Mir war es wichtig das meine Kinder merken dass ich den Betreuungspersonen absolut vertraue. Das ich dahinterstehe.
LG