Brauche Aufmunterung! Krippenstart

Hallo,

nun wars soweit gestern war der erste Krippeneingewöhnungstag, wir waren eine Stunde dort, heute auch wieder und danach habe ich geheult wie n Schloßhund, er ist einfach viel zu klein für sowas.
Ich stand bis vor Kurzem noch voll dahinter, aber jetzt bin ich total verunsichert, er ist jetzt 13 Monate und ist der KLeinste von allen, derweil werden dort nur 1 und 2 jährige betreut, ich habe so Angst dass er dort total unter geht, weil er eben noch nix kann, er krabbelt nur ist jetzt gerade am Laufen lernen, man er ist einfach noch n Baby und ab nächster Woche muss er 6 Stunde alleine dort sein, uns bleibt finanziell nichts anderes übrig ich muss arbeiten gehen und jetzt denk ich mir ... mein armes Baby:(

Wie gehts den anderen Krippenmüttern ?

Danke für Eure Tipps

lg

Andrea

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Hallo du,

ojjjeeeeee du Arme.... lass dich mal drücken.....

Wir haben morgen unseren ersten Tag in der Kita, Emma ist 14 Monate....

Noch geht es mir super, aber ich hab schon ein wenig Angst vor morgen.......

Ich denke aber das die Mäuse da gut aufgehoben sind und das es einfach positiv für sie ist..

Liebe Grüße

Ding und Emma ( ab morgen den ersten Tag in der Kita )

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wenns dir so schwer faellt rechnet nochmal alles durch. muss er wirklich? wo koenntet ihr sparen dass es dir (und dem kind - meine Meinung) besser geht!!!

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Ja muss er leider, es geht nicht um n luxusproblem sondern um die Existenz 3er Kinder:)

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d.h. ohne deine Arbeit habt Ihr weniger als Hartz4 plus Kindergeld?! dann versteh ich das natuerlich....dann musst wohl einfach durchhalten, so schwer das fallen mag...

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Hallo Andrea,

lass dich mal #liebdrueck

Ich habe 2 Mädels. Die Große wird jetzt 6 und war ab ihrem 1. Geburtstag bei der Tagesmutter, ab 3 im Kindergarten. Die Kleine wird jetzt 2 und ist in der Krippe, seit sie etwa 15 Monate ist.
Zunächst mal: Krippe ist nicht gleich Krippe. Wir haben mit unserer sehr viel Glück: die Eingewöhnung nach dem "Berliner Modell" war sehr behutsam und die Erzieherinnen sind super-lieb mit den Kindern. Meine Kleine geht sehr gerne hin.
Es ist - denke ich - eine Frage der Sichtweise: Du kannst sagen: "Oh weh, ich muss mein armes Kind abgeben". Du kannst aber auch sagen: "Ich ermögliche meinem Kind, neue Kontakte zu knüpfen und tolle Erfahrungen zu machen, was er zu Hause zumindest SO nicht haben wird."
Lass dich nicht verunsichern. Es gibt immer noch Menschen, die uns für Rabenmütter halten, weil wir unsere Kinder schon mit einem Jahr in die KiTa bringen. Das ist Blödsinn. Allein die Tatsache, dass du dir Gedanken machst, zeigt doch, dass du eine tolle Mama bist. Und wenn du keine Wahl hast, dann mach das Beste draus: Er wird dort viel lernen, weil er sich auch von den Größeren was abschauen kann. Meine Große ist immer gern zur TM gegangen und die Kleine ist seit gestern (vorher hatten wir Ferien) wieder in der Krippe... sie ist begeistert reingeflitzt und hat die anderen Kinder begrüßt!
Ich glaube auch nicht, dass er dort untergeht. Die sind dort für so kleine Kinder ausgebildet.
Verlier nicht den Mut, das wird schon! Wichtig ist, dass du dahintersteht. Deine Verunsicherung überträgt sich sonst auf ihn und das wäre schlecht.

Ich wünsche euch alles Gute... kannst ja mal berichten, wie es nach 2 oder 3 Wochen so läuft! Wirst sehen, es gefällt ihm!

Lieber Gruß

tigerin73

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Danke für die liebe Antwort,

ich denke ja auch nicht wirklich dass es ihm dort schlecht geht und ich weiß dass er dort sicherlich viel Spaß haben wird, es ist halt mein EGO dass sich schlecht fühlt, ich denke dass wird sich sicherlich auch legen wenn mal Routine einsetzt:)

Ich werde Dir berichtigen

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Du solltest dich aber nicht schlecht fühlen!

Du tust deinem Sohn doch nichts Schlimmes an! Warte ein paar Tage, wenn du dann siehst, dass es ihm gefällt, geht es dir bestimmt auch besser!

Drücker

tigerin73

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Hallo,

auweia, das klingt aber verzweifelt! Deine Gedanken sind für mich absolut nachvollziehbar, weil es mir damals bei meinem Sohn genauso ging (er kam auch mit 13Monaten in die Krippe).

Unsere Eingewöhnung war dann leider auch noch ne absolute Katastrophe ABER nach drei Wochen war alles gut und seitdem ist es großartig :-)
Du wirst sehen, dass dein Schatz tolle Fortschritte machen wird und sich da ganz fix integriert. Und er ist ja auch trotzdem schon mobil, wenn er krabbeln kann und ist somit doch gar nicht soo weit von den anderen entfernt.

So, und wenn ihr finanziell darauf angewiesen seid, dann musst du da jetzt einfach mal durch, denn so wie es klingt, ist nicht dein Sohn das Problem, sondern du, die eigentlich noch nicht so weit ist, oder?

Ich wünsche Dir viel Kraft #liebdrueck und alles Gute!

Jora mit Adam *15.02.2011

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mein kleiner ist mit 13 monaten in die krippe gekommen, hier ein normales alter.

meine große war auch so alt, da fand ich es normal und ok. ich hatte keinerlei probleme damit sie für 6 h in eine fremdbetreuung zu geben.

bei meinem sohn war das ganz anders. ich wollte einfach nicht und hab es um 2 monate nach hinten geschoben, aber länger ging das aufschieben nicht. er war/ist mein baby, mein letztes kind und irgendwie war die babyzeit nun endgültig um, für immer um, meine zeit zu hause mit baby. jetzt ging der "alltag" mit krippe und kindergarten los. das wollte ich nicht.

jetzt geht er schon seit 6 monaten hin und er liebt die krippe, aber er freut sich auch dolle, wenn ich ihn wieder abhole.

es geht halt nicht manchmal nicht anders und eigentlich finde ich krippe sehr gut.

lg heike (die momentan froh ist den kleinen, der mitten in der trotzphase steckt, mal ein paar stunden abgeben zu können)

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Unser Kleiner war auch der Kleinste in der Krippe. Wir haben mit elf Monaten die Eingewöhnung gemacht und die jüngste in der Gruppe war da 2 1/4, alle anderen waren schon fast drei.

Das war aber überhaupt kein Problem. Gerade das hat ihm gefallen, er hat sich so viel von den großen abgeschaut und die haben ihn auch immer total lieb behandelt.

Jetzt mit anderthalb kommen einige jüngere dazu, da ist er immer erst etwas skeptisch :) Aber auch das wird.

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Hi,

mir steht das ganze nächste Woche auch bevor. Meine Kleine ist letzte Woche 1 Jahr alt geworden und wir fangen am Montag mit der Eingewöhnung an. Ich gehe ab 01.10. wieder arbeiten, leider ist es uns finanziell auch nicht möglich, dass ich daheim bleibe.

Momentan bin ich noch ganz zuversichtlich, dass es gut klappen wird. Sie ist anderen Kindern gegenüber sehr aufgeschlossen. Wenn ich mit ihr in der Krabbelgruppe bin sehe ich sie für 1,5 h nicht bei mir.

Natürlich wird es mir auch im Herzen weh tun sie dort alleine zu lassen, aber ich sehe bei einer Freundin wie viel ihre Tochter in einem halben Jahr in der Krippe gelernt hat was zuhause garantiert nicht so passiert wäre.

Kopf hoch, das wird schon werden.

Liebe Grüße#winke

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Hallo Andrea,

ich kann da sehr gut mir fühlen. Mein kleiner war auch 13 Monate alt er in die Kindergrippe gekommen ist. Ich hatte auch sehr viel Angst davor, Luca konnte auch noch nicht richtig frei Laufen und eigentlich war er doch noch mein "kleines Baby".

Ich in meinem Fall kann jetzt sagen: es war unnötige Angst. Wir haben hier eine tolle Krippe, wir hatten eine tolle Eingewöhnungsphase. Luca ist ratz fatz gelaufen, fing schnell das sprechen an und hat sich super schnell weiterentwickelt und eingelebt. Er geht sehr gerne hin und freut sich auf seine Minifreunde. Sie erleben in der Krippe so viele tolle Sachen, haben immer Spielkameraden in ihrem alter um sich.
Ich glaube das es, uns manchmal schwerer fällt als den kleinen.

Kopf hoch!!!
Es wird bestimmt eine schöne Zeit.

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Hey

Kopf hoch, das wird schon!
Mein Kleiner geht seit 1.08. in die Krippe. Er isst mit seinen (jetzt 15 Monaten) auch der Jüngste dort, kommt aber gut zurecht. Wenn ich mir anschaue wie selbstverständlich er beim Nachtischessen auf seinem kleinen Stühlchen am Tisch mit den anderen Kindern sitzt könnte ich platzen vor Stolz! Mein kleiner, großer Junge! Wir haben auch begonnen ihn nach dem Berliner Modell einzugewöhnen. Er tut sich leider sehr schwer, hing immer schon sehr an mir. Mittlerweile sind wir soweit, dass er morgens um 9 Uhr gebracht wird, dort zu Mittag isst, schläft (er ist ein sehr schlechter Schläfer) und ich ihn dann gegen 14 Uhr abhole.

Morgens beim Bringen heult er immer herzzerreißend und krallt sich an mir fest. Aber das ist nach ein paar Minuten immer direkt gut. Ich sitze oft noch ne Zeit lang im Nebenzimmer (dort ist meine Große, die will ja auch ordentlich verabschiedet werden!), und bekomme mit dass er nach zwei, drei Minuten zum Spiel übergeht. Essen tut er in der Krippe gut, und erstaunlicherweise klappt das Schlafen dort wunderbar. Zuhause wird er in den Schlaf gestillt, schläft nie wirklich lange und sehr unruhig (ich habe seit 2 Jahren nicht mehr durch geschlafen!). In der Krippe wird er mit den anderen Kindern hingelegt, dreht sich um und schläft 2!!! Stunden.

Wenn ich Mittags komme um ihn abzuholen beobachte ich ihn immer erst noch ein bisschen heimlich. Jeden Tag sitzt er auf der Matte und spielt mit einem Jungen, der auch in unserer Straße wohnt (die Beiden kennen sich vom Spielplatz). Wenn er mich sieht zieht er ein Schnütchen, will auf den Arm und winkt seinen Erzieherinnen (so guter Sprech "schnell weg von hier!"). Ich weiß aber, dass er gerne dort ist, er geht immerhin jeden morgen freudig, zu Fuß und ohne "Mama - Hand" rein, setzt sich an seinen Kleiderhaken, ich ziehe ihm die Schuhe an und er geht alleine bis vor die Türe, erst dort muss er auf den Arm. Und auch wenn wir im Dorf seine Erzieherinnen beim Einkaufen sehen grinst er sie freudig an und winkt ihnen aufgeregt und lachend zu oder brabbelt sie an.

Mir geht es trotzdem jeden morgen an die Nieren, wenn ich ihn zurücklassen muss. Gerade jetzt, wo ich nach so kurzer Zeit meine Stelle wieder verloren habe und eigentlich zuhause bin. Aber nochmal abmelden kommt nicht in Frage. Wer weiß ob und wann ich wieder einen Platz bekommen könnte, wenn ich (hoffentlich so schnell wie möglich) wieder eine Arbeit aufnehme. Und es bringt ihm ja auch so unglaublich viel!

Halte durch. Das wird schon. Die meisten Mütter heulen in der Anfangszeit, das ist auch ganz verständlich.

Liebe Grüße

Bianca