Krippe Eingewöhnung

Hallo ihr lieben!

Letzte Woche Mittwoch haben wir mit der Eingewöhnung angefanngen. Mittwoch, Donnerstag mit mir und Freitag 1 Std alleine. Da hatt meine Tochter öffter mal geweint aber sonst ging es. Heute habe ich sie wieder nur abgegeben und musste gehen . Ich habe mit einer anderen Mutti noch vor der Krippe gequatscht und da hörte ich meine Tochter brüllen. Ich darf aber da nicht mehr rein , erst um 10 wieder.

Der Kiga macht so ne schnelle und harte eingewöhnung.

Ich weis nicht ob das so gut ist, die rufen auch nicht an das ich wieder komme.
Das Mädchen von der anderen Mutti hat heute auch 10 min durch gebrüllt und wir haben überlegt ob der Krippenstart zu Zeitig war.

Was soll ich machen? Ich hätte vorhin gleich mitheulen können.

Ich habe ab Oktober nen neuen Job mit Schichtdienst und mein Mann ist auf Montage.
Also wird die kleine nach der Krippe von Oma und Opa betreut.
Mein Mann will aber das ich den Job annheme.

Ist das alles so richtig? Ich weis grad ne mehr weiter. Meine kleine so zuhören tut mir richtig weh.

#danke fürs lesen und LG Anja

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Wir haben seit letzte Woche Montag Eingewöhnung.

Mein Spatz liebt es im Kindergewusel zu sein und so war er bereits am Dienstag eine halbe Stunde alleine. er hat oft nach Mama gefragt, aber nicht geweint.

Ihm wurde erklärt, dass Mama bald wiederkommt und damit hat er sich zufrieden gegeben (15 Monate seit Donnerstag).

Heut ist er auch wieder 2 Stunden bis nach dem Mittagessen da, dann hole ich ihn ab. Er hat das ganze Wochenende immer wieder von Kindern und Kindergarten geplappert - sich also richtig gefreut.

würde er sich allerdings schwer tun, dann würde ich definitiv darauf bestehen, die Eingewöhnung langsamer zu gestalten - ob die Einrichtung das will oder nicht!

Ich würde mich schlechter als schlecht fühlen, wenn ich wüsste, dass mein Kind vermutlich die nächsten Wochen nur weint.

Sprich nochmal mit deiner Einrichtung!!!

Und zum Thema Arbeiten, willst du denn wirklich arbeiten??? Dann siehst du dein Kind doch teilweise nur noch für ein paar Minuten am Tag --- Ich glaube, da liegt für dich auch ein Problem, oder???

Ich könnte mir Schichtarbeit mit Kleinkind nicht vorstellen und auch keine Vollzeitarbeit.

Aber jeder setzt ja andere Prioritäten im Leben #winke

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was heißt "mein Mann will" ... wenn ihr eine Partnerschaft habt, dann solltete Ihr solche wichtige Entscheidungen auf Augenhöhe diskutieren. wenn es finanziell keine andere Möglichkeit gibt, dann müsst Ihr wohl durch ... wenn nicht (was ja fast immer so ist bei normalverdienenen AN) solltet Ihr ein gemeinsames Erziehungskonzept erarbeiten und möglichst schnell üerlegen, ob das wirklich gtu für Eure gemeinsame Tochter ist so früh fremdbetreut zu werden!

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Habe Finnja vorhin wieder abgeholt. Die Erzieherin sagte es ging soweit ganz gut, eine Mutti die zur Eingewöhnung da ist sagte das Finnja erstmal 10 min gebrüllt hat und dann immer wieder so 3 min.

So schlecht sieht es bei uns Finanziel nicht aus aber er ist der Meinung das ich auch Geld nach hause brinngen soll.
Die Arbeit ist "nur" 6 Std. Wenn ich Spätdienst habe kann ich Finnja spätestens um 11 in die Krippe brinngen und seh sie dann erst 20 uhr wieder und brinnge sie ins Bett.
Ich habe ihn schon mehrfach gesagt das ich nicht Mutter geworden bin um mein Kind 10 Std von jemanden anders betreuuen zulassen. Aber er sieht es anders. Wenn er zuhause ist spielt er mal mit ihr aber alles andere bleibt an mir hängen.

Ich weis das klingt alles nicht nach einer perfekten Beziehung aber wir arbeiten daran. Er ist eben paar Jahre älter ;-).

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DAS wäre für mich ein Punkt, an dem ich nicht mehr "arbeiten" würde - bei diesen wichtigen Dingen müssen beide der selben Meinung sein - es geht ja nicht darum, wer den Müll rausbringt, sondern wie ein Kind aufwächst!

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Ich versuch dich mal zu beruhigen: Weißt du denn, warum dein Kind gebrüllt hat? Kann ja durchaus sein, dass sie sich wehgetan hat und deshalb weinte. Und dann hat sie eine der BetreuerInnen getröstet. Das wäre doch der Idealfall - dass sie sich von ihnen trösten lässt!

Außerdem denke ich mir selber in solchen Situationen, dass mein Kind ja durchaus das Recht auf Protest hat. Wichtig ist nur, dass er danach die Situation akzeptiert und sich wohlfühlt. Dann hat die Eingewöhnung geklappt.

Es wird auch später immer wieder Phasen geben, wo sie beim Abgeben und Reingehen weinen. Das gehört dazu, das muss man als Mama ertragen.

Stutzig würde ich werden, wenn mein Kind wochenlang in der Früh weint, sich dort nicht beruhigen lässt, schreit oder teilnahmslos in der Ecke sitzt. Dann stimmt was nicht.

lg .ita.

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Hallo!

Irgendwie verstehe ich nicht, warum man nicht mehr für sein Kind einsteht in so einer wichtigen Phase des Lebens. Wenn du kein gutes Gefühl hast, wenn du selber mitweinen möchtest, warum rennst du denen die Bude nicht ein und tröstest dein Kind? Mich würde keiner davon abhalten, mein Kind in den Arm zu nehmen, wenn ich meine, es braucht mich. Wenn man mich dann nicht reinlassen würde, da würde ich aber zur Furie werden und mein Kind wäre die längste Zeit in dieser Einrichtung gewesen.

Ich finde, das geht so überhaupt nicht! Jeder Mensch braucht doch eine gewisse Zeit, um neuen Menschen Vertrauen entgegen zu bringen. Aber kleinen Kindern gesteht man das nicht zu, das begreife ich nicht. So eine Einrichtung hätte ich echt nicht ausgewählt, oder wenn, dann würde ich auf einem anderen Eingewöhungsmodell bestehen.

Meine Kleine ist seit einer Woche in der Eingewöhnung. Sie kennt die Erzieherinnen von Geburt an, durch das Holen und Bringen von der großen Schwester (beide gehen in eine Gruppe) und hat schon einen sehr guten Bezug zu ihnen. Trotzdem bin ich am ersten Tag dort geblieben. Sie hatte vorher im Urlaub sehr heftig bei Oma und Opa gefremdelt - da wollte ich mir das ganze im Kiga erstmal anschauen. Ich habe das auch direkt so erzählt und ich hätte die Kleine im Leben nicht alleine dort gelassen. Auch wenn sie schon einen Bezug zu den Erzieherinnen hat und sich von ihnen trösten, tragen, bespielen und was-weiß-ich lässt. Mein Kind - meine Regeln. Sicher braucht man als Mutter auch mal einen kleinen Schubs, damit man sich lösen kann und den Kindern auch eine Trennung zutraut - aber bitteschön nur einen Schubs und keinen Tritt in den Hintern und raus aus der Kita mit dem Hinweis "rein gehts erst ab10.00Uhr wieder"#schock

Ich gehe im Übrigen immer erst, wenn ich meinen Mäusen das Frühstück gerichtet habe und sie gemütlich und frühstückend am Tisch sitzen. Dann gibts nen Kuss und ich gehe, wenn nötig bleibe ich aber auch mal 5 Min länger. Da sollte mal einer was sagen! Meine Große braucht immer nochmal ein bisschen Mama, ehe ich gehen darf und das bekommt sie auch. So haben wir nie Geschrei und Geheule, denn sie hat ein gutes und sicheres Gefühl beim Abschied.

C.