Eigentlich sollte meine Tochter ab 01.03. in die Krippe gehen, diese hat aber bis zum 10. gestreikt, dann waren wir eine Woche krank.
Ab Montag gehen wir nun jeden Tag hin! Am Montag hat es sehr gut geklappt. Konnte sogar mal für 20 Minuten aus dem Raum gehen -habe mich in den Mitarbeiterraum gesetzt. Sie hat dort mit Mittag gegessen und dann sind wir nach Hause gefahren! Ich war total begeistert und war mir meiner Entscheidung sehr sicher das richtige gemacht zu haben. Wir also Dienstag Morgen wieder hin. Habe wir am vortag erstmal mitgespielt und als sie beschäftigt war bin ich wieder aus dem Raum gegangen. Und ca. 15 min. hat sie alleine gespielt aber dann fing sie an zu weinen. Ich musste mich so zurück halten nicht gleich hinzurennen. Mittwoch wieder das gleiche, nur das sie jetzt zu Hause auch anfängt zu weinen wenn ich den Raum verlasse. Heute war es in der Kita ganz schlimm sie hat sich noch nicht mal alleine auf einen Stuhl gesetzt sondern nur auf meinen Schoß gesessen.
Habe bin den Erzieherinnen gesprochen und die meinten das ist ganz normal am Anfang und das sie es erst verstehen muss das die Mama wiederkommt und sie nicht alleine lässt.
Nächste Woche soll dann mal für eine std. weggehen um zu probieren ob sie dort bleibt und auch beruhigen lässt. Ich möchte nicht das sie weint und leidet, hätte heute schon am 3. Tag am liebsten alles abgebrochen. Aber wenn ich die anderen Kinder dort sehe wie wohl sie sich fühlen und wie viel Spaß sie dort haben. Denke wir müssen mit Geduhlt daran. Aber es ist so schwer für mich sie weinen zu hören. Und muss echt mir das weinen schon verkneifen. Aber ich muss bald wieder halben Tag arbeiten gehen.
Wie war es bei euch? war es auch schwer habt ihr Tips für mich oder einfach ein paar liebe Worte????
Jetzt schon mal Danke.. Ines mit Julie
Wie war es bei Ech
Krippeneingewöhnung bei Euch auch schwer? Wer hat ein paar Tips?
Hallo,
wie alt ist Julie denn?
Justin geht seit Dezember in die Krippe! Er war damals 14 Monate alt. Die ersten zwei Wochen waren wie bei dir sehr hart! Dann einen Tag vor den Ferien war er wie ausgewechselt! Hat gespielt, nicht geweint, einfach glücklich!War dann von früh bis nach dem Mittagessen da. Wir dachten dann, wenn die Ferien vorbei sind, fangen wir sicher wieder von vorne an. Aber nein, es kam ganz anders! Er ging gerne hin, hat gespielt, hat gegessen, hat geschlafen. Er war dann nur überglücklich, als ich wieder kam!!!
Jetztm knapp 4 MOnate später, habe ich sogar Mühe ihn nachmittags heim zu bekommen!!! Er möchte weiter dort spielen! Ist mindestens genauso traurig, wie die kinder am anfang weinend dort zu lassen!!
du siehst, mit der zeit gewöhnen sich die kinder dran und wissen ,daß die mama wieder kommt!!!
sie brauchen halt nur ein wenig zeit es zu verstehen!
kopf hoch und liebe grüße
stumpi
hallo-leider kann ich dir nicht wirklich einen tip geben. uns steht das ganze noch bevor.und ich habe jetzt schon panische angst davor.ich kann mein kind auch nicht weinen sehen oder hören und dich da total verstehen.ausserdem habe ich meine tochter noch nie irgendwo abgegeben.eltern oder schwie-eltern.sie war max. 1 stunde bei meiner mutsch.die erzieherinnen bei uns sagten mir jetzt schon beim anmelden das es bei uns schwierig wird.ich wünsch dir jedenfalls viel erfolg.es wird schon klappen.es mus ja.schließlich klappt es bei den anderen vielen kindern auch.lg
Sie ist jetzt 18,5 Monate
Hallo Ines,
auwei, wenn ich das lese, wird mir gleich schlecht. Meine Kleine geht ab Juni, ist dann 20 Monate und sehr anhänglich. Das wird bestimmt auch so. Aber da müssen wir durch.
Halte schön durch. Wenn du jetzt abbrichst, wäre sicher genau das falsche, auch wenns schwer fällt. Es íst sicher bei den meisten so und du siehst ja die anderen Kinder sind gern dort, ist doch ein super Zeichen, dass es ihnen dort gut geht. Ich drück euch die Daumen, dass ihr es bald geschafft habt.
LG Sandy
hi ines, ich habe auch keinen tipp für dich...bin aber auch in der situation...d.h. ab april geht jake in die krippe. eingwöhnungszeit so 1-2 wochen...ich bin auch mal gespannt, was mir da bevorsteht...am anfang isses sicherlich hart, aber letzendlich freuen sich die kleinen doch auch mit anderen kids zusammen zu sein. viel glück bei euch, trickster
Hallo,
ich kann und will Dir Mut machen, denn mir ging es letzte Woche noch genauso wie Dir. Ich bin jetzt mit meiner Anna in dritten Woche Eingewöhnung und die ersten beiden Wochen verliefen genauso wie bei Dir. Der erste Tag war total gut und ich war super glücklich und dann wurde es immer schlimmer. Anna ist jetzt 14 Monate alt.
Aber nun bringe ich meine Lütte morgens um neun hin und hole sie halb drei wieder ab. Wenn ich ab dem 03.04. wieder arbeiten gehe, ist sie von halb acht bis halb drei dort.
Und was soll ich sagen?: Es klappt immer besser. Die ersten beiden Wochen war ich auch total fertig und niedergeschlagen, weil ich dachte, das klappt niemals. Nun weint sie natürlich noch, wenn ich sie der Erzieherin übergebe, aber sie beruhigt sich schnell und spielt auch mit den anderen Kindern. Die letzten beiden Male als ich sie abholte, saß sie friedlich und spielte schön.
Was ich Dir raten kann? Etwas wichtiges: Es ist wichtig, daß Du die Verabschiedungszeremonie nicht so lange hinauszögerst. Erkläre ihr, daß Du z.B. nach dem Mittagessen wiederkommst und Du immer für sie da bist. Sie muß das Gefühl haben, daß Du Dich dort und mit der ganzen Sache überhaupt wohl fühlst. Kinder spüren sofort, wenn es Dir mit etwas nicht gut geht.
Ich mache es immer so: Ich ziehe sie dort morgens in Ruhe aus und sage ihr, daß sie jetzt hier bleibt und schön spielen kann und Mama geht, aber nach dem Mittagschlaf wiederkommt. Dann fängt sie manchmal schon an zu weinen, weil sie genau versteht, daß ich dann gehe. Dann übergebe ich sie der Erzieherin (immer der selben Erzieherin)in den Arm , winke und gehe sofort raus. Je länger Du stehst und winkst und redest, desto schlimmer wird es für sie. Was meinst Du, mit welchem Kloß im Hals ich immer dort rausgehe und dabei lächle, manchmal saß ich danach im Auto und heulte. Die Kinder suchen sich auch eine Erzieherin aus (nicht umgekehrt). d.h. sie gehen immer nur zu einer und kuscheln mit dieser und vertrauen sich dieser an. Das ist wichtig und ein paar Wochen später lösen sie sich auch von dieser, dann haben sie sich sozusagen an alles gewöhnt.
Anna läuft seit der Eingewöhnung zu Hause auch nur hinter mir her und alles ist "Mama", sogar Papa ist jetzt "Mama" für sie. Ich konnte manchmal nicht mal aufs Klo gehen. Ist alles normal.
Gib nicht auf und halte durch. Mir ging es letzte Woche noch genauso wie Dir und ich kann es zum Glück schon ein bißchen entspannter sehen.
Viel Glück und liebe Grüße
Huhu Ines,
die Anfangszeit ist schwierig . Keine Frage.
Bei uns klappt es mittlerweile super gut. Lina geht jetzt seit 6 Wochen in die KiTa. Sie läßt sich von den Erzieherinnen trösten, hat Vertrauen gefaßt.
Aber das müssen die Mäuse erst lernen! Vor allem muß Juli verstehen, dass Du sie immer wieder abholen kommst. Hab ein bisschen Geduld.
WIE verläßt Du denn derzeit den Raum? Verabschiedest Du Dich? Das wäre sehr wichtig! Die Erzieherinnen haben mir mit auf den Weg gegeben, mich NIEMALS einfach so zu verdrücken. Verabschieden ist wichtig, sollte aber auch nicht zu lange dauern.
Ich gehe morgens mit einem Küßchen, einmal Knuddeln und einem kräftigen Winke winke.
VLG
Alex & Lina-Marie (*28.02.2005)
Hallo Ines,
wie es schon viele gesagt haben, die Eingewöhnng ist für beide nicht leicht.
Unsere(bald 2J) geht seitdem sie 16 Monate ist zur tagesmutter, inzwischen nun über ein halbes Jahr.
Die Eingewöhnung war leider sehr kurz und sie war und ist ein "Mamamädchen"! Sie brauchte fast 6 Wochen bis sie sich dort eingelebt hat. Abgeben und Holen, jedesmal ein einziger heulkrampf.
Inzwischen läuft sie morgens der Tamu strahlend in die Arme und wir sind mehr oder weniger abgemeldet. Man kann morgens auch einen kurzen Plausch halten ohne, dass sie beim Abschiede weint.
Zuerst war es so, dass wir sie schnell übergeben haben und weg sind, je länger wir da waren, desto schlimmer der Abschied.
Mir hat es das Herz zerrissen und ich habe in dieser zeit meine Entscheidung wieder arbeiten zu gehen sehr bereut. Glaub mir und den anderen, es wird besser. Scfhenk am machmittag viel Aufmerksamkeit in eurer gemeinsamen Zeit. zeige ihr, dass sie wichtig ist und wie sehr du sie liebst.
Bald werden sich dann die positiven Nebeneffekte einstellen. Sie wird unheimlich viel von den anderen kindern lernen.
unsere wollte schon zweimal diese Woche nicht mit mir nach hause kommen! "nina hier bleiben, hannibal gucken und zika spielen!" Da half nur ein Schnuller sie zum mitkommen zu bewegen. Für mich ein zeichen, dass sie sich dort wohlfühlt.
Ich wünsche euch beiden starke nerven und alles gute.
LG
Auch wenns weh tut, lass dein Kind in der Kita und geh raus.
Mein Sohn hat zwar ab und an immernoch probs. wenn ich ihn abliefer, aber nach 4 Tagen hat er nur geheult solange ich noch da war.
Keine 2min war ich ausser sicht und er war ruhig.... habs selber miterlebt.
Es tut weh, aber wat sein muss muss sein.
gruss, smily