Ich kann nicht mehr, er reißt die Brille immer wieder runter.

Was machst Du denn, wenn er sie wieder runterreißt? Und warum hast Du noch nicht ausprobiert, ob es was bringt, sie vorm Wachwerden aufzusetzen?

Es KLINGT (ich kenn Dich nicht, also kann ich natürlich auch falsch liegen), als wärt Ihr einfach nicht konsequent.

Meine Kleine hat sich im Winter massiv gegen die Mütze gewehrt. Da es aber sehr kalt war, fand ich es nötig. Also: Sie hat die Mütze abgerissen (auch festgebunden, kannste ja auch nicht antackern), ich hab sie aufgesetzt, sie hat sie abgerissen, ich hab sie aufgesetzt, sie hat sie abgerissen, ich hab sie aufgesetzt... Irgendwann, vielleicht nach 100x hat sie aufgegeben und die Mütze hingenommen.

Meine Tochter, 27 Monate trägt seit einem jahr ne Brille und es war Anfangs auch total schwer. Da hilft nur Geduld und immer wieder aufsetzen. Sie reisst sie heute noch immer wieder runter und wir sind fast wöchentlich beim richten. Oft reisst sie die runter, wenn sie dreckig ist, also auch so wenn wirs nich sehen... wenn sie drückt oder verbogen ist, es also unangenehm beim tragen ist...Aber auch wenn sie wütend ist, ihr was nicht passt, reisst sie die gern mal als trotz ab, denn sie weiss das ich es will, dass sie die trägt. Vielleicht wäre eine Möglichkeit, die Brille nicht so wichtig zu nehmen, also aufsetzen klar, wieder aufsetzen und dann aber eine zeitlang ignorieren, damit er kein Machtspiel draus macht... Ich trage auch eine Brille und daher kennt sie das ein wenig von mir.
Seid ihr auch Brillenträger? Vielleicht könnt ihr euch sonst eine ohne Stärke kaufen und auch aufsetzen, so als Spiel?

Hi,

aber das ist doch ne ganz normale Reaktion deines kleinen. Wie soll er in dem Alter verstehen, dass er das Teil braucht? Deshalb finde ich es auch seltsam, dass ihr beim Augenarzt keine Tipps oder Tricks bekommt, wie das bei einem so kleinen Kind klappen soll. Mein kleiner ist 22 Monate alt und wenn ich mir vorstelle, dass er ne Brille tragen sollte......ich glaube das Teil wäre eher Matsch, als ich schauen könnte.

Es ist wie mit dem Zähne putzen. Halt immer wieder versuchen und ihn dran gewöhnen. Versuchen zu erklären, irgendwann versteht er es und hat sich dran gewöhnt. Aber das wird locker noch ein halbes Jahr dauern. Lasst euch nicht unter Druck setzen und versucht auch eurem kleinen gegenüber nicht zu viel Streß rein zu legen. Vielleicht fällt dir ja ein Spiel ein oder du besorgst dir auch ein Brillengestell und gehst als Vorbild voran. Mein kleiner Macht mir alles nach. Vielleicht klappts ja damit. Ach ja und immer loben wenn er die Brille länger aufbehalten hat.

LG und viel Erfolg
Julia

Meine Tochter hat ihre Brille mit 15 Monaten bekommen und erst jetzt (1 Jahr später ) kann ich sie ihr ohne Gebrüll aufsetzen und sie lässt sie auch drauf. Auge zukleben müssten wir eigentlich auch 2 Stunden am Tag, aber das kann ich vergessen.

Der Knackpunkt bei uns war, als die Erzieherin in der Krippe von der Brille erfahren hat und gesagt hat, ich soll sie doch mal mitbringen und ihr geben. Prompt holte ich am Nachmittag meine Tochter ab mit dem Nasenfahrrad drauf, als wenn es nix anderes gäbe Ich fands echt unglaublich!

Vielleicht gibst du die Brille auch mal der Tagesmutter? Die Kinder sind doch völlig anders daheim und in der Betreuung.

War schon ewig nicht mehr bei der Kontrolle, weil ich mich schäme, dass ich es nicht schaffe meinem Kind Brille und Pflaster anzugewöhnen. Im November muss ich aber wieder hin!

Es ist mit 16 monaten, meines erachtens, recht schwer, einem kind die notwendigkeit klar zu machen. Wenn mein sohn draussen eine muetze aufsetzen soll, ist er mit seinen nun 20 monaten auch nicht immer willens, diese aufzulassen. Das hat nix mit konsequenz zu tun!
Man kann wohl nur immer wieder versuchen, sie ihm aufzusetzen.

Lg alles gute
Conny, deren sohn zum schlafen immer schienen anziehen muss.

Wir hatten das gleiche Problem. Unser Sohn hat mit ungefähr 2 1/2 eine Brille bekommen. Das war ein Kampf ohne Ende. Er hat nur geschrien und geheult. Unser aller Nerven waren vollkommen am Ende. Das ganze ging über ungefähr 3 Monate.

Dann ist uns der Zufall zu Hilfe gekommen. Auf unserem Balkon war auf einmal ein Vogelnest und er stand immer davor und sagte: Piep Piep. Wir haben ihm erklärt, dass er erst die Brille aufsetzen muss, damit er die Vögel sehen kann. Das hat er wohl irgendwie verstanden und seitdem klappt das wie geschmiert. Die Vögel sind inzwischen weg, aber er setzt die Brille jetzt immer noch regelmässig auf.

Glaub mir, wir haben auch alles versucht. Ich war auch kurz vorm verzweifeln. Ich hab die Feststellung gemacht, dass Zwingen überhaupt nichts bringt.

Einen wirklichen Tip hab ich jetzt auch nicht, aber ich wünsche Dir ganz viel Geduld. Die Kleinen müssen sich ja erst daran gewöhnen, dass da so ein Fremdkörper auf ihrer Nase ist, die wissen doch gar nicht, was da passiert.

hallo,meine kleine ist 20 monate und wir müssen auch abkleben und brille tragen.abkleben klappt super (kennt sie nicht anders hat sie seit dem 5. lebensmonat) aber brille tragen ist immer noch nicht so gut.sie lässt sie auf wenn wir draußen unterwegs sind aber wenn wir zuhause sind wird sie sofort abgesetzt.ich lasse sie,setze ihr die brille immer wieder auf,wenn sie die runter reißt mache ich einwenig pause (1 stunde) und dann kommt sie wieder drauf.das klappt zumindest langsam besser als noch vor zwei monaten.

halte durch und setze die brille immer wieder auf,es wird irgendwann besser.

noch wichtiger finde ich aber das abkleben,das ist echt wichtig denn es trainiert ja das schielende auge damit die sehkraft dort nicht schlechter wird.versuch die pflaster doch so zu kleben das sie nicht über die hälfte der nase liegen,meine kleine stört es wenn sie sieht das ihr was auf der nase klebt.*verstehst du was ich meine*

lg

achso noch was - habt ihr diese sportbügel an der brille?das hat bei uns auch nochmal was gebracht.