hallo
meine tochter ist 23 monate alt
wenn sie etwas haben möchte, dann will sie das, egal wie und wo...
das klingt dann etwa so: "apfel?" ich: warte einen moment, ich spüle kurz zu ende ab. "apfel... apfel !! ... APFEL !!!! APFELAPFELAPFELAPFELAPFEL !!!!!!!!!!"
sie schreit es so lange, bis sie es bekommt. wenn nicht, folgt ein wutanfall von manchmal 20 minuten und schreien bis zum keine luft mehr kriegen
was macht ihr in so situationen? manchmal geht etwas eben nicht und das versteht sie natürlich nicht, ebenso sind "warte" und "moment" wörter, die schon zum heulen führen, bevor ich sie ganz ausgesprochen habe
wie reagiert ihr?
keine Geduld und daraus resultierende Wutanfälle
huhu.
wir haben auch so eine zuhause. ich geh meistens hin, knie mich vor ihr und rede mit ihr, bzw ich versuche es, sage ihr klar und deutlich dass sie den apfel bekommt, aber dass sie auch einfach nur sagen kann:mama bitte gibt mir einen apfel (oder so ähnlich), meist kommt dann nur: mama apfel bitte, aber das reicht mir ja, mir gehts ja darum dass sie merkt das es auch anderst geht.
wenn sie warten muss, dann wartet sie halt, klar mit geschrei aber ändern tut es nix, es hat eine zeit lang gedauert, aber es wird besser. wenn sie dennoch den apfel dann nicht sofort bekommt dann gibts geschrei, dann lenk ich sie ab in dem ich zu ihr zb sage: dann setz dich zuerstmal hin uhnd dann bekommst du einen....meist klappt das mittlerweile, aber geschrei ist ab und an immer noch da.
es dauert halt alles.
lg babyboom
Austoben lassen. Ablenken und beruhigen funktioniert bei meiner Tochter nicht.
Hallo,
das müssen sie nunmal lernen, auch wenn es schwer fällt.
Bei meinen (fast 3 und 5 1/2) sage ich dann, daß es gar nichts gibt, wenn sie nicht sofort mit dem Aufstand aufhören und ziehe das auch so durch.
Gut, sie sind älter. Ihnen ist das mittlerweile klar.
Als sie kleiner waren, habe ich sie dann meistens in ihr Zimmer verfrachtet, wo sie sich ohne Zuschauer als Rumpelstilzchen betätigen konnten und ihnen gesagt, daß ich keine Lust habe, mir ihr Theater anzugucken. Irgendwie war das dann gar nicht mehr so interessant, wenn keiner zugeguckt hat und die Wutanfälle waren recht schnell vorbei...
Egal, was Du machst, bleib' konsequent. Wenn die Kinder merken, daß ihre Wutanfälle dazu führen, daß die Erwachsenen machen, was sie wollen, wird das schnell immer öfter gezielt eingesetzt.
LG
Heike
ich denke, es gibt nur zwei lösungen:
1 das ganze durchstehen und so weiter machen wie bisher.
wobei ich folgende variante bevorzuge:
2 sofort reagieren, meinem kind mit dem gleichen respekt begegnen wie einem erwachsenen. eben gleich antworten oder gleich den apfel reichen. oder wenigstens auf augenhöhe gehen und ruhig erklären, dass es (wenn es wirklich nicht geht) dieses oder jenes gerade nicht haben kann...
meine große ist elf, ich habe es immer so gehandhabt und bin damit super gefahren, sie ist nett und höflich und hatte sehr sehr selten bockphasen. meine mutter hingegen war wie in 1 beschrieben und bei ihr gabs immer gezeter, wenn irgendwas nicht sofort klappte. nach dem gezeter gabs das gewünschte und schnell hatte sie raus, bei oma muss ich einfach gleich anfangen zu brüllen, dann geht alles schneller. nee, lass ma, sowas bring ich meiner kleinen maus nicht bei. und gut, dass kinder mit ca. 2 jahren sehr wohl unterscheiden, was sie bei oma dürfen und was sie zuhause dürfen...
achja, und mit "warte" und "moment" können sie doch garnichts anfangen! sie haben doch noch lange nicht unser zeitgefühl! es sind worte, die für sie keine bedeutung haben, vergiss das nicht.