Hallo,
am 1.11. haben wir mit der Eingewöhnung in der Kita angefangen und jetzt nach 2 Wochen soll ich noch immer komplett da bleiben! Ich versteh es nicht! Jedes mal vertagen sie die erste Trennung, egal was ich dazu sage weil Colin ja noch so oft nach mir guckt... ja klar, er hat da auch keine Erzieherin, die sich mal 5 Minuten mit ihm beschäftigt hat!
Wenn wir da sind, dann geht er sofort spielen, kommt ab und zu zu mir und gibt mir einen Kuss also funktioniert das in meinen Augen! Gestern hieß es: "Morgen gehen Sie dann für 15 Min." und heute kam dann: "ich denke wir warten noch ein paar Tage"
ich habe dann gesagt, dass mir das langsam wirklich missfällt, ich soll noch ewig da bleiben, weil Colin da keine Bezugsperson hat. Was aber nicht meine Schuld ist! 10 Kinder und 4(!!!) Erzieher- warum geht da denn keiner auf's Kind zu?!?
Es war abgemacht, dass wir 3 Wochen Eingewöhnung machen, jetzt sind 2 Wochen rum, er darf nicht länger als 2 Stunden bleiben und er war noch keine Minute alleine da. Ich habe jetzt darauf bestanden, dass ich morgen für 15 Minuten gehe, das haben die Damen nur belächelt -.-
ach, wenn seine Windel voll ist (auch groß) dann SOLL ich ihm die wechseln. Die machen es nicht. Wie soll er so denn eine Bindung aufbauen? Ich kann es nicht nachvollziehen
Wie seht ihr das?
LG
enttäuscht von der Kita :-(
Hallo,
also ich habe mit Krippeneingewöhnung keine Erfahrung, aber ich wäre genauso sauer wie du. Ich meine, wenn dein Kind den Eindruck macht, auch ohne dich zurechtzukommen, warum dann nicht ausprobieren? Ich würde ein Gespräch mit der Leiterin vereinbaren und das klipp und klar ansprechen. Ansonsten würde ich mich bei der Stadt beschweren. Das geht doch nicht. Die sollen sich da mal Mühe geben. Dann lachen sie noch über dich. Unmöglich so etwas finde ich!
LG und ich hoffe, dass die sich da bald mehr Mühe geben.
Mir kam es damals auch ewig vor, aber bei euch scheint ja wirklich nichts zu geschehen. Nach zwei Wochen durfte mein Sohn bereits vormittags kommen (aber ohne Mittagessen).
Wickeln ging auch schrittweise, erst ich, dann ich und Erzieherin daneben, dann Erzieherin und ich daneben, dann Erzieherin alleine.
lg
Hi,
anscheinend haben die Damen nicht so richtig ein Konzept wie sie bei deinem Sohn vorgehen sollen bzw. ist nicht geregelt wer als Bezugperson für ihn zuständig ist. Dürfte aber bei dem Betreuungsschlüssel ja kein Thema sein, dass sich eine Erzeiherinn speziell um deinen Sohn kümmert.
An deiner Stelle wäre ich schon gestern zur Leiterin gegangen um das zu klären und woran es jetzt happert.
Bei uns findet die Eingewöhung nach dem Berliner Modell statt. Das ist auch ne langsame Eingewöhnung, aber nach spätestens einer Woche muss man mit der Trennung anfangen. Es ist von Anfang an eine Betreuuerin zuständig, die dann auch von Anfang an wickelt, füttert, tröstet etc. Nach 2 Wochen hat das mit der Trennung super funktioniert und dann gings ans Schlafen dort. Das hat nochmal 2 Wochen gedauert bis es gut geklappt hat. Das heißt nach 4-5 Wochen war mein Sohn komplett eingewöhnt mit allem drum und dran.
LG Julia
Hallo,
was ist das denn für ne Eingewöhnung, ich glaube ich würde direkt mal das Gespräch mit der Leitung suchen, wenn ich schon das Gefühl hätte von den Erzieherinnen nicht ernst genommen zu werden.
Nach 2 Wochen, wenn dein Sohn dazu auch noch nicht ernsthafte Probleme zu haben scheint sollte man doch mal nen Trennungsversuch unternehmen können ...
Bei uns hieß es die Eingewöhnung dauert 2-3 Wochen ... die ersten 3 Tage durfte ich mit ihm 45 bis 90 Min bleiben, ab dem 4. sollte eigentlich getrennt werden, nur das wir am ersten WE in den Kurzurlaub gefahren sind so das von der ersten Trennung abgesehen wurde, was mir auch nicht gepasst hat, aber ich war ja selbst schuld ... mein Kind hatte gar kein Problem und auch wenn er mal zu mir gelaufen kam, hat man dem kein großes Gewicht beigemessen.
Nach unserem Urlaub haben wir noch 1-2 Tage zusammen in der KiTa verbracht ... dann durfte ich das erste Mal gehen (in die Küche) und wurde 2,5 Stunden später wieder geholt, weil Flip schön mit den anderen gespielt hat ... am folgenden Tag durfte ich ganz gehen und von da an haben wir stückcheweise aufgebaut, bis er am Ende der dritten Woche bis nachmittags geblieben ist.
Ich finde es geht auch gar nicht, das sich da keine der Erzieherinnen als Bezugsperson anbietet.
Bei uns isses so, dass Flip in einer gemischten Gruppe gelandet ist (2-4 jährige) finde ich nicht ganz so glücklich, da unser Kleiner mit Abstand von 8 Monaten der jüngste in der Gruppe ist, ist jetzt aber so, aber trotzdem war von Anfang an klar wer seine Bezugsperson ist ... die Gruppe besteht aus 19 Kindern, mit 2 Erzieherinnen und einer Praktikantin im Anerkennungsjahr und auch da geht das.
Wickeln würde ich sagen kann auch mal von der Mutter übernommen werden, aber sollte doch eigentlich die Aufgabe der Erzieherin sein, in der Eingewöhnung.
Ich würde da echt mal was sagen an der richtigen Stelle.
Hallo...
also da wäre ich auch total enttäuscht von der Kita!
Bei uns war die Eingewöhnung an sich komplett anders......unsere Motte hat mit der Eingewöhnung angefangen da war sie 13 Monate! Bei uns in der Kita ist eine Eingewöhnung nie länger wie 1 Woche und auch von Anfang an ohne Mama oder Papa! D. h. ich habe sie Montags früh um neun hingebracht habe mich verabschiedet und habe sie dann die ersten 2 Tage nach einer Stunde wieder abgeholt!
Sicherlich hat sie die ersten Tage bitterlich geweint als ich sie dalassen musste (Ich übrigens auch ) Am dritten Tag hat sie dann dort schon Mittag mit gegessen und Donnerstag und Freitag auch Mittagsschlaf dort gemacht!So hat sie am besten eine Bindung zu ihrer Bezugsperson aufbauen können! Am Montag darauf bin ich dann wieder gleich voll arbeiten gewesen und unsere Maus musste von 06:30 bis 16:15 in ne Kita! Sicherlich hat sie noch einige Zeit früh geweint aber das hat sich dann nach ca 4 Wochen gegeben und jetzt geht sie super gern in ne Krippe......es gibt auch mal Tage an denen sie früh jammert und sich festkrallt aber das sind die Ausnahmen!
Ich persönlich würde auch auf ein gespräch mit der Leiterin pochen und es dort ansprechen das du das nicht i. O. findest......
hallo
bei uns war es da ganz anders
ich war eine woche dabei und die Erzieherinnen haben alles gemacht
die zweite woche bin ich für 30min mal gegangen nach 2tagen dann eine stunde und immer etwas länger
jetzt geht sie nach 3 wochen von 8.30 bis 12uhr
und sie geht sehr gerne
lg jody
Hey,
Wir haben auch seit dem 1.11 Eingewöhnung Mein Sohn ist gerade zwei geworden.
Bei uns fand die erste Trennung am dritten Tag statt ( ich habe einen Kaffee im Personalraum getrunken), am Tag danach war ich eine Stunde in einer anderen Gruppe und hab mit den Zwergen da gespielt und Freitg durfte ich anderthalb Stunden nach Hause. Seid Montag geht mein Sohn von 9-11.30 und morgen darf er das erste Mal mit Mittagessen, nächste Woche dann auch da schlafen. Ich muss noch verfügbar sein, d.h. Im Notfall per Handy zu erreichen sein und die Möglichkeit haben, sofort zu kommen ( per Handy muss man ja sowieso auch nach der Eingewöhnung errreichbar sein, kann ja immer was sein)Glücklicherweise gefällt es Sohnemann super und er hat keine Schwierigkeiten sich zu trennen. Als ich in den ersten Tagen noch da war, hat er übrigens auch viel zu mir geguckt und ist eher auf mich, als auf die Erzieherinnen zugekommen. Wär auch komisch wenn nicht, oder? Schließlich bin ich seine Mami. Das bedeutet ja nicht, dass wenn ich nicht da bin, er nicht auf jemand anderen zugeht.
Ich würde einfach mal gehen, auch wenn es den Damen nicht passt. Im schlechtesten Fall gewöhnt er sich an dich als Spielpartnerin im Kiga und die Trennung fällt ihm dann um so schwerer.
huhu!
hast du die erzieherin denn mal gefragt, wie das konzeot ist, nach der sie die eingewöhnung machen?
für mich hört es sich nicht an, als würde sich dein kind dort unwohl fühlen!
wir hatten eine eingewöhnung nach berliner modell. da wird auch viel zeit eingeplnt. erstmal soll das kind die umgebung kennenlernen, immer mit der sicherheit, dass mama noch da ist. die erzieherin wartet, bis das kind kontakt aufnimmt. macht evtl mal ein angebot. gewickelt hab ich anfangs auch selber. fand ich aber auch gut, weil das wickeln ja schon sehr intim ist und das kind "ausgeliefert".
aber ich war schon am 5 tag ein paar minuten draußen.
ich würde nochmal das gespräch suchen!
wenn du die zeit hast, nimm sie dir!
je langsamer und schonender die eingewöhnung, desto besser für dein kind!
lg julia
Das kann ich total verstehen und ich würde auch direkt das Gespräch mit der Leitung suchen.
2 Wochen immer nur für 2 Stunden bleiben und immer anwesend sein bringt die Eingewöhnung absolut nicht voran.
Und das Verhalten der Erzieher spricht auch nicht dafür. Wirkt eher so als ob sie keine Lust haben sich noch um ein weiteres Kind zu kümmern.
Windeln wechseln wurde bei uns direkt von Anfang an durch die Erzieher gemacht.
Ich war schon am zweiten Tag 5 Min draußen weil sie es einfach mal testen wollten. Ist ja nicht viel anders als wenn Mama mal aufs Klo muss.
Am dritten Tag dann 15 Min und am 4. Tag dann schon 1 Stunde.
Da alles super lief konnte ich Tag 5 und 6 schon den ganzen Vormittag in der Elternecke bzw. draußen verbringen.
Wenn das so weitergehen würde, dann hat er ja in 2 Monaten noch nie dort was gegessen oder geschlafen.
Also such unbedingt das Gespräch mit der Leitung, dass es so nicht weitergehen kann. Die Erzieher nehmen dich ja jetzt schon nicht für voll.