Erfahrungsberichte- die erste Zeit zu Hause mit Baby und Kleinkind

Erstmal en Glückwunsch zur kleinen Maus.

Mein zweiter Sohn ist siebzehn Tage alt und der Große ist 20 Monate. Ich habe ambulant entbunden aber der Große war drei Tage bei Oma und Opa. Ich habe mir auch viele Gedanken gemacht um den neuen Alltag. Hatte Panik, dass der Große ein Problem damit hat, wenn ich den Zwerg stille oder auf dem Arm trage oder oder oder...

Mein erster Sohn war ein absolutes Schreikind, hat fünf Monate nur gebrüllt, konnte überhaupt nicht abgelegt werden und musste mich immer in Reichweite haben. Das hat mich manchmal an den Rand meiner Kräfte gebracht.

Der Zweite ist aber bislang völlig anders. Tiefenentspannt, schläft viel, meckert nur, wenn wirklich was nicht stimmt und kann auch mal alleine in seiner Wiege oder im Laufgitter liegen. Sonst habe ich ihn viel im Tragetuch um beide Hände frei zu haben. Also alle Angst umsonst und wir haben uns schon ganz gut an den neuen Alltag gewöhnt. Ich brauche zwar ein bisschen mehr Zeit, bis das Frühstück fertig ist oder der Haushalt auf Vordermann.

Mach dir also nicht so einen Kopf und lass alles auf dich zukommen. Das wird schon werden.

Enie mit Johann (20 Monate) & Jakob (17 Tage)

hallo

herzlichen glückwunsch!!!

zu viert kann ich schlecht sagen, denn unser alltag war zu dritt. unsere große war 21 monate als die zweite geboren wurde und der vater höchstens am wochenende zu hause für 4 jahre. hinzu kommt, dass unsere große ein sehr anstrengendes kind war/ist, sie gesundheitliche probleme hat, nicht ordentlich schlafen konnte, es zu dieser zeit noch keine diagnosen gab, sie noch nicht auf tabletten eingestellt war...aber der alltsg findet sich.ich habe überwiegend im kizi auf der matratze zwischen den gitterbetten geschlafen.dann mußte ich nicht immer 11 x die nacht über den flur rennen und manchmal nur die hand durchs gitter stecken.wir mußten morgens nicht zum kiga oder schule aufstehen und haben gerne gebummelt. und wir haben eigentlich immer alles zu dritt gemacht.immer und überall (was sich nun etwas rächt, da die große in die schule kam und die mittlerweile mittlere nun merkte, dass sie nicht gleich und nicht gleichalt sind, obwohl sie in manchen dingen etwas weiter und in vielen dingen gleichweit mit der schwester ist).
der haushalt hinkte manchmal hinterher und tut er jetzt mit 3 kindern immer noch. meine freunde sinds gewöhnt und sie kommen trotzdem noch gerne, also kann es ja so schlimm nicht sein, obwohl es bei ihnen (neubau, nur ein kind, kein haustier, mann immer abends da im gegensatz zu uns steril, und geleckt aussieht )
mach dir nicht so große sorgen und plane nicht zuviel vor.es wird sich zeigen wie es läuft, du wirst deinen ablauf mit zwei kleinen finden.und vorallem verlange nicht von dir perfekt zu sein-dann klappt es schon.

lg siem mit 3 mädels

Danke euch...langsam beginne ich wieder zu entspannen
Das war auch mein eigentlicher Plan, nicht viel überlegen und einfach auf mich zu kommen lassen.

, mukki

Hey!
Auch hier nochmal eine Antwort .
Bei uns klappt es von Anfang an gut. Unser Sohn war zunächst für etwa 2 Wochen sehr viel lauter und wilder und angänglicher als sonst. Das war wohl seine Art damit zurecht zukommen, dass er nicht mehr der einzige war. Er wollte auch erstmal gar nicht mehr alleine bei den Großeltern bleiben, war sonst nie ein Problem.
Bei uns wärs ja ähnlich. Ich lag ja ab der 17. sehr viel und ab der 27. komplett. Als ich wieder aufstehen durfte, wollte er sehr viel machen .
Nach 2-3 Wochen hat er sich gut an die Maus gewöhnt. Er ist ein toller und besorgter großer Bruder . Unsere Kleine ist noch sehr pflegeleicht. Sie macht es uns sehr leicht. So stark finde ich die Veränderung gar nicht. Hab's mir schwieriger vorgestellt. Von kein Kind auf ein Kind fand ich schwieriger. Wir sind nun sehr entspannt .
LG Alexia

Hi,

ich kann deine Panik verstehen und leider muss ich dir sagen, dass sie wahrscheinlich auch berechtigt ist, sorry. Aber du bist doch dann nicht gleich alleine zu Hause mit den beiden Kids, oder? Solange jemand dir helfen kann, ist es halb so wild.

Meine Große war 28 Monate alt als ihr kleiner Bruder geboren wurde. Ich hatte zwar anfangs auch viel Hilfe von den Omas (meine Mann ist selbständig und konnte keinen Urlaub machen). Aber irgendwann ist man ebend doch alleine und die ersten drei Monate waren sehr sehr anstrengend. Zum einen weil meine Große tierisch eifersüchtig war und Dinge angestellt hat um Aufmerksam keit zu erregen, die sie sonst nie gemacht hat und zum anderen weil es recht lange gedauert hat bis wir alle wieder einen Rythmus hatte.

Ihr werdet das auf jeden Fall hin bekommen, das ist nicht die Frage. Aber es ist meistens kein Zuckerschlecken. Mir hat die elektrische Schaukel für den kleinen sehr geholfen und (leider) der Fernsehr für die große.

LG und alles Gute
Julia

Hallo!

Glückwunsch zum Schatz
Meine Frühchenmaus war gerade 1 Jahr alt geworden, als ich wegen der bestehenden SS für 5 Monate auf die Couch verbannt war. Dann bei Entbindung war sie unkorrigiert 18 Monate alt ( korrigiert 15,5 Monate).
Die ersten Monaten waren schon sehr schwierig, denn auch meine "Große" war ja noch eine kleine Maus.

Das spielt sich aber schnell ein.

Lg Jasifrosch