hallo mädels,
nachdem mein kleiner mann (fast 15 monate) am 01.10. kita-start hatte ist er quasi dauerkrank. neben einer angina hatten wir seitdem bereits 4 mittelohrentzündungen. darüber hinaus wird er seine schnoddernase seitdem auch gar nicht mehr los...
nun waren wir heute auf anraten unseres kia zum HNO und er bestätigte die vermutung, der beidseitigen paukenergüsse, der vergrösserten mandeln und der polypen.laut hno kriegen wir das wohl nicht ohne OP in den griff, schon gar nicht zu der jahreszeit und beim hören würde unser kleiner auch beeinträchtigt sein...
haben ne krankenhaus-einweisung bekommen für ne ambulante op. es sollen trommelfellschnitte sowie irgendwas mit den polypen gemacht werden...
so etwas gedacht hatte ich mir auch schon, aber vom thema OP bin ich jetzt doch etwas überfahren worden... es macht mir angst...
wie sind eure erfahrungen damit - hat jemand die paukenergüsse auch ohne OP in den griff bekommen? wie lange dauert so eine OP und wie sind eure erfahrungen danach - hat es sich gelohnt?
OP ist eben OP und ich muss wissen, ob sie vielleicht gar nicht nötig ist... hab doch so angst um unseren krümel...
vielen dank schonmal...
LG
jessy
Paukenerguss - OP immer nötig? Erfahrungen???
Dazu wird Dir jeder was anderes sagen. Mein Sohn ist mittlerweile 4 und wir haben es über die Jahre gut in den Griff bekommen. Ein schlechter HNO wollte auch ständig nur die Röhrchen legen und Polypen raus, ein antroposohischer Arzt und ein guter HNO haben es homöopathisch versucht und dabei gute Erfolge erzielt. Kleine Kinder haben wegen der Kopfgröße sehr oft einen Paukenerguss, ich merke auch immer schnell, wenn mein Sohn mal wieder schlechter hört, als normal, aber es geht auch schnell wieder weg. Für größere Kinder gibt es auch tolle Übungen (Nasenluftballons) dafür und wir sind bei einer Logopädin, die gezielt die Nasenatmung trainiert um auch noch die Polypen zurückzudrängen. Das scheint auch gut zu laufen. Allerdings sind das Dinge, die einfach frühestens mit drei Jahren in Betracht kommen. Lass Dich nicht verunsichern und höre auf Dein Gefühl. Unser Arzt hat immer gesagt, bei unserem Kind wird das länger anhalten, weil er der Typ dazu ist, wenn aber wir das Gefühl haben, er hört genug und entwickelt sich sprachlich gut (auch das ist im Alter Deines noch schwer zu sagen, aber unser Sohn spricht sehr, sehr gut), dann sollen wir auf unser gefühl hören und auf keinen Ohrentest. Ich kenne zwei Leute deren Kinder nun schon einiges älter sind und sie so die OP umgangen haben. Also ich wprde mir an Deiner Stelle eine zweite Meinung, vielleicht (wenn Du da offen bist) von einem Homöopathen holen. Allerdings muss Dir auch klar sein, dass so eine Behandlung langwierig ist. Also das Globuli schlucken vielleicht weniger, aber ich muss schon zugeben, dass mich die ständigen atemübungen und Besuche beim Logopäden um diese Atemübungen zu lernen auch manchmal nerven. Uns sit es das wert, aber das muss jeder selbst wissen.
Alles Gute Julk
Hallo,
ich würde mir auf jeden Fall eine zweite Meinung einholen!
Bei uns hat es auch ohne OP geklappt. Wir haben (ich glaube) Sinupret Saft verschrieben bekommen, den hat unser kleiner 2 Wochen genommen und dann war es auch schon wieder viel besser. Dann ca. ein halbes/dreiviertel Jahr später noch mal und jetzt hat er nichts mehr!!!
Liebe Grüße
hasib
Unser Sohnemann ist schon mit gut einem halben Jahr an den polypen operiert worden. Er hatte auch durchgehend Wasser hinterm Trommelfell und Paukenergüße.
Er bekam nicht nur die polypen raus, sondern auch noch Röhrchen rein.
Gebracht hat es uns nicht wirklich viel, er schnarchte immer noch (was aufhören sollte nach der OP) und jetzt wo die Röhrchen rauskommen hatte er auch schon wieder nen Paukenerguß und Mittelohrentzündung. Also war es nur eine vorübergehende geschichte.
ich würds so schnell nicht wieder machen lassen.
Mandel- und Polypenprobleme haben wir homöopathisch (gemeinsam mit unserer versierten Hausärztin) in den Griff bekommen.
Paukenergüsse haben wir mit Osteopathie wegbekommen. Allerdings musste die Behandlung mit jedem Wachstumsschub wiederholt werden. Doch die Ergebnisse sind einfach überzeugend! Wichtig ist allerdings, dass ihr einen erfahrenen Osteopathen aufsucht, der viel mit Kleinkindern arbeitet und hier auch schon etwas vorweisen kann.
Gute Besserung!
Echt? Über Osteopathie? och wenn ich das mal vorher gewußt hätte
Mach Dir keine Vorwürfe Von Ärzten habe ich noch nie irgendwas über Osteopathie gehört; bislang wollten sogenannte Fachärzte immer gerne gleich alles operieren
Wir haben das alles damals quasi per Zufall erfahren, weil ich unsere Osteopathin durch einen anderen Zusammenhang kennengelernt hatte und als dann die OP im Raum stand, war es für mich naheliegend, sie einfach mal anzurufen und nachzufragen, ob sie uns da helfen könnte.
Wie geht es Deiner Kleinen? Hat sie die OP gut überstanden und hilft ihr der Eingriff?
LG
magdalena
Zweite Meinung bitte...
Unser kleiner sollte auch mit 2 operiert werden an den polypen wegen extremen Schnarchens und paukenerguss, aber wir haben das nicht gemacht und nach 2 Monaten war der Spuk vorbei...
Er hatte auch moe, Nase zu, hörte schlecht...
Stattdessen Heilpraktiker , der uns zu homöopathischen Tropfen, fiebersaft abschwellend, Nasentropfen, etc... Zwiebelsäckchen riet... Das mit dem paukenerguss kann schonmal vorkommen, und die Polypen können sich duch Viren vergrößern, aber auch wieder abschwellen, was der hno damals verneint hat.... Der wollte einfach Geld an der op verdienen!
Übrigens kenne ich 2 Kinder mit Polypen op, wo diepolypen wieder nachgewachsen sind...
LG
Hallo,
mein Sohn ist im November 2 Jahre alt geworden und war seit seinem Kitastart im November 2011 auch dauerkrank (mehrere Mittelohrentzündungen, Dauerschnupfen, Infekte ... ). Schnell war klar, dass die Flüssigkeitsansammlungen im Ohr nicht allein weggehen. Auch die gemachten Hörtest waren dadurch grotten schlecht!!! Im Mai 2012 machte man einen Schnitt im Trommelfell, wirklich besser wurde es aber nur vorübergehend. Schnell war wieder Flüssigkeit im Ohr, die einfach net weggehen wollte!
Im Oktober entschied seine HNO-Ärztin, dass Röhrchen rein müssen, denn der Paukenerguss blieb und die Sprachentwicklung leidetet darunter, dass er nicht gut hörte.
Seitdem die Röhrchen drin sind, geht es meinem Kind super, der Hörtest ist vorbildlich und der quasselt ununterbrochen alles nach. Habe auch lange mit mir gerungen, ob eine OP sein muss, aber bei uns haben erst die Röhrchen den Erfolg gebracht.
Der Eingriff dauerte jeweils knapp 20 min, war die Hölle für mich und mein Kind steckte die Narkose weder beim ersteb noch beim zweiten Mal gut weg! Aber welche andere Wahl hatte ich?? Alle anderen "Mittelchen"brachten leider keine Erfolge!! Und ich habe mir schlussendlich drei Meinungen eingeholt, weil ich einfach das Gefühl hatte, was machen zu müssen ... .
Schlussendlich kann ab jeder nur selbst entscheiden, welcher Weg der richtige für ihn ist ... .
LG,
2010-meinjahr
hallo
also ich kann auch auch erfahrung sagen, mein kleiner hatte auch flüssigkeit hinterm trommelfell, haben es operieren lassen mit 20 monaten, es kam auch sehr viel flüssigkeit raus.
reden tut er aber immer noch nicht, muss zwar nix heissen, weil auch ich schon von mehreren höre das die kids oft spät anfangen zu reden...
aber das müsst ihr entscheiden was richtig wäre, kann man schlecht sagen...wenn ihr aber merkt er kommt trotz anderen behandlungsma?nahmen nicht mehr mit in der kita, dann würde ich auch die andere methode also op wählen.
alles gute