Hallo,
ab Januar soll meine Kleine (dann 15 Monate) von 11 - 16.30 in die Krippe, da ich wieder arbeite. Wir sind derzeit bei der Eingewöhnung, waren schon 5 mal dort.
Leider bin ich nicht überzeugt und habe kein gutes Gefühl. Bei den "Schnuppertagen" ist es so, dass ich mit Kind hingehe und es dann eigentlich die meiste Zeit so ist, dass ich mich mit meiner Tochter beschäftige, Inititative der Erzieherinnen auf meine Tochter zuzugehen kommt leider nicht bzw wenig.
Die Erzieherinnen machen eigentlich alles wie immer, lesen den anderen Kinder vor etc. Was an sich ja kein Problem ist, aber ich hätte mir gewünscht, dass sie versuchen meine Tochter da mehr mit einzubeziehen, sie zb fragen ob sie nicht auch kommen mag, das Buch mit anzuschauen. Nur leider ist sowas bisher nur 1 mal passiert.
Ich habe schon versuch mich immer im Hintergrund zu halten, da ich gerne möchte, dass sich meine Kleine alleine zurechtfindet, aber sie kommt immer wieder zu mir und nimmt mich an der Hand. Was ja auch klar ist, da sonst keiner auf sie zu geht.
Ist es nicht üblich, dass sie Erzieherinnen gerade bei Eingewöhnungskindern vermehrt mit diesen Beschäftigen und versuchen diese in das Spiel mit den anderen Kinder miteinzubeziehen? Heute hat eine Erzieherin mit 2 Mädels gepuzzelt, wir sind dann einfach hin und haben gefragt ob wir nicht auch mit machen können. Gefragt hat uns keiner.
Heute war ich auch- auf meine Nachfrage hin-mal 10 Minuten draußen, hat aber gut geklappt.
Sollte das nicht langsam mal kommen?
Dann sind es am nachmittag 4-6 Kinder aber ab 15.30 immer nur eine Erzieherin, da die andere irgendwie immer was vor hat und eher geht. Finde ich bei den Kleinen fast etwas wenig. Beim lezten mal war ein Mädchen fast 20 Minuten alleine im Waschraum und keiner hats gemerkt das sie fehlt. Vorallem gehen im Januar 5 von den Großen und kommen in den KiGA, dafür kommen eben Kleine nach und die KLeinen die gerade so laufen brauch doch noch etwas mehr aufsicht. Heute haben alle alleine gespielt und die Erzieherin (Praktikantin) hat die Teller von der Nachmittagsbrotzeit gespült. Aber wenn man beschäftigt ist hat man doch nur ein halbes Auge auf die Zwerge.
Sehe ich alles zu streng und bei mir kommt nur die "Glucke" durch? Wie war es bei Euch in der Eingewöhnung? Ich werde leider mein schlechtes Gefühl nicht los und kanns nicht ändern. Aber ab Januar muss sie hin, da geht es leider nicht mehr anders. Aber für mich fühlt es sich so an, als ob sie dann "ins kalte Wasser" geschmissen wird.
Am liebsten würde ich noch die Einrichtung wechseln, aber dafür ist es jetzt leider zu spät.
Wie seht ihr das und wie war die Eingewöhnung bei Euch?
Grüße die zweifelnde Titania
Enttäuscht von Krippeneingewöhnung oder ist es so?
bei uns wars anfangs auch so, alle eltern waren dabei, die erzieher haben sich nicht auf die kinder zu bewegt, und es hat auch lange gedauert, eh man zehn minuten, dann eine halbe stunde usw. rausdurfte, um zu schauen, wie das kind reagiert.
dass die kinder nicht immer zwei oder mehr erzieher haben, ist leider manchmal so, sollte aber die ausnahme sein (wobei bei fünf kindern ist das eigtl. in ordnung). da würde ich mal nachfragen, wie das gehandhabt wird. bei uns ist 9 bis 15 uhr hauptbetreuungszeit, da sind immer mindestens zwei erzieher anwesend für bis zu 16 kinder von 12 monate bis zwei jahre. oft drei, aber der krankenstand unter den erziehern ist hoch derzeit.
bei uns kommt es einem auch ab und zu so vor, als wären kinder allein im bad auf dem topf, tja, kann ich nichts zu sagen, ich finde das auch nicht in ordnung, aber wenn eben nur zwei erziehern da sind und drei räume zu überblicken sind, ists schwierig allen gerecht zu werden.
bei uns wurde lang und breit erklärt, wie das mit der eingewöhnung gemacht wird, gab es bei euch keine elternversammlung oder ein gespräch?
Huhu,
Bei uns war es auch so. Die Erzieher sind nicht auf meine Kleine zugegangen oder haben aktiv versucht, sie zu integrieren. Fand ich eigenartig und hat mir auch ein ungutes Gefühl gegeben...
Ich habe mich auch bewusst im Hintergrund gehalten, aber eine Tochter ist immer wieder zu mir gekommen, ist ja klar.
Irgendwann habe ich die Erzieher dann mal darauf angesprochen und ab da sind sie dann auch auf meine Süsse zugegangen.
Also frag sie doch einfach mal!
LG
Hallo, mein Kleiner (auch 15Monate) ist Momentan im Kiga. Ich bin da auch nicht so ganz Zufrieden mit dem gesammten Ablauf. Nun habe ich bereits Erfahrungen mit Kiga und Tagesmutter gemacht und im Februar, wenn er wegen Umzugs sowieso wechseln muss, kommt er wieder zu einer Tagesmutter. Da ist es doch eine viel schönere Persönlichere Betreuung für solche Knirpse wie ich finde.
Zudem ist man dann auch nicht enttäuscht und muss feststellen das die Erzieher doch keine Nichtraucher sind >:(
*Zudem ist man dann auch nicht enttäuscht und muss feststellen das die Erzieher doch keine Nichtraucher sind >:( *
Ist das ein Berufskriterium für Erzieher?
Mir ist das wichtig.
4-6kinder auf eine Erzieherin? Ist doch traumhaft!
Wenn du eine eine 1zu 1 Betreuung haben möchtest musst du sie zu Hause lassen...wir Tagesmütter haben auch5-6 Kinder....
ich weiß, dass das Durchschnitt ist, aber die eine Erzieherin ist meist eine Praktikantin und wenn die sich dann nicht mit den Kids beschäftigt sondern am Schreibtisch sitzt oder spült oder adere Sachen macht und da vertieft ist fühle ich mich da einfach nicht wohl. Es kommt mir da eher auf die Qualität der Betreuung an.
Und wenn ein Kind 20 Min verschwunden ist und sonst was anstellen kann und keiner merkts finde ich das nicht schön. Meine Tochter ist gerade 14 Monate, da wird auch noch gerne mal alles in den Mund gesteckt. Oder wenn 1 Aufsichtsperson mit 6 Kindern auf den Spielplatz mit Schaukeln, Rutschen Gerüsten usw geht find ich das auch zu wenig. Bei Kindergartenkindern mag es noch was anderes sein, aber bei 1-2 jährigen?
Vielleicht bin ich empfindlich, aber ich möchte auch nicht, dass was passiert. Und von daheim weiß ich wie schnell in einem unbeaufsichtigten Moment die Zerge mal weh tun können.
Hallo, das ist normal und du solltest, wenn du dein Kind betreuen lässt Vertrauen haben.
Also es ist wirklich völliger Blödsinn zu verlangen, dass eine berteuungsperson IMMER die Augen bei den Kindern hat. Sie muss auch etwas anderes tun wie zb. Sich umdrehen und etwas wegräumen, wickeln etc. Dein Kind ist in einem raum(Krippe) wo es in der Regel nicht möglich ist sich ernsthaft zu verletzen, wenn sich die berteuungsperson mal einem anderen Kind zuwendet oder abspült etc.
Außerdem muss ein Kind auch Erfahrungen machen, wie zb. Sich stoßen wenn es schnell rennt etc.,
Du kannst auch nicht immer bei deinem kind sein.
Am besten du lässt es zu Hause, weil was du verlangst kann keine Krippe/ Kita etc leisten... Nämlich eine 150% ige Aufmerksamkeit für dein Kind.
Warum fragst du nicht die Erzieher oder die Leitung?
Warum gab es kein Kennenlern-Gespräch, bei dem die Eingewöhnung besprochen wurde?
Ich bin immer dafür, dass Kritik, Probleme, Fragen usw angesprochen werden....! was nützt es dir, wenn wir dir antworten? FRAG DOCH EINFACH DORT NACH!
Ich bin selbst Erzieherin und arbeite momentan auch in einer Krippe. Bei uns gibt es Kennenlerngespräche mit den Eltern, bei denen alles geklärt wird (Besonderheiten der Kinder, Wünsche, Erwartungen beiderseits,....).
Außerdem wird genau besprochen, wie die Eingewöhnung von Statten geht (bei uns nach dem Berliner Modell).
Geh zu den Leuten und sage, was du erwartest, was dich bedrückt und was du erklärt bekommen willst.
Allerdings finde ich das Verhalten der Erzieher/innen auch nicht in Ordnung...die müssen mit dir sprechen (das spricht echt nicht für die Qualität der Einrichtung).
Viel Erfolg weiterhin bei der Eingewöhnung
ich wollte erst einmal hier nachfragen weil ich gerne gehört hätte wie es sonst so gehandhabt wird. Vielleicht ist es ja normal und so üblich. Das man sagt: erst Kind mit Mama ohen dass Kind miteinbezogen wird damit es sich an die örtlichkeit gewöhnt, dann wird aufs Kind zugegangen, dann Kind kurz alleine, dann Kind länger alleine. Ich bin keine Erzieherin und kenne mich ja daher nicht aus. Und bevor ich das Thema anschneide wollte ich eben mal hören wie es andere so machen.
Und ja es gab ein Vorabgespräch. Da wurde eben erklärt das Mama bei den Terminen dabei ist und dann immer mal raus geht, die Zeiten die man raus geht immer länger werden usw. Hat sich alles auch nett angehört, aber jetzt ist es doch bissl anders. Ich finde es einfach schade, dass niemand versucht den Kontakt mit meiner Tochter aufzunehmen.
Heute meinten sie zu mir, dass es doch schön wäre wir im Januar die Zeiten erst langsam steigern, also dass sie erst 1 Stunden da bleibt, dann 2, dann 3 usw. Das hat mich sehr entsetzt, ich muss im Januar wieder auf Arbeit und kann das leider nicht so machen. Dafür haben wir ja schon Mitte Oktober mit der Eingwöhnung angefangen dachte ich. Ich hätte auch mehr Termine ausgemacht, aber es hieß die reichen erstmal. Zwischen den Schnuppertagen war auch nimmer recht viel Zeit. Kam mir schon komisch vor und ich ärger mich sehr, dass ich meine bedenken nicht gleich angebracht habe.
Glaube ich bin wohl nicht an so eine gute Einrichtung gekommen, was mich sehr traurig macht.
*Heute meinten sie zu mir, dass es doch schön wäre wir im Januar die Zeiten erst langsam steigern, also dass sie erst 1 Stunden da bleibt, dann 2, dann 3 usw. Das hat mich sehr entsetzt, ich muss im Januar wieder auf Arbeit und kann das leider nicht so machen.*
Also das ist aber ganz normal...
Dann hättet ihr mit den Alleine-Zeiten schon wesentlich früher anfangen sollen.
Selbst wenn sie die volle Zeit bleibt, muss das ja auch idealerweise erstmal einige Zeit sicher funktionieren.
Die Schnuppertage zählen ja noch nicht wirklich zur Eingewöhnung. Das ist erstmal nur Kennenlernen.
"Dann sind es am nachmittag 4-6 Kinder aber ab 15.30 immer nur eine Erzieherin, da die andere irgendwie immer was vor hat und eher geht. Finde ich bei den Kleinen fast etwas wenig."
hier sind deine erwartungen eindeutig zu hoch!
was das einbeziehen betrifft: wurde bei uns am anfang auch verhalten gemacht, weil man sich den kleinen nicht aufdrängen möchte und erstmal abwartet, wie sie reagieren, ob sie von selbst kommen etc. natürlich sind sie dann irgendwann integriert worden, aber eben nicht gleich von 0 auf 100.
wenn du ein ungutes gefühl hast, mußt du es eben ansprechen, sonst schläfts du ja doch nicht ruhig aber sieh nur zu, dass du nicht so eine ätzende obermama wirst, die den erzieherinnen mit ihren ansichten den eltzen nerv raubt. ist jetzt nicht böse gemeint, aber ich seh tagtäglich, wie mütter die kita zu ihrem wohnzimmer machen wollen und das geht nunmal nicht.
lg v.
ich habe schon oben geschrieben, es geht mir eigntlich nicht darum dass für 6 Kinder nur eine Erzierhin da ist, sondern die Qualität ist mir wichtig. Habe mich im Ausgangsposting bissl blöd ausgedrückt.
Diese eine sollte sich dann in meinen Augen um die Kinder kümmern und nicht irgendwelche Sachen machen die ihre Aufmerksamkeit brauchen und von den Kinder ablenkt und die verschwinden und keiner merkts.
Und eben weil ich keine Glucke werden will die die Erzieherinnen nervt, wollte ich erstmal hier nachfragen wie es sonst so üblich ist. Als Mama schießt man ja auch gerne mal übers Ziel hinaus...
hallo
bei uns gabs damals eine eingewöhnung wie im bilderbuch! jedes neue kind durfte zu einer festen stunde kommen (später auch für 2 stunden) und die bezugserzieherin hatte dann speziell zeit für dieses kind. das hat toll geklappt und nach 2 - 3 wochen war mein sohn eingewöhnt (er war da ein jahr).
die erzieherin kam immer sofort auf uns zu - auch später noch - hat meinen sohn begrüßt und mitgenommen . zum bilderbuchanschaun, duplospielen, kuschelecke, aquarium etc. einfach toll! Ich wurde nach 3 tagen zum ersten mal für kurze zeit aus dem raum geschickt. nach einer woche war ich eine stunde immer kaffee-trinken und in der 3.woche war ich nur noch auf abruf. mein sohn ging dann 2 - 3 stunden rein. (regulär ging er dann 3,5 stunden und hat davon aber immer 2 geschlafen - außer in der eingewöhnung)
Ich bin immer noch begeistert!
was mir nicht gefallen hatte am anfang war, dass in der krippe nachmittags ab 13.00 überhaupt keiner mehr da war und mein sohn jeden tag in eine andere kindergartengruppe musste (er hat zwar von der zeit 2 stunden geschlafen, war dann aber trotzdem noch eine stunde bei den großen und immer mit ständigen erzieherwechsel). aber im nachhinein war es auch ok, wobei mein sohn sehr offen und flexibel ist. er ist da quasi wie in einer großen familie aufgewachsen
LG
Das hört sich toll an, so habe ich mir das auch vorgestellt und gewünscht. Vorallem weil meine Tochter recht offen ist. Wenn man sich mal mit ihr beschäftigt gefällt ihr das so sehr, dass sie Mama gar nicht mehr braucht.
Ich bin mir sicher, wenn sie schon am Anfang mal auf sie zugegangen wären, wäre jetzt alles gut und ich müsste mir keine Gedanken machen.
Wir sind schon seit einer Woche mit der Eingewöhnung beschäftigt. Es läuft spitze!!
Bei uns ist es so, dass sich die Erzieherinnen, und natürlich "seine" Bezugsperson von Anfang an versucht haben, zu meinem Sohn Kontakt aufzubauen. Sie haben ihn von Anfang an integriert, ihm alles gezeigt und mit ihm Blickkontakt aufgenommen. Heute hatten wir auch die erste Trennung von 10 Minuten - er hat ein paar Sekunden gemeckert und sich dann sofort beruhigen lassen und war zufrieden.
Ich finde, dass es so auch sein sollte! An deiner Stelle würde ich die Problematik ansprechen und mich evtl. nach einer Alternative umschauen
Alles Gute!!!
Ich finde es nicht so toll, wie die Eingewöhnung bei euch läuft.
Bei meinen Kindern war es so: es sind 18 Kinder und 3 Erzieherinnen. Jedes Kind bekommt eine Bezugserzieherin, die sich dann in der Eingewöhnung ganz gezielt mit dem Kind beschäftigt. Mein Sohn mochte nun aber z.B. seine Bezugserzieherin nicht so zu Beginn und fühlte sich bei einer der anderen Erzieherinnen (lag wohl daran, dass sie eine ähnliche Brille trägt wie ich) wohler. Also kümmerte die sich halt um ihn. War auch kein Problem.
Rausgehen ging recht schnell - zunächst nur kurz, dann immer länger. Die Kinder sind eigentlich immer unter Aufsicht. Geschirr spülen macht das Küchenpersonal. Das fände ich auch ungünstig, wenn die Erzieherinnen dafür noch Zeit opfern müssten.
Die 3 Damen in der Gruppe sind ein gutes Team und jede weiß, was wann wie zu tun ist.
LG