Kindergarten- Entscheidung, bitte Meinungen

Also ich hätte hier gerne mal gehört wie ihr euch so vom lesen her entscheiden würdet.

Kindergarten A
-evangelisch
-drei Gruppen a 15Kinder mit zwei Erzieherinnen (zwei Gruppen Kinder bis 5/6 Jahren, die dritte Gruppe sind die Vorschüler)
-Exkursionen in den Ort, zu Einzelhändlern und anderes.
-Übersichtlicher, aber ausreichend, großer Außenbereich, mit Fahrzeugen und alles was man so Spielplatzmäßig braucht. Angrenzende Kirche sperrt ihr Tor zur Strasse als mal zu, und das zum KiGa auf damit die Kinder mehr Platz zum "fahren" haben.
-Leiterin macht etwas ungehaltenen Eindruck.

Kindergarten B
-Waldkindergarten mit dabei,

-größere Gruppen und trotzdem nur zwei Erzieherinnen,

-neuer Außenbereich,

-direkt am Feldrand,
-Exkursionen
-sehr freundlich, nett, geduldig (vor allem mit Mamas#schein)

Beide Kindergärten gleich weit weg.

Ich glaub ich hab das gröbste #kratz

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Meine Wahl ist definitiv Kita A.

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Mein erster Impuls war Kindergarten A.

Was heisst genau "Waldkindergarten mit dabei"?

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für mich wären die beide nichts. kirchliche einrichtungen gehen für mich nur, wenn ich möchte, dass mein kind von anfang an in die richtung getrimmt werden, also kommen sie für mich nicht in frage. bist du gläubig, ist es ja in deinem interesse.

zwei erzieherinnen für mehr als 15 kinder sind schon wenig, besonders bei gruppenarbeit. selbst wenn nie eine erzieherin krank würde (haha), wären es mindestens 6 wochen im jahr (urlaub), die eine erzieherin alleine so viele kinder betreut.

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Das ist eine falsche behauptung. Wir haben hier in unseren orten nur kirchliche kindergärten. Bei uns im ort zwei und im nachbarort auch zwei, jeweils katholisch. Erst in 10 km ist ein ev. kindergarten und 10 km in die andere richtung u.a. ein montessori. Unsere kigä haben zwar kirchliche träger, dh aber nicht, das jeden morgen eine andacht abgehalten wird, oder sie einmal die woche in die kirche gehen. Klar werden sachen wie st martin, ostern usw u.a. durch ein schauspiel gefeiert, aber das wird wird in "normalen" kigä auch. Ich bin, durch meine berliner kindheit, auch nicht sonderlich gläubig, und habe definitiv nicht das gefühl, das die kigä die kirchen füllen wollen!
Lg conny

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Naja, diese 6 Wochen urlaubsbedingter Ausfall werden ja durch KiTa-Ferien wieder reduziert. Bei uns sind das zwei Wochen in den Sommerferien und jetzt 2 Wochen Weihnachtsferien (gut, das sind nur 7 Arbeitstage + 10 Tage im Sommer, dafür sind aber auch die Brückentage nach Himmelfahrt und Fronleichnam zu, so kommen wir wieder auf 4 Wochen festgelegter Urlaub). Da bleiben dann pro Erzieherin noch 2 Wochen urlaubsbedingter Ausfall (Falls sie tatsächlich 6 Wochen Urlaub hat, es ist kein staatlicher KiGa).

Liebe Grüße

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der zweite ist ein kommunaler :-D
und dieser hat auch eine "außenstelle" - den waldkindergarten.

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A: kleinere Gruppen machen sich echt gut. Bei uns sind 8 Kinder und 2Erzieherinnen.
Leider ist es auch ein christlicher Kindergarten. Aber zum Glück nicht so sehr ausgeprägt. Es ist eigentl nur einmal pro Woche eine Andacht.

Wie waren dort die Erzieherinnen? Wie sieht es aus mit Weiterbildungen? Wie sind die Erziehungskonzepte?

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KiTa B
Ich mag die Natur und einen freundlichen Umgang :-)

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schwer zu sagen, beide klingen gut. Ich finde Waldkindergärten toll, aber es muss ja noch mehreres dazu passen. Das Konzept und die Umsetzung müssen ja stimmen. Ich bin der Meinung, dass je kleiner die Gruppen desto besser. Vor allem einen reinen Vorschulgruppe finde ich sehr gut und für mich wäre das schon ein Entscheidungskriterium, wenn das richtig umgesetzt wird.

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Juhu,

Mich würde interessieren wie das grundkonzept ist. Heißt: ist es ein offener Kindergarten indem die Kinder selber entscheiden wann sie was machen wollen. Also Kind a immer im bauzimmer ist und nicht dazu angehalten wird anderes auszuprobieren, keine gruppenzugehörigkeit USW.

Oder gibt es Regeln, feste Gruppen usw. Ich weiß jetzt nichtmehr wie dieses Konzept heißt, ist schon spät;-)

Lg

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Ich würde weniger nach den Räumlichkeiten gehen, sondern mehr nach dem Konzept und danach, ob mir die Erzieher sympathisch sind und wie sie mit den Kindern umgehen (welche pädagogische Grundeinstellung sie haben).

Aber es ist schwierig deine Frage zu beantworten. Jede Mutter hat doch ganz andere Prioritäten und Vorstellungen.

Für mich klingt der Waldkindergarten spannender.

Da muss man aber auch bedenken, dass man die Kinder täglich auf Zecken untersuchen muss im Sommer und sie entsprechend kleiden.

Ich habe mir einen Kinderladen ausgesucht, in dem die Eltern mitarbeiten und es nur eine Gruppe gibt. Die Räume waren alles andere als ästhetisch (für das Erwachsenenauge), aber die Kinder finden das verwinkelte gerade toll und denken sich den Rest mit ihrer Fantasie zusammen. Dafür wird hier mehr wert auf Unternehmungen gelegt und die Eltern können mitentscheiden und mitarbeiten.

Die Antwort auf deine Frage kannst du dir also nur selbst geben. :-)