Guten Abend.
Kurz und knapp: meine gute Kollegin ist total mit Ihren 2 Kindern überfordert! Jetz ist sie total am Anschlag und hat mir vorher geschrieben, dass der 4 Jährige wieder so ne Ausprobierphase hätte und sie nicht mehr könne, sie hätte ihn heute fast "abgeschlagen".
Ich finde, dass jetz was laufen muss, denn jetz habe ich Angst um den Kleinen. Sie soll sich jetz Hilfe holen! Aber wo? Könnt ihr mir helfen?
Danke
Freundin überfordert mit Kindern. Jetz muss ich handeln!!! Hilfe!!!
Erste Anlaufstelle ist meist das Jugendamt. Oder eben solche Sozialstationen. Schön wäe es wenn du sie dorthin begleiten kannst. Du willst ja scheinbar helfen und sie nicht damit überfallen.
Genau, ich möchte ihr helfen und sie unterstützen. Ich werde morgen mit ihr telefonieren. Wir wohnen 200 Km voneinander entfernt. Danke dir.
Die Polizei hat immer die Notfallnummer des Jugendamtes.Musst dich dann bei der Polizei melden.
Ansonsten kannst du nicht erst mal über die Nacht die Kinder nehmen?
Wir wohnen 200 Km voneinander entfernt und sie würde ihe Kinder niemandem geben, denn sie hätte "Monsterkinder" denen sonst niemand Herr werde. Bei Ihr sind die Kinder Schuld. Aber danke Dir für deinen Tip.
Tja vielleicht hat sie wirklich " Monsterkinder". Aber wenns so ist, dann hat sie wohl einfach nur ziemlich schlecht und sehr lasch erzogen... Was anderes kann ich mir nicht vorstellen... DIe armen kiddies...
Hallo!
Sei einfach da und besuch sie mal. Das hilft auch schon, wenn man mal reden kann. Ansonsten nimm ihr auch hin und wieder die Kids ab und schenk ihr Zeit für sich selbst. Dann läd ihr Akku wieder auf, um im hitzigen Alltag, einen kühlen Kopf bewahren zu können.
LG Stef
Wenn es ne gute Kollegin ist kann man ja schon fast sagen es ist eine Freundin.
Wenn Du ihr tatsächlich helfen möchtest nimm ihr doch mal die Kinder ab oder unternehmt was gemeinsam und zerre sie nicht von einer Beratungsstelle zur nächsten.
Ich bin da immer recht skeptisch wenn jemand helfen will aber dann gleich mit Beratungsstelle oder Jugendamt um die Ecke kommt(wäre für mich keine große Hilfe).Ne größere Hilfe wirst Du ihr warscheinlich sein wenn Du mal nen netten Nachmittag mit ihr und ihren Kindern und Deinem Sohn verbringst. Geh mit ihr zusammen in einen Indoorspielplatz da können die Kinder sich austoben und ihr habt Zeit für ne längere Tasse Kaffee und nen leckeres Stück Kuchen. Das kann irre Spaß machen für alle Beteiligten und man vergisst mal den Alltagsstreß.
LG
Hallo,
schön, wenn bei dir mit einem Kind alles easy ist. Ich denke aber auch, dass es normal ist, dass es gerade mit mehreren Kindern auch mal Zeiten gibt, wo es stressig ist. Ich habegerade 2 Kinder in der Trotzphase, kaum Zeit mal durchzuschnaufen. Bei uns herscht nicht nur heidschi-deidschi. Wenn ich davon einer Freundin erzählen würde und sie würde mich deshalb bei der Polizei oder beim Jugendamt melden, wäre das die längste Zeit meine Freundin gewesen. Was soll die Polizei denn machen? Außer die Kinder sind wirklich verwahrlost oder die Wohnung versinkt im Dreck, aber danach hört es sich ja erst mal nicht an.
Wenn du wirklich helfen willst, lad sie doch mal nen Nachmittag zu dir ein, oder nehm mal ein Kind zu dir oder besuch sie mal und spiel mit den Kindern, damit sie mal was machen kann usw. Vielleicht kannst du mal mit ihr über mögliche Schritte wie Hilfe vom Jugendamt sprechen, aber einfach hinter ihrem Rücken sie irgendwo anzuschwärzen finde ich echt link, wenn es nicht schlecht für die Kinder da sein würde. Mal den Gedanken daran zu haben, dass einem die Hand ausrutschen könnte finde ich jetzt nicht so schlimm. Gibt es nicht solche Situationen? Sie scheint ja drüber nachzudenken und es tut ihr ja scheinbar auch leid.
LG
Du hast mich irgendwie falsch verstanden.
Bei mir ist mit meinem Sohn auch nicht immer alles easy. Ich bin gerade mitten in einer Schlachtscheidung und somit alleinerziehend.
Ich möchte meine Freundin ganz bestimmt nirgends anschwärzen. Ich wollte mich einfach mal informieren, wo sie sich gegebenenfalls hinwenden könnte.
Sue gibt ihre Kinder niemandem und geht schon gar nicht in die Nähe von andern Kindern, da der grössere so gestöhrt ist und immer auf alle andern Kinder losgeht. Wenn sie auf einen Spielplatz geht, packen alle ihre Kleinen und flüchten. Das sind ihre Worte.
Lg
Ich habe auch so ein gestörtes Monsterkind wie du es beschreibst. Es ist autistisch. Und ich bin oft überfordert mit dieser Situation.
Mein Tipp: Erziehungsberatungstelle und dann Diagnostik, denn normal ist das nicht finde ich.
Und weiß Gott, ich bin oft an meiner Grenze damit. Vollstes Verständnis für deine Kollegin.
Aber: lass die Kirche im Dorf, fast jedem geht's mal so früher oder später.
Lg
Hallo,
warum nimmst du ihr die Kinder nicht einfach mal einmal pro Woche ab damit sie Zeit für sich hat
Ich habe auf diese Fage schon Oben Antworten gegeben.
Was sind schon 200 km. Meine beste Freundin wohnt über 400 km entfernt und wir treffen uns trotzdem jeden Monat und als mein Kleiner nur geschrienen hat ist sie trotzdem regelmäßig gekommen und hat geholfen.
Hallo,
ich bin der gleichen Meinung wie Antonia.
Aber ich wollte hier nur mal schreiben, daß ich es unmöglich finde, wie hier immer gleich nach Polizei und Jugendamt geschrieen wird.
Meint Ihr eigentlich, daß es Kindern, die in die Mühlen des deutschen Staates geraten, gut geht?
Meint Ihr, daß Kinder, die ohne feste Bezugsperson im KInderheim aufwachsen oder vom Jugendamt in wechselnde Pflegefamilien gesteckt werden, die unter Umständen kaum besser oder sogar schlechter sind, als die Herkunftsfamilien, ein glückliches Leben führen?
Solche Kinder haben ein signifikant erhöhtes Risiko später kriminell oder drogenabhängig zu werden und sind sehr häufig zumindestens psychisch instabil.
Sowas finde ich nur gerechtfertigt, wenn es anders gar nicht geht, und bei den meisten Familien geht es noch anders, auch wenn die Verhältnisse dort nicht optimal sind.
Nur handeln Jugendämter leider so, daß sie sich in erster Linie selbst absichern, also besser Kinder raus, als das Risiko einzugehen, Schuld zu sein, wenn doch was passiert.
Wenn das Kind durch dieses Vorgehen psychisch massivst geschädigt wird, ist das dem Jugendamt egal. Das wirft denen ja keiner vor. Das wird von denen immer schön auf die Herkunftsfamilie geschoben.
Fachkompetenz gibt es in diesen Ämtern übrigens selten, weil die meisten kompetenten Mitarbeiter sich sehr schnell einen anderen Job suchen, wenn sie merken, was da abläuft...
Das Jugendamt am Hals zu haben, ist bei solchen Familien häufig das schlimmste, was passieren kann und zwar für alle Familienmitglieder inklusive der Kinder.
LG
Heike
Wenn ich, als dreifachmama, mit einem kind im trotzalter und zweien in der pubertät, mich bei meiner frwundin auskotzen würde, und sie mir dann das jugendamt auf den hals hetzen würde, wäre sie die längste zeit meine freundin gewesen. Weisst du, ob es wirklich so war? Wie oft sag ich, meisterin der übertreibung, wenn ich mit meiner freundin, die 500 km weiter weg wohnt, ich setze meine kinder an der autobahn aus(ohne das ich es je so meinte, sondern einfach um meine gefühle auszudrücken). Wenn sie bei jedem meiner sprüche, oder ich bei einem ihrer sprüche, wenn ihr kind (nur eines) wieder am limit lebt, die polizei oder das jugendamt informiert worden wäre, würden wir nichteinmal besuchsrecht bei den kindern bekommen ich denke es ist ähnlich, wie wenn man sagt :alles scheisse!
Nur das man einfach die situation so beschreibt,: ich hätte meinen sohn heute erschlagen können.
Mal ganz im ernst, wie oft sagt man, das man diese oder jene person auf den tod nixht ausstehen kann, ohne das man dieser person den tod wünscht?!! Wenn du sie explizit nach ihrer psychischen verfassung fragen würdest und sie dir auch sagen würde, sie wäre überfordert, dann würde ich ihr hilfestellung geben, indem ich ihr sage, das man vom jua auch hilfe bekommen kann, ohne das einem die kinder weggenommen würden.
Was bist du für eine freundin? Gott sei dank nicht meine!
Lg conny
Ich will sie doch nicht beim Jugendamt melden!!! Liesst ihr denn nie die ganze Diskusion? Mach das mal und dann kannst du mir ja noch einen Tip gebe !!!
Ich habe deinen beitrag in gänze gelesen.
Du schreibst sie machte diese aussage und du fühlst dich nun genötigt, etwas zu unternehmen. Wie du aber auch mehrmals bei antworten, wegen kinder abnehmen usw betontest, wohnst du 200 km weiter weg. Was wolltest du denn aus 200 km entfernung unternehmen???
Alle nahmen an, das du daher eher geneigt bist, das jua zu verständigen.
Mein rat, da scheinst du nicht ganz zu ende gelesen zu haben, war, das du sie fragst wie sie wirklich, und nicht nur mit lari-fari aussagen, zurandekommt, und du ihr dann die hilfe vom jua anbieten kannst. Denn die sind auch dafür da, unterstützung anzubieten, wenn sich eltern/mütter überfordert fühlen, ohne das die kinder gleich auf nimmer-wiedersehen in pflegefamilien untergebracht werden.
Lg